TopperHarley
Sehr aktives Mitglied
Wir sind mittlerweile im 21. Jahrhundert angekommen und töten so viele Tiere wie nie zu vor in der Geschichte der Menschheit, um wie wilde Tiere über ihre Körper herzufallen. Im Endeffekt kann das aber nur passieren, weil die Menschen wegen ihrer Gaumenfreude gerne wegschauen, und das mit dem Leid nicht so eng sehen. Fleisch-Essen wird mit Lebensqualität und Genuss verbunden. Dass diese Freuden höchst einseitig sind stört die Wenigsten.
Was mich heute ziemlich bewegt hat ... und wer ein sanftes Gemüt hat, sollte erst gar nicht weiter lesen ... war die Folge von den strengsten Eltern der Welt, wo zum Abschluss-Fest ein Bock geschlachtet werdeb sollte. Da wurde der Bock von der Weide geholt und die beiden deutschen Jugendlichen wussten noch nicht so Recht, was mit dem Bock geschehen sollte. Der Junge hatte aber den Verdacht, dass sie das Tier schlachten wollten, weil er vorher beobachten konnte, wie das Messer geschliffen wurde. Das Mädchen wollte das aber nicht glauben und so diskutierten sie hin und her, was die mit dem Bock wohl vorhatten, als sie ihn von der Weide holten/zerrten ...
Ich konnte gar nicht weiter hinsehen, und ich glaub es war noch gar nichts passiert, da konnte das Mädl beim Bock beobachten: "Pauhe, der pisst sich ja an vor Angst!"
Das fand ich halt total ergreifend. Ich hatte selbst einmal in der Kindheit eine Erfahrung, wo vor lauter Angst der Schließmuskel ausgelassen hat. Es heißt nicht umsonst: "Sich vor Angst in die Hose machen ... " oder wir sagen "der scheisst sich an". Der Mensch ist also auf derselben Stufe wie das Tier. Es gibt so viele Gemeinsamkeiten. Und trotzdem glauben wir "höher entwickelt" zu sein und sprechen den Tieren jegliche Gefühle und Empfindsamkeiten ab. Dieser Bock hatte also Todesangst, weshalb er sich angepisst hat. Das ist heftig.
Wir Menschen sind schon sehr abgebrüht ... und wenn etwas zu unserem Vorteil ist (Ego, Genusssucht), dann gehen wir auch über Leichen. Wir kümmern uns dann nicht, wie es anderen damit geht ... und welches Leid sie durchmachen müssen ...
Aber schön, wenn man die Drecksarbeit auslagern kann ... und das die Industrie für einen erledigt. Die Doku-Soap hat so schön gezeigt, wie sehr die Jugendlichen ausflippen, wenn da ein Tier geschlachtet wird. Und das war nicht geschauspielt. Die essen zwar seit ihrer Kindheit Fleisch ... haben sich aber noch nie darüber Gedanken gemacht, welche Gewalttaten mit Fleischkonsum verbunden sind. Und wenn sie dann das erste Mal dabei sind, dann kommt es zu Gefühlsausbrüchen ... weil der Mensch in sich spürt, dass es falsch ist und der Tötungsakt gegen die eigene göttliche Natur verstoßt. Wenn Menschen aber mit dem Schlachten aufwachsen bzw. es immer wieder praktizieren dann werden sie offenbar abgebrüht. Da kommt dann das Gewohnheitstier zum Tragen. Man hat ja schon einiges in der deutschen Geschichte gesehen, wozu Menschen fähig sind ... ohne die Irrtümer zu erkennen.
Dieses Verhalten ... also das Töten ... ist ein großes Hindernis auf dem Weg der spirituellen Entwicklung ...
lg
Topper
Was mich heute ziemlich bewegt hat ... und wer ein sanftes Gemüt hat, sollte erst gar nicht weiter lesen ... war die Folge von den strengsten Eltern der Welt, wo zum Abschluss-Fest ein Bock geschlachtet werdeb sollte. Da wurde der Bock von der Weide geholt und die beiden deutschen Jugendlichen wussten noch nicht so Recht, was mit dem Bock geschehen sollte. Der Junge hatte aber den Verdacht, dass sie das Tier schlachten wollten, weil er vorher beobachten konnte, wie das Messer geschliffen wurde. Das Mädchen wollte das aber nicht glauben und so diskutierten sie hin und her, was die mit dem Bock wohl vorhatten, als sie ihn von der Weide holten/zerrten ...
Ich konnte gar nicht weiter hinsehen, und ich glaub es war noch gar nichts passiert, da konnte das Mädl beim Bock beobachten: "Pauhe, der pisst sich ja an vor Angst!"
Das fand ich halt total ergreifend. Ich hatte selbst einmal in der Kindheit eine Erfahrung, wo vor lauter Angst der Schließmuskel ausgelassen hat. Es heißt nicht umsonst: "Sich vor Angst in die Hose machen ... " oder wir sagen "der scheisst sich an". Der Mensch ist also auf derselben Stufe wie das Tier. Es gibt so viele Gemeinsamkeiten. Und trotzdem glauben wir "höher entwickelt" zu sein und sprechen den Tieren jegliche Gefühle und Empfindsamkeiten ab. Dieser Bock hatte also Todesangst, weshalb er sich angepisst hat. Das ist heftig.
Wir Menschen sind schon sehr abgebrüht ... und wenn etwas zu unserem Vorteil ist (Ego, Genusssucht), dann gehen wir auch über Leichen. Wir kümmern uns dann nicht, wie es anderen damit geht ... und welches Leid sie durchmachen müssen ...
Aber schön, wenn man die Drecksarbeit auslagern kann ... und das die Industrie für einen erledigt. Die Doku-Soap hat so schön gezeigt, wie sehr die Jugendlichen ausflippen, wenn da ein Tier geschlachtet wird. Und das war nicht geschauspielt. Die essen zwar seit ihrer Kindheit Fleisch ... haben sich aber noch nie darüber Gedanken gemacht, welche Gewalttaten mit Fleischkonsum verbunden sind. Und wenn sie dann das erste Mal dabei sind, dann kommt es zu Gefühlsausbrüchen ... weil der Mensch in sich spürt, dass es falsch ist und der Tötungsakt gegen die eigene göttliche Natur verstoßt. Wenn Menschen aber mit dem Schlachten aufwachsen bzw. es immer wieder praktizieren dann werden sie offenbar abgebrüht. Da kommt dann das Gewohnheitstier zum Tragen. Man hat ja schon einiges in der deutschen Geschichte gesehen, wozu Menschen fähig sind ... ohne die Irrtümer zu erkennen.
Dieses Verhalten ... also das Töten ... ist ein großes Hindernis auf dem Weg der spirituellen Entwicklung ...
lg
Topper