Hallöle,
in der Meditation geht es (dem Buddhismus folgend) um den mittleren Weg zwischen Erregung und Sinken.
Zu Beginn der Meditation kann man in sich hineinspüren. Wo sitzen die Verspannungen, wie sitze ich? Beginnt man sich zu entspannen? Sind Schmerzen vorhanden?
Für mich ist dieses Schaukeln eher ein Anzeichen für eine gewisse Körperspannung, die aber nicht verkrampft ist. Ein gute Wahrnehmung des Körpers.
Kommt es zum Sinken, so gab es wohl Mönche, die einfach vornüber geschlagen sind. Das gibt Mecker.
Auch gibt es Menschen, die Speichelfluß bekommen, Juckreitz. Unruhe.
Bei mir ist eine gewisse Unruhe vorhanden, wenn sich die Zeit dem Ende zuneigt. Wann klingelt endlich dieser Wecker? Das ist der umherschweifende Geist. Er will beschäftigt werden. Er ist auf der Suche. Verfängt sich im dualen Denken.
Ich versuche das nochmal genauer zu googlen.
GlG
R.R
Einmal, während Buddha sprach, saß ein Mann vor ihm, der ständig seine Zehe hin und her bewegte. Am Ende des Vortrags fragte ihn Buddha: Was ist mit deinem Zeh los? In diesem Augenblick hörte der Mann mit dem Wackeln auf. Buddha sagte: Ich sage dir, was los ist. Du bist dir deiner Zehe nicht bewusst. Du hast den Zeh nicht selbst bewegt, es geschah unbewusst. Es ist eine Gewohnheit, wahrscheinlich machst du das überall wo du sitzt. In dem Moment als ich dich fragte, hörte das Schaukeln auf. Als deine Aufmerksamkeit in den Zeh ging, hast du angehalten.