Das Werk "Dem Licht entgegen" ..

Terrageist

Sehr aktives Mitglied
Registriert
22. Juli 2019
Beiträge
5.600
Hallo,
ich habe mich mal vor etlichen Jahren mit einem Buch befasst, das hieß: "Dem Licht entgegen".
Es hing damals mit dem Anfang meiner esoterischen Beschäftigung zusammen und ich fand
eine Anzeige mit möglicher Bestelladresse in einer Fachzeitschrift.
Damals war ich fasziniert und gefesselt von dem Buch, las allerdings nur die erste Hälfte.
Heute hab ich´s nicht mehr, ich "musste" mich davon trennen, wie auch von so manch anderem
Buch, wenn es eine gewisse Tendenz entwickelte, irgendwie "einzufangen"...
Darum glaube ich, dass alle Bücher immer das eine sind, in immer wieder neuen und anderen Formen.

Ich habe dieses Buch im Internet wiedergefunden, und will mal versuchen, mich hier auf diese
Weise ein bisschen damit zu befassen. Es ist von Anfang des 20. Jahrhunderts, 1900 und,
eine Art spirituelle bzw. geistige Durchgabe einer dänischen Frau.

Wie auch immer hat es damals für mich eine große Gedankenbefreiung herbeigeführt,
in Bezug auf etwas, auf das ich vielleicht noch kommen kann.


Der erste Teil und die Begrüßung besagt, dass "Worte" = "das Wort" nicht in Gott ist oder von ihm stammt,
sondern ansich irdischen Ursprungs ist.
Jedoch der Gedanke ist in Gott, und aus dem Gedanken kann in einfacher Form ein Wort oder auch mehrere Worte diesen Gedanken widerspiegeln, jedoch eigentlich wohl nur, wenn die Eigenresonanz mitarbeitet,
würde ich so sagen, denn sonst sind Worte einfach nur Worte, sie sind ja ansich immer nur Überbringer
von etwas das eigentlich keine Worte hat, daher können sie immer nur ähnlich sein, nie aber tatsächlich "genau".


In dem Sinne erstmal liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Das fällt wohl in die Gruppe "Romantiker und Transzendentalisten"... hier etwas Stoff dazu im Bezug auf Dhamma.

Die Romantiker und Transzendentalisten formulierten deren Ideen, über das Lesen der Bibel, in Erwiderung zur Entwicklung in Sprache, Psychologie und geschichtlichen Wissenschaften im 17. bis 19. Jahrhundert. Das ist, was uns modern macht. Sie warteten eine Kultur auf, die skeptisch gegenüber organisierter Religion geworden ist, und hatten intellektuelle Prinzipien angenommen, die fähig waren, der Bibels Autorität herauszufordern. So, um ernst genommen zu werden, mußten sie eine Sprache der universellen geschichtlichen und psychologischen Gesetze sprechen. Doch der gegenständliche Inhalt dieser Gesetze, berief sich auf Genkweise, zurückreichend durch das Mittelalter der Väter der Kirche, und auch weiter, zur Bibel selbst: Doktrinen so wie Pauls Diktum, daß unsichbare Dinge Gottes, klar durch die sichtbaren Dinge, die Er gemacht hat ersehbar sind; Augustines Lehre über Christus, der Innere Lehrer, den Geist erleuchtend; und John Cassian Anleitung, wie man die Bibel metaphorisch liest. So ist die Ansicht der Romantik/Transzendentalismus, auch wenn sie modern und universell in ihrer Form ist, tatsächlich größtenteils in Substanz antik, und westlich geprägt.
 
Hallo,
ich habe mich mal vor etlichen Jahren mit einem Buch befasst, das hieß: "Dem Licht entgegen".
Es hing damals mit dem Anfang meiner esoterischen Beschäftigung zusammen und ich fand
eine Anzeige mit möglicher Bestelladresse in einer Fachzeitschrift.
Damals war ich fasziniert und gefesselt von dem Buch, las allerdings nur die erste Hälfte.
Heute hab ich´s nicht mehr, ich "musste" mich davon trennen, wie auch von so manch anderem
Buch, wenn es eine gewisse Tendenz entwickelte, irgendwie "einzufangen"...
Darum glaube ich, dass alle Bücher immer das eine sind, in immer wieder neuen und anderen Formen.

