Schöpfung

Wer ist Gott?

Ein alter Mann? Ein meditierender Yogi? Ein alldurchdringendes Licht? Oder ein wunderschöner Jüngling mit dem Namen Krishna? Oder alles zusammen?
 
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Daher finde ich, wenn man Gottes Liebe leben will auch der Umgang mit unseren Mitgeschöpfen sehr liebevoll sein sollte.

Was ist Liebe, was ist Gott? Wie kann man etwas abstraktes wie Gott lieben?

Liebe ist, wenn man nicht nur das nimmt, was man versteht - sondern wenn man auch liebt, wenn das Unverstandende mit einbezogen ist.

Wenn du sagst:" Erst wurde der Mensch geschaffen, Männlich und Weiblich in einem." so ist dies schwer nachzuvollziehen, denn dann hätte Er doch keine "Männin" extra schaffen müssen.

Nein, Du hast es nicht ganz verstanden. Der Mensch wurde mit Zeit und Ewigkeit in einem geschaffen. Doch damit der Ausdruck in der Zeit seine Entwicklung findet, wurde aus dem Menschen das Weibliche inform seines Ausdrucks heraus"geschnitten". DAMIT Du den Weg gehen kannst. Sonst wäre er schon beendet und Du wüsstest nichts von Frieden oder Liebe. Es geht nicht um die Geschlechterfrage; es geht darum, das Du (weil Du weiblich bist) diese Frage in Bezug auf diese Trennung stellen kannst (und ich, als Weiblichkeit, versuchen kann Dir zu sagen, was ich darunter verstehe). Wärst Du nicht in diese Dualität gebracht (und das bedeutet die Trennung von Männlich und Weiblich) würdest Du nicht suchen und somit auch keine Antwort finden (Du wüsstest nichteinmal, was "Antwort" bedeutet und in Dir auslösen kann) - Du würdest nichteinmal über diese Frage nachdenken. Das Geschenk der Suche beinhaltet das Geschenk der Antwort (auch in Form eines inneren Friedens). Wie immer dieser Frieden bei Dir dann auch aussieht - das ist Gottes Form Dir Deine Besonderheit zu schenken. Der Mensch wird immer zwischen Frieden und Unruhe (also Aufbruch) pendeln - etwas, was ohne die Trennung nicht machbar wäre. Um Aufzubrechen (oder umzukehren) benötigst Du diese Unruhe - und damit auch den Frieden. Das bedeutet die Trennung von Mann und Frau (gleichzusetzen mit Himmel und Erde).

Die entstandene Dualität zeigt sich schon darin, das die Schöpfungsgeschichte in der Bibel zweimal auftaucht. Das hat einen Grund und ist keine historische Angelegenheit oder eine Facette einer "orientalischen Überlieferung".
 
Die Schöpfung offenbart sich aus der Vollkommenheit.

Wir Menschen befinden uns nicht in der Vollkommenheit sondern in der Gegensätzlichkeit (Polarität).

Deshalb kann die Schöpfung in der tatsächlichen Wahrheit nicht beschrieben werden.
 
Prema 108 schrieb:
Hallo Ihr Gotteskinder

Ich hab da mal eine Frage. Im Buch Moses 1Mo 2,7 steht: Da machte Gott der HERR den Mann aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mann ein lebendiges Wesen.

und im 1 Mo 2,19 Und Gott der HERR machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Mann, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mann jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen.

Weiter: 1 Mo 2,22 Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Mann nahm, und brachte sie zu ihm. 23*Da sprach der Mann: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Mannin nennen, weil sie vom Mann genommen ist.2 24*Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden sein "ein" Fleisch.

Nehmt ihr das wörtlich? Ich fragte mal eine Christin wie sie die Liebe zum Nächsten und dem Fleischverzehr vereinbart. Sie sagte, dass Gott ja den Tieren keinen Odem (Seele) gegeben hat und das es daher auch okay ist sie zu töten und zu essen.

Später las ich, das Gott nach dem Manne erst mal die Tiere und dann die Frau schuf und sie auch kein Odem (Seele) bekam, da verstand ich warum in vielen Ländern die Frauen erst nach den Tieren kommen und so auch entsprechend behandelt werden.

Meine Frage ist, wenn Frauen also keine Seele haben, warum sollen sie sich dann um ihr Seelenheil kümmern?

Wie seht ihr das?
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Damit sie nicht dahinterkommen das sie keine Seele haben. Kennst Du nicht diese Roboterfilme, wo nen Roboter durchdreht wenn er schnallt das er nur ne Maschine ist? So ist das mit Frauen auch. Wenn die kapieren das sie keine Seele haben, ist es mit dem gottesfürchtigen Leben, das ja gut für uns Männer ist, vorbei. Also hör auf hier Geheimnisse auszuplaudern! :D
 
cultbuster schrieb:
"Sieben Frauen haben eine Seele."
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Frauen sind auch Menschen.

