Tiefe Liebe zur Menschheit oder tiefe Ablehnung?

Ja, aber geht bei uns deutlich darüber hinaus.

ich denke nicht das es bei der Menschheit tatsächlich um ein Uns geht, vielleicht macht das den Unterschied, aber wart ma mal ab, ich sehe es nicht als absolut unmöglich die Sprache der Tiere über die beiden Pole Dominanz und Vertrauen hinaus zu verstehen, zumindest was mir das formlose Wesen mit den Spatzen am Vogelhäuschen meines Avatars mitteilt.
Entwicklung bedeutet Dominanz, und wir wissen ja das es nicht darum geht.
 
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Ein Zitat aus den Dingen die ich so im Alltag mal gern erzähle:

Ratten haben ein dem Mensch am nähest verwandtes Sozialsystem: Ernährung der Jungen, Pflege der Kranken und Alten.
Es gab mal eine Studie weltweit an mehreren Plätzen, man lies sie leben wie sie so lebten. Dann begann man sie zu füttern.
Zuerst genau mit dem was sie benötigten. Sie begannen Hierarchien zu bilden und Unangepasste auszustoßen.
Dann ein wenig mehr als das was sie brauchen: sie begannen Kranke zu töten und Alte auszustoßen.
Dann wurden sie mit wesentlich mehr gefüttert als sie tatsächlich benötigen und wurden Schwul und sind ausgestorben.

aus:
der ist gut.....:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:...aber es passt schon in irgendeiner form ganz gut.

schlaft gut freunde,bin dann mal wech(y)..........:sleep:
 
Ich glaube kein Tier auf dieser Welt reagiert seiner eigenen Art gegenüber derart ablehnend und hasserfüllt wie viele Menschen Ihrer eigenen Spezies gegenüber.

Eine Erscheinung unserer egoistischen, kranken Gesellschaft ......

R.
Ich glaub, solange bei jemandem was nicht heil/geheilt ist, "verabscheut" er auch Menschen. Wenn jemand wund ist, keine eigene Schutzmauer hat usw. Traumatisierte Stellen lässt sich keiner anfassen. So deute oder versteh (vllt. nur) ich das.
 
Wenn es Dir entgangen sein sollte, nochmal:
Ich habe ledigliche meine Wertungen gegenüber Menschen "unserer modernen" Welt hier.
Mit Indigenen, oder anderen "Wilden" komme ich klar, ja kann sogar sagen, diese liebe ich!. Es ist die Verrücktheit der Technisierten Welt, die mich Menschen meiden lässt.


Kratz ein bisschen an einem "zivilisierten" Menschen und schon kommt der "Wilde" zum Vorschein. :D
Glaub nur nicht, dass die "Wilden" besser sind, die haben halt andere Rituale.
 
Man wertet, wenn man sagt, was man denkt: Denn man stellt sich resümierend über seine Wahrnehmung und beurteilt(!) seinen individuellen Eindruck hiervon...

Naja, mir fällts halt gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit auf, worum´s den meisten Menschen geht; ich beobachte sie, sie haben einen total verspannten Gesichtsausdruck, sind voll gestresst, hetzen von einem Geschäft zum anderen und kaufen kaufen kaufen, was das Zeug hält...... ich hab nicht den Eindruck, dass die zufrieden sind.

Ich mach da nicht mit; da geh ich lieber mit den Hunden in den Wald, da find halt ich das, was ich für mich brauche... das kann ich nirgendwo kaufen... und da hab ich schon manchmal das Gefühl, nicht mehr so wirklich in diese Gesellschaft zu gehören, ich stelle mich aber dabei über niemanden; jeder soll machen, was er für richtig hält, für mich sind eben andere Dinge wichtiger, ich brauch das nicht, es langweilt mich.........
 
Ich habe kürzlich etwas gelesen, dessen Sinn mir sich nicht sofort offenbarte.

In dem Buch heißt es, es gibt keinen Unterschied zwischen Hass,Wut und Liebe.... Es ist dieselbe Energie ....

Hab es für mich noch nicht aufgedröselt, fiel mir gerade nur beim Lesen wieder ein.


