Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
In den letzten Tagen ist bekanntgegben worden, dass der Oberhaupt des katolosche Kirchem, Pabst Bwnedikt der XVI die Abhaltung der Messe in lateinischwe Sprache wieder zugelassen hat.
Auf dem ersten Blick ist diese Nachricht wie viele andere, und ich müßte mich damit auch nich beschäftigen, da ich der katolishe Kirche nicht angehöre und es kann mir auch völlig egal sein ob die Messe im Stephansdom in Wien in deutscher oder in lateinischer Sprache zelebriert wiird.
Aber so "einfach" ist die Sache nicht und beim 2. mal hinschauen etdeckt man auch die zweifache Brisanz dieser Nachricht. In Deuschland, wo ich lebe und aus dem auch der jetzige Papst stammt, hat die Reformation eine besonder Bedeutung. Hier hat Martin Luther grewirkt, hier hat er die Bibel ins Dursche übertargen, weil er die Meinung vertrat, dass auch das Volk die Offenbahrung durchaus versteh muss. So gesehen war es sicher auch eine Geste der Versönung zwischen Katholiken und Protestsantern als die das Zweite Vatikanische Konzil (1962 - 65) die Einführung der Landessprache für das Messe verflichtend vorgeschrieben hat.
Nun ist genau deise Entshcidung des Konzils wurde insofern rückgängig gemacht, dass wieder die tridentinische Messe, neben die Messe in der Landesspache, zugelassen wurde. ( "Die triedeerrische Messe geht auf die Lithurgiereform des Konzils von Trient, 1545 - 1563 zurück. Erst das Zweite Vatikanische Konzil beschloss eine neue Form des Gottesdienste. Sie ist seit 1870 in Krafr." Zitat aus der taz 7./8. Jul 2007)
Diese tridentinische Messe, die ohne das grosse Latinum nicht verständlich ist, ist durchaus brisant, das sie "eine antijüdiche Schlagseite" (taz) hat. "In einer Fürbitte, die im alten Karferitagsgottesdiesnt vorgeschrieben ist, müssen Priester und Gemeinde für "die Bekehrung der Juden (pro conversione Judeaeorum) beten, die in "Verblendung" (obcaectio) und in "Finsternis" (tenebrae) leben.
Der Reformpapst Johasnns XXIII (1958-63) strich zwar schon vor dem Konzil 1959 bei dieser Fürbiite die ursprüngliche antijüdische Bezeichnung als "treulos" (perfidus)...In dem nun von von Pabst Benedikt ofiziell wieder akzeptierten tridentinischwn Ritus nach dem Messbuch von 1962 wird aber weiter für die Bekehrung der Juden gebtet." ( so die taz, 7/8. Juli 2007).
Sowohl aus meiner perrsönlicher, als auch aus offizieller jüdicher Sicht ist dieses Vorgehen mehr als bedenklich. Unzähligen Male in der Geschichte der Kirche verliefen díese "Bekehrungsversuche" tödlich für den Juden. Dieser Vorstoss wird den Dialog zwichen Christen und Juden nachhaltig belasten.
Shalom,
Shimon1938
Auf dem ersten Blick ist diese Nachricht wie viele andere, und ich müßte mich damit auch nich beschäftigen, da ich der katolishe Kirche nicht angehöre und es kann mir auch völlig egal sein ob die Messe im Stephansdom in Wien in deutscher oder in lateinischer Sprache zelebriert wiird.
Aber so "einfach" ist die Sache nicht und beim 2. mal hinschauen etdeckt man auch die zweifache Brisanz dieser Nachricht. In Deuschland, wo ich lebe und aus dem auch der jetzige Papst stammt, hat die Reformation eine besonder Bedeutung. Hier hat Martin Luther grewirkt, hier hat er die Bibel ins Dursche übertargen, weil er die Meinung vertrat, dass auch das Volk die Offenbahrung durchaus versteh muss. So gesehen war es sicher auch eine Geste der Versönung zwischen Katholiken und Protestsantern als die das Zweite Vatikanische Konzil (1962 - 65) die Einführung der Landessprache für das Messe verflichtend vorgeschrieben hat.
Nun ist genau deise Entshcidung des Konzils wurde insofern rückgängig gemacht, dass wieder die tridentinische Messe, neben die Messe in der Landesspache, zugelassen wurde. ( "Die triedeerrische Messe geht auf die Lithurgiereform des Konzils von Trient, 1545 - 1563 zurück. Erst das Zweite Vatikanische Konzil beschloss eine neue Form des Gottesdienste. Sie ist seit 1870 in Krafr." Zitat aus der taz 7./8. Jul 2007)
Diese tridentinische Messe, die ohne das grosse Latinum nicht verständlich ist, ist durchaus brisant, das sie "eine antijüdiche Schlagseite" (taz) hat. "In einer Fürbitte, die im alten Karferitagsgottesdiesnt vorgeschrieben ist, müssen Priester und Gemeinde für "die Bekehrung der Juden (pro conversione Judeaeorum) beten, die in "Verblendung" (obcaectio) und in "Finsternis" (tenebrae) leben.
Der Reformpapst Johasnns XXIII (1958-63) strich zwar schon vor dem Konzil 1959 bei dieser Fürbiite die ursprüngliche antijüdische Bezeichnung als "treulos" (perfidus)...In dem nun von von Pabst Benedikt ofiziell wieder akzeptierten tridentinischwn Ritus nach dem Messbuch von 1962 wird aber weiter für die Bekehrung der Juden gebtet." ( so die taz, 7/8. Juli 2007).
Sowohl aus meiner perrsönlicher, als auch aus offizieller jüdicher Sicht ist dieses Vorgehen mehr als bedenklich. Unzähligen Male in der Geschichte der Kirche verliefen díese "Bekehrungsversuche" tödlich für den Juden. Dieser Vorstoss wird den Dialog zwichen Christen und Juden nachhaltig belasten.
Shalom,
Shimon1938