Männer und Frauen bedingen einander. Die Existenz des einen verursacht die Existenz des anderen (Polaritätsgesetz).

Der Impuls (Mann) ohne die aufnehmende Kraft (Frau) "verpufft" wirkungslos. Die aufnehmende Kraft (Frau) ohne den Impuls (Mann) bleibt ewig unfruchtbar.

Mann und Frau sind damit gleichwertig.

Das geistige Programm ist dgl. wie beim Mann. So kommen manche Frauen nach dem Ableben in den Himmel und andere in die Hölle, genauso wie beim Mann. Manche Frauen kommen aus dem Himmel und andere aus der Hölle, um in unsere Welt reingeboren zu werden, genauso wie beim Mann.

Viele Frauen besitzen eine "höhere geistige Konstellation" als Männer und umgekehrt ist es genauso. Es gibt unter den Frauen "verkörperte Engel" und "verkörperte Dämonen", genauso wie bei den Männern.

Ein Mann, der seine Frau schlecht behandelt, wird genauso bestraft wie eine Frau, die ihren Mann schlecht behandelt.

So kann ein Mann im nächsten Leben als Frau und eine Frau als Mann wiedergeboren werden.

Trotzdem ist die Frau vom Prinzip her eher der materielle Typ und der Mann eher der geistige Typ.

Desweiteren gibt es korrekte Frauen und unkorrekte Männer und umgekehrt.
 
"Was ist Liebe, was ist Gott? Wie kann man etwas abstraktes wie Gott lieben?"

Warum abstrakt? Es gibt verschiedene Aspekte des Unbegrenzten. Seine höchste Auffassung ist: Er ist so wunderschön und bezaubernd, dass Er alle Lebewesen anzieht, sich Ihm hinzugeben. Alle anderen Aspekte des Unbegrenzten, wie unbegrenzte Zeit, unbegrenzter Raum, unbegrenzte Macht, sind noch äußerlich. Doch unbegrenzte Liebe, die wiederum die Liebe und Hingabe zu sich anzuziehen vermag, ist die höchste Form des Unbegrenzten.

Für unseren spirituellen Pfad sind weder Geld noch große körperliche Anstrengung oder andere Dinge notwendig. Das Geschäft im Namen der Religion findet überall statt. Nur wenn wir aufrichtig dem spirituellen Pfad folgen, werden wir davor bewahrt bleiben.
 
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Eristda schrieb:
Frauen sind auch Menschen.

Männer und Frauen bedingen einander. Die Existenz des einen verursacht die Existenz des anderen (Polaritätsgesetz).

Der Impuls (Mann) ohne die aufnehmende Kraft (Frau) "verpufft" wirkungslos. Die aufnehmende Kraft (Frau) ohne den Impuls (Mann) bleibt ewig unfruchtbar.

Mann und Frau sind damit gleichwertig.

Das geistige Programm ist dgl. wie beim Mann. So kommen manche Frauen nach dem Ableben in den Himmel und andere in die Hölle, genauso wie beim Mann. Manche Frauen kommen aus dem Himmel und andere aus der Hölle, um in unsere Welt reingeboren zu werden, genauso wie beim Mann.

Viele Frauen besitzen eine "höhere geistige Konstellation" als Männer und umgekehrt ist es genauso. Es gibt unter den Frauen "verkörperte Engel" und "verkörperte Dämonen", genauso wie bei den Männern.

Ein Mann, der seine Frau schlecht behandelt, wird genauso bestraft wie eine Frau, die ihren Mann schlecht behandelt.

So kann ein Mann im nächsten Leben als Frau und eine Frau als Mann wiedergeboren werden.

Trotzdem ist die Frau vom Prinzip her eher der materielle Typ und der Mann eher der geistige Typ.

Desweiteren gibt es korrekte Frauen und unkorrekte Männer und umgekehrt.
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Die Frau bildet das natürliche Prinzip und der Mann das geistige Prinzig des Lebens ab.
Die Frau gibt dem Mann das natürliche und empfängt von ihm das geistige Prinzip.
Deshalb liebt der Mann die Schönheit der Frau und verhält sich ihr gegenüber natürlich.
Diese Natürlichkeit setzt sich auch in der Natur fort, denn wer hat schon einen häßlichen
Schmetterling gesehen ?
Wenn die Frau das Geistige vom Mann annimmt ergänzen sich die Beiden und die Entwicklung
schreitet voran. Ohne das Natürliche erkaltet das Geistige zu Formeln und bietet
für das Natürliche keinen Entwicklungsschoß.
Bildet das Natürliche die Grundlage, so ist es dem Geistigen möglich zusammen mit
dem Natürlichen zu erblühen. Zieht sich das Geistige aber in den Elfenbeinturm zurück,
so wird das Natürliche ohne das Geistige verwelken und das Geistige ohne das Natürliche
degenerieren.


Diese Artikel ist von mir nachempfunden aus "Zeitenwende" von Vissarion.
 
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