ein paar meiner liebes/seelen/gedichte für euch :-)

Kulkulcan

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in meiner mitte
Ich dachte mir ich gebe auch mal ein paar schöne Gedichte von mir frei...
einige von meinen 50zigtausend die ich ständig schreibe und dann wieder vergesse das ich sie schrieb...viel spass beim lesen....
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Leere in meinem kopf

Gerade war es noch da
Ich wünsche so viel zu sagen
Jetzt seh ich nur nebel
Finde keinen anfang
Bei solch verworrenem
die richtigen worte finden
nur wie?
Um etwas auszusagen
Von dem was ich meine
Das eine
Das ewige
Die seele
Das was ich da meine
Den meeresgrund des lebens
Im scheine der welt
Wirkliches sieht oft so anders aus
Voll illusion umspült
Schwebend auf wolken
Die nur gemalt sind
Wie ein rauschender fluss
Murmelnd
Singend
Weiss nicht ob er vom glücke singt
Vom heiligen
Vom göttlichen
es gibt einen ort
Der kennt das was ich fühle
Der kennt das was ich will
Was meine tiefe will
Da brauch ich niemand fragen
Da ist nur sein
Ach könnt ich nur fassen
Was hier mir geschieht
Dich liebend
Und wissend
Um deine liebe
Die du nicht siehst
Weil es so schwer wär
Verzweiflung kommt auf
Du hast dich abgetrennt
Wo bist du jetzt?
Du bist mir so fremd
Denk an damals
Wie war das da?
Da wusstest du es
Jetzt weißt du es
Ein schrei aus meiner seele
ungehört
wie verstummt
als schrie man unter wasser
blicke so leer
auf einmal ist alles leer
Sag kann das die wahrheit sein?
Kennst du sie?
Wenn zwei seelen sich finden
Wieso sieht es dann nur eine?
Ist die andere nicht mehr hier?
Oder ist es ein schleier..?
Aus träumen oder
Ein brautschleier?
der davor hängt
Alles abhält
Wenn nicht der eine weg genommen wird
Was soll ich dir versprechen?
Kann ich das denn ?
Wo wir noch nicht mal testen
So langsam erscheint auch mir
Als wäre es noch nicht mal mehr eine
Ach was lügen wir uns doch an
Wie kann man das glück so verkennen
Wenn man sich selbst zu kennen meint
Dann sieht man oft gar nichts mehr
Immer ist es beides
Trennung ist die illusion
Die egovision
Du bist wie das wasser
Wie die schillernde oberfläche
Wie die schwimmenden fische unter ihr
Vernebelt und dumpf
Hallt manchmal ein laut nach oben
Wir vernehmen ihn nicht
Wir sind wo anders
Als im hier
Wir rennen die treppen auf und ab
Nehmen nicht wahr was um uns geschieht
Sind eingehüllt in plastik
Vor lauter geschrei
Hören wir es nicht
Das herz
Rennen wir blind
Und sagen ganz geschwind
Zum anderen
Er seie blind
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Riss im Himmel

Einst da war der himmel auf erden
keine beschwerden
Alles war rein
Einfach sein
Singend voll glück tanzten die engel
Im lichte der liebe

Was geschah,
Das es vorüberging?
Was hatten sie getan?
War es ihr werk?
Das plötzlich alles einöd war
Tod
Die herzen leer
Keine freude mehr
Das lachen verschluckt

Da trafen sie sich
Sie sahen einander an
Der eine erkannte den anderen
In seinen augen
Da stand das geheimniss geschrieben
Freude durchströhmte die herzen
Sie wussten
Sie hatten einander gesehen
Bis in die tiefe der meere
Hatten IHN geschaut
Doch dann
Ein sturm nahte heran
Wirbelte sie auseinander
Sie verloren sich
Die hände griffen ins leere
Die flügel verloren sie
Wie vom erdboden verschluckt
War alles auf einmal
Alles was sie gesehen hatten
Nichts war mehr davon da
Nur leise erinnerung
Die es zu vergessen galt
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Wie soll ich es nur schaffen ?

Wie soll ich es nur schaffen,
Deine Seele zu verlassen ?
Die auch Meine ist,
Weil sie Eine ist.
Was soll ich nur tuen?
Um endlich zu ruhen;
In mir;
Wo ich immer war;
Und stets noch bin.