Ich habe dieses Buch im Internet wiedergefunden, und will mal versuchen, mich hier auf diese
Weise ein bisschen damit zu befassen. Es ist von Anfang des 20. Jahrhunderts, 1900 und,
eine Art spirituelle bzw. geistige Durchgabe einer dänischen Frau.

Wie auch immer hat es damals für mich eine große Gedankenbefreiung herbeigeführt,
in Bezug auf etwas, auf das ich vielleicht noch kommen kann.


Der erste Teil und die Begrüßung besagt, dass "Worte" = "das Wort" nicht in Gott ist oder von ihm stammt,
sondern ansich irdischen Ursprungs ist.
Jedoch der Gedanke ist in Gott, und aus dem Gedanken kann in einfacher Form ein Wort oder auch mehrere Worte diesen Gedanken widerspiegeln, jedoch eigentlich wohl nur, wenn die Eigenresonanz mitarbeitet,
würde ich so sagen, denn sonst sind Worte einfach nur Worte, sie sind ja ansich immer nur Überbringer
von etwas das eigentlich keine Worte hat, daher können sie immer nur ähnlich sein, nie aber tatsächlich "genau".


In dem Sinne erstmal liebe Grüße

Hi Terrageist!

Mir hat das "Im Anfang war das Wort" noch nie zugesagt und ich denke, Worte sind Hilfmittel dafür, dass wir auf der Erde nicht (mehr) telepathisch verbunden sind.
Andererseits ermöglichen Worte ganz neue Kreationen, man kann mit ihnen spielen.
Aber wie auch immer - hast du mal 'nen Link?
Ich hab das Werk nämlich gesucht, aber vornehmlich irgendwelche Musiktitel angezeigt bekommen, die mich nicht interessieren.
Von einer Dänin hab ich nichts gesehen.

LG, Nuzu
 
Das ist aber nur eine von mehreren Bedeutungen und sogar die engste.

https://de.wikipedia.org/wiki/Logos
Wikipedia ist für mich als Anthroposoph nur eingeschränkt gültig. Volle Gültigkeit hat dafür die Anthroposophie.

Das ist aber nur eine von mehreren Bedeutungen und sogar die engste.
Was "die engste" heißt, weiß ich nicht, aber ich kann mich hier nur herantasten.

Die Anthroposophie bezeichnet Christus als den Logos, was wiederum das Wort bedeutet.
Das Wort ist daher göttlichen Ursprungs und wenn es richtig verwendet wird, geht einem ein Licht auf. - So tastet man sich allmählich an die umfassende Bedeutung heran, dass das Wort, der Logos, der Christus gleichsam auch das Licht bedeutet.
 
Werbung:
Wikipedia ist für mich als Anthroposoph nur eingeschränkt gültig. Volle Gültigkeit hat dafür die Anthroposophie.

Nun, Wiki hat da keine eigene Meinung, sondern listet schlicht verschiedene Bedeutungen aus der Geschichte auf.

Was "die engste" heißt, weiß ich nicht, aber ich kann mich hier nur herantasten.

Hm, schwer, das anders auszudrücken.
Begriffe können viele Facetten enthalten und wenn man nur eine rauspickt, dann ist das Verständnis schon recht eingeengt.

Das Wort ist daher göttlichen Ursprungs und wenn es richtig verwendet wird, geht einem ein Licht auf. - So tastet man sich allmählich an die umfassende Bedeutung heran, dass das Wort, der Logos, der Christus gleichsam auch das Licht bedeutet.

Nun, das ist ja doch eine etwas weitere Bedeutung - Wort UND Licht! ;)
 
Zurück
Oben