Subhadda
Neues Mitglied
... des " Buddhatums " ( der Erleuchtung )
Textauszug:
... Da erhob sich außer der Regenzeit eine große Wolke, ein sieben Tage langes Regenwetter, Kälte, Wind und Finsternis. Da kam der Schlangenkönig Mucalinda aus seiner Wohnung heraus, umgab den Körper des Erhabenen siebenmal mit seinen Windungen, breitete über dessen Haupte seine Haube weit aus und verharrte in dieser Stellung in der Absicht: den Erhabenen soll nicht Kälte, den Erhabenen soll nicht Hitze, den Erhabenen sollen nicht Bremsen, Moskitos oder Schlangen belästigen. Dann aber, nach den sieben Tagen, als der Schlangenkönig Mucalinda sah, daß die Wolken sich zerteilt und verzogen hatten, löste er seine Windungen von dem Körper des Erhabenen, legte seine eigene Gestalt ab, nahm die Gestalt eines Jünglings an und stellte sich vor den Erhabenen, mit hohlaneinandergelegten Händen den Erhabenen verehrend. Als der Erhabene diesen Vorgang sah, tat er bei dieser Gelegenheit folgenden feierlichen Ausspruch: "Beseligend ist die Einsamkeit für den zufriedenschauenden Kenner der Wahrheit, beseligend ist das Freisein von Böswilligkeit in dieser Welt und das Sich-im-Zaumehalten gegen die lebenden Wesen; beseligend ist die Freiheit von Leidenschaft im Getriebe der Welt, die Überwindung des Begehrens und die Aufhebung des Wahnes: Ich bin. Das ist die höchste Seligkeit." Dies ist einer der tiefgründigsten und markantesten Aussprüche des eben zur Erkenntnis durchgedrungenen Buddha. Das höchste Glück wird nur dem zuteil, der nicht nur die Welt der Gegenstände, sondern auch das Ich selbst überwunden hat. Wer diesen Sprung über die Welt und das Ich hinaus zu vollziehen imstande ist, hat den Weg zum Nirvana beschritten.
Nehmt euch nicht so wichtig ... Demut ist erhabener.
Textauszug:
... Da erhob sich außer der Regenzeit eine große Wolke, ein sieben Tage langes Regenwetter, Kälte, Wind und Finsternis. Da kam der Schlangenkönig Mucalinda aus seiner Wohnung heraus, umgab den Körper des Erhabenen siebenmal mit seinen Windungen, breitete über dessen Haupte seine Haube weit aus und verharrte in dieser Stellung in der Absicht: den Erhabenen soll nicht Kälte, den Erhabenen soll nicht Hitze, den Erhabenen sollen nicht Bremsen, Moskitos oder Schlangen belästigen. Dann aber, nach den sieben Tagen, als der Schlangenkönig Mucalinda sah, daß die Wolken sich zerteilt und verzogen hatten, löste er seine Windungen von dem Körper des Erhabenen, legte seine eigene Gestalt ab, nahm die Gestalt eines Jünglings an und stellte sich vor den Erhabenen, mit hohlaneinandergelegten Händen den Erhabenen verehrend. Als der Erhabene diesen Vorgang sah, tat er bei dieser Gelegenheit folgenden feierlichen Ausspruch: "Beseligend ist die Einsamkeit für den zufriedenschauenden Kenner der Wahrheit, beseligend ist das Freisein von Böswilligkeit in dieser Welt und das Sich-im-Zaumehalten gegen die lebenden Wesen; beseligend ist die Freiheit von Leidenschaft im Getriebe der Welt, die Überwindung des Begehrens und die Aufhebung des Wahnes: Ich bin. Das ist die höchste Seligkeit." Dies ist einer der tiefgründigsten und markantesten Aussprüche des eben zur Erkenntnis durchgedrungenen Buddha. Das höchste Glück wird nur dem zuteil, der nicht nur die Welt der Gegenstände, sondern auch das Ich selbst überwunden hat. Wer diesen Sprung über die Welt und das Ich hinaus zu vollziehen imstande ist, hat den Weg zum Nirvana beschritten.
Nehmt euch nicht so wichtig ... Demut ist erhabener.