Wo sind die Scheibenwischer hin?
Was geschah durch die Jahre?
Warum kann ich nichts mehr sehen?
Bin ich blind geworden?
Mit der Zeit,
Kam das Feuer ;
Das eine Feuer
Es gibt von allem nur Eins

Es verbrannte das Herz
Zurück blieb der Geist
Er fühlte sich wohl
Als Herrscher
Mit so viel Macht auserwählt
Zu richten über das Leben
Doch das Feuer erlosch
Zurück blieb der Trotz
Es zu schaffen
Ohne den Klotz
Der wie der Meeresgrund ist
So tief
So ehrlich
So wahr

Vernebelt die Sicht nun
Blinde unter Sehenden
Ach wie viele sind blind geworden ?!
Im Boden bebt die Glut
Will ausbrechen
Und wird immer wieder zurückgehalten
Denn kommt das sehen zurück,
Bleibt ein Leck
Gefüllt mit Blut
Ein Baum der abgeschlagen wurde
Die Leere
Ja sie ist da
Wie trist es doch aussieht jetzt dort
„Oh Herr bring mich an einen anderen Ort“
„Wie schrecklich!“
„Ich will es nicht sehen!“
„Ich muss einfach weitergehen!“
„Im Gehen ist doch Fort-Schritt!“
„Bewegung!“

Mal kurz die Augen zumachen
Und wo anders erwachen
Wie einfach ist das doch
Wie leicht fühlt sich das an

Doch:
Du hast den See vergessen
Er weiss, das der Baum fehlt
Er sieht, das er fehlt
Er weint,
Er schreit,
Du hörst es nicht,
Du hast dich ausgeblendet!

Ach komm doch zu mir?
Ich schenke es dir -
Was du verloren hast -
Dein Herz
Es ist Meins
Es gibt immer nur

....Eins...

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Wie im Flusse....

Meine Liebe strömt und fliesst so rein
Im fluss
Ganz klein und fein
Möcht so gerne bei dir sein
Verzeihn
Eins sein
Dabei sein
Frei sein
Zusammen

In Dir – seh ich Mich
In Mir – seh ich Dich
Ewiglich
Vergess dich nicht
Lieb zwar nicht nur Dich
Doch würd sie gern fliessen wie ein Fluss
Meine Liebe zu dir
Wenn ich mir nicht selbst
Die ganze Zeit
Steine ins Bett werfen würd
Die manchmal so gross sind
Das der Fluss still steht
Nichts mehr geht
Aber auch das wieder vergeht
Der Fluss ist nicht aufzuhalten
Ich lieb dich so!

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Wachsende Liebe...

die blume, die ich säe,
blüht jeden tag neu,
ist voller feuer,
voll lebendiger farbe,
leuchtend,
strahlend,
schön,
glücklich,
sie ist innen und
nicht aussen..

sie wächst,
streckt sich der sonn entgegen,
kann nur durch eins zerstört werden,
stirbt nur,
wenn sie selbst hat angst,
angst vor der dunkelheit,
angst davor, das die sonne nicht mehr scheint..

doch geht licht nie zuende,
selbst die dunkelheit voll innerem lichte leuchtet,
das da ist.. die Liebe..


schöne neue welt ..
jeden tag...
faszinierend,
spannend,
immer neu...
kein geschwätz sondern erfahrung
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Wie willst du es machen?

Erkläre dem blinden das er blind ist
Wo er doch nichts anderes kennt
Die welt verkennt
Die er sich schuf
Hoffend darin sein glück zu finden
Schrie er aus verzweiflung
Oh gott lasse mich sehen
Das sehen wurde zum verstehen
Jedoch dann geschahs
Was alles verändern sollte
Einen augenblick
Wo alle türen offen waren
Da kam ein wind
Der wind des vergessens
Er legt sich wie ein schleier über die göttliche seele
Die von nunan anders sah
Sie sah die welt wie sie war
Einen teil gab sie ab dafür
Ihr herz
Denn nur mit dem herzen sah sie gut

Blinde die umeinander kreisen
Sich selbst verloren
Im andren der spiegel
Der dich berührt
In deiner seele tief
Der schmerz des vergangenen
Du willst ihn nicht wahrhaben
Willst diese tief nicht blicken
Dich nicht in ihr verstricken
Doch weißt du längst es führt kein anderer weg hinaus
Du musst den weg gehen
Der so schmerzhaft ist
Du wirst dich eines tages trauen
Den weg zu gehen
Du kannst nicht widerstehen
Irgenwann reisst es dich um
Wie eine fahne im wind
Bist du nur noch getrieben
Vom wind
Und dann wirst du sehen
Das wäre es gewesen
Du blickst traurig zurück
Fragst dich so viel
Zweifelst so viel
Hasst dich für das was du tatest
Kommst dann zu mir
Brüllst wie ein tier
Und was passiert
Bricht dir erneut das herz
Denn gefunden hat der andere
Das was du die ganze zeit suchtest
Du fühlst dich verdammt
Ach hättest du es doch nur erkannt
Wie blind kann man sein?
Das kann doch nicht wahr sein
Die tiefe trauer die dich dann einfängt
Da kommst du nur noch raus
Wenn du fühlst wie tief es ging
Obwohl du den weg alleine gingst
Ich liebe dich sehr
Ach komm einfach her
Mach dir doch dein herz nicht so schwer
Meins fällt bald auseinander
Was machen wir da nur miteinander?

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ich hoffe es hat euch gefallen ...teilweise recht depressiv aber auch im tiefsten schmerz ist schönheit zu finden ...

Lieben Gruss
Kulkulcan
 
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