Das ist eben wie zB mit Wasser.
Es kann angenehm regnen und für Wachstum sorgen, es kann aber auch als Naturgewalt daherkommen und alles niederwalzen.
Und Menschen können Duschen und Bäder bauen, aber auch Wasserwerfer.
Mit einem harten Wasserstrahl kann man Menschen richtig verletzen.
Aber es ist immer "nur" Wasser.
 
Naja, mir fällts halt gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit auf, worum´s den meisten Menschen geht; ich beobachte sie, sie haben einen total verspannten Gesichtsausdruck, sind voll gestresst, hetzen von einem Geschäft zum anderen und kaufen kaufen kaufen, was das Zeug hält...... ich hab nicht den Eindruck, dass die zufrieden sind.

Ich mach da nicht mit; da geh ich lieber mit den Hunden in den Wald, da find halt ich das, was ich für mich brauche... das kann ich nirgendwo kaufen... und da hab ich schon manchmal das Gefühl, nicht mehr so wirklich in diese Gesellschaft zu gehören, ich stelle mich aber dabei über niemanden; jeder soll machen, was er für richtig hält, für mich sind eben andere Dinge wichtiger, ich brauch das nicht, es langweilt mich.........

Nica, ich versteh schon, was Du meinst. Die innerlich teilnahmslose abgestumpfte Alltagsroutine und das Gehetze der Menschen nach diesem und jenem "Geschenk" im Vorweihnachtstrubel lässt fürwahr keine Feierlichkeit aufkommen. Auch ich selber verbringe gerne manche Weihnachten, in denen ich ganz für mich allein sein und mich meinen eigenen not-wendigen seelisch-geistigen Bedürfnissen hingeben kann. "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein..." -

Ich wollte nur deutlich machen, dass der individuelle Eindruck, wenn er vom Denken ergriffen wird, schon zu einem Be-Urteilen führt - wobei die Impression freilich eine durchaus objektiv-neutrale sein kann...:rolleyes:
 
Ein Zitat aus den Dingen die ich so im Alltag mal gern erzähle:

Ratten haben ein dem Mensch am nähest verwandtes Sozialsystem: Ernährung der Jungen, Pflege der Kranken und Alten.
Es gab mal eine Studie weltweit an mehreren Plätzen, man lies sie leben wie sie so lebten. Dann begann man sie zu füttern.
Zuerst genau mit dem was sie benötigten. Sie begannen Hierarchien zu bilden und Unangepasste auszustoßen.
Dann ein wenig mehr als das was sie brauchen: sie begannen Kranke zu töten und Alte auszustoßen.
Dann wurden sie mit wesentlich mehr gefüttert als sie tatsächlich benötigen und wurden Schwul und sind ausgestorben.

aus:

wenn man hier das Wort Ratte mit Mensch ersetzt, erinnert das an die heutige moderne Zeit :D
 
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Hallo an die Beobachter (nicht die Schlafenden). Wenn Ihr Euch so umschaut jeden Tag auf´s Neue, wie ist Euer Verhältnis zum Menschen als solches? Seid Ihr im völligen Einklang und voller Liebe oder seid Ihr tendenziell der Verzweiflung nahe bis hin zu ...... ?

Hat jemand schon den Unterschied zwischen menschlicher und Göttlicher Liebe erahnen oder mit voller Breitseite erleben können?

Frei zur erhellenden Diskussion.

:blume:
Die Herausforderung, wie ich sie sehe, ist nicht, alle Menschen gleichermaßen zu lieben. Man wird nicht drum herum kommen, für den einen mehr, den anderen weniger Sympathie zu empfinden.

Es geht doch vielmehr darum, über unseren eigenen Schatten springen zu können und auch jene, die wir unwillkürlich aburteilen, mit Respekt zu behandeln.

Viele wünschen sich eine Friede-Freude-Eierkuchen Welt, aber für dieses Ideal, jene Utopie, seine Gefühle zu unterdrücken und zwanghaft ausgeglichen und liebevoll sein zu müssen, bringt niemanden weiter.
Zuerst braucht es Frieden, bevor es Freude geben kann. Und erst, wenn wir davon im Überfluss verwöhnt sind, hat es überhaupt einen Sinn, an den Eierkuchen zu denken.
 
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