Schalom Paolo
Danke für deinen Letzten Treat... Man sollte doch versuchen, solche Themen weniger Emotional zu behandeln. Ich selber würde z.b. nie ein Tieropfer vollziehen, einfach weil es aus meiner Empfindung für mich keinen Sinn macht - dies heisst aber nicht, dass ich Generell Tieropfer verurteile...
Und Tieropferungen heissen nun auch nicht, dass jeder Mensch ganz einfach so irgend ein Tier aus purer Lust Opfern soll oder darf - liest man die alten Schriften, so waren die Opferungen (und somit das Schlachten von Tieren ganz allgemein) immer in den Händen von Priestern - nur sie durften entscheiden wann wo für welche Gottheit welches Tier wie geschlachtet werden darf... Und immer war die Grundvoraussetzung dass das Tier Makellos ist, Jungfräulich und Rein - und was für Operungen galt, galt auch für den Normalen Fleischkonsum (im Judentum waren nur Hühner und Tauben und Fische davon ausgenommen) - man durfte nicht einfach eine Kuh schlachten nur weil man lust auf Fleisch hatte, man durfte kein Mutterschaft schlachten, und ein Tier das säugte war auch in den meisten Kulturen Tabu für den Fleischkonsum...
Dies wollte ich eigentlich mit dem Treat ansprechen : dass wir ein Falsches Bild von Opferritualen haben... unsere heutige maschinelle Massentierschlachtung ist viel Grausamer als z.b. eine alte Griechische oder Hebräische Opferzeremonie... und das andere ist, dass der heutige Fleischkonsument, ausser wenn er ein Bauer ist keinen Bezug mehr zum Tier hat... man sieht nicht, wie ein Tier getötet wird, man ist sich der Sauerei des Blutes nicht mehr bewusst - schaut denn der heutige Fleischesser dem Tier noch in die Traurigen Augen, wenn es getötet wird? Und wer hat schon einen Tier die Innereien ausgenommen, bzw wer hat sie schon gesehen?
Die Tieropferbräuche der Alten waren geprägt von einem sehr grossen Respekt gegenüber dem Tier - es war nicht blos ein Fleischlieferant, es war immer etwas heiliges, wertvolles, ein Lebewesen das den grössten Respekt verdient.
mfg by FIST
Danke für deinen Letzten Treat... Man sollte doch versuchen, solche Themen weniger Emotional zu behandeln. Ich selber würde z.b. nie ein Tieropfer vollziehen, einfach weil es aus meiner Empfindung für mich keinen Sinn macht - dies heisst aber nicht, dass ich Generell Tieropfer verurteile...
Und Tieropferungen heissen nun auch nicht, dass jeder Mensch ganz einfach so irgend ein Tier aus purer Lust Opfern soll oder darf - liest man die alten Schriften, so waren die Opferungen (und somit das Schlachten von Tieren ganz allgemein) immer in den Händen von Priestern - nur sie durften entscheiden wann wo für welche Gottheit welches Tier wie geschlachtet werden darf... Und immer war die Grundvoraussetzung dass das Tier Makellos ist, Jungfräulich und Rein - und was für Operungen galt, galt auch für den Normalen Fleischkonsum (im Judentum waren nur Hühner und Tauben und Fische davon ausgenommen) - man durfte nicht einfach eine Kuh schlachten nur weil man lust auf Fleisch hatte, man durfte kein Mutterschaft schlachten, und ein Tier das säugte war auch in den meisten Kulturen Tabu für den Fleischkonsum...
Dies wollte ich eigentlich mit dem Treat ansprechen : dass wir ein Falsches Bild von Opferritualen haben... unsere heutige maschinelle Massentierschlachtung ist viel Grausamer als z.b. eine alte Griechische oder Hebräische Opferzeremonie... und das andere ist, dass der heutige Fleischkonsument, ausser wenn er ein Bauer ist keinen Bezug mehr zum Tier hat... man sieht nicht, wie ein Tier getötet wird, man ist sich der Sauerei des Blutes nicht mehr bewusst - schaut denn der heutige Fleischesser dem Tier noch in die Traurigen Augen, wenn es getötet wird? Und wer hat schon einen Tier die Innereien ausgenommen, bzw wer hat sie schon gesehen?
Die Tieropferbräuche der Alten waren geprägt von einem sehr grossen Respekt gegenüber dem Tier - es war nicht blos ein Fleischlieferant, es war immer etwas heiliges, wertvolles, ein Lebewesen das den grössten Respekt verdient.
mfg by FIST