Schwangerschafsabbruch mord??

Dies ist eine Frage, die aus meiner Sicht nicht zu beantworten ist.
Diese Fragestellung lässt nämlich die jeweils betroffene Frau, deren Umfeld, ihre Persönlichkeitsstruktur und ihre Umstände,
also den jeweiligen Einzelfall, völlig außer Acht.

Ich finde, wir sollten bei so einer Frage an jede einzelne betroffene Frau denken und
nicht in Pauschalbegrifflichkeiten wie Mord oder ähnliches.

Ich lehne so eine pauschale Fragestellung für mich persönlich ab und würde die Entscheidung, die sie getroffen hat,
vielleicht nicht unbedingt gutheißen, aber respektieren.
Letztendlich kann und muss sie ganz allein die Verantwortung für diesen Schritt übernehmen.
SIE muss mit dieser Entscheidung weiterleben.
Und diese Verantwortung kann/wird schwer genug für die Betroffene werden/sein.

Ich kenne eine Frau, die nach einem Abbruch in den Folgejahren enorm litt, der aber jegliches Mitgefühl im Umfeld verweigert wurde,
eben weil man sie für diesen Schritt pauschal VERURTEILTE. Frei nach dem Motto: „Selber schuld“.
Und das finde ich schlimm.
Damit ist doch keinem geholfen, erst recht nicht der betroffenen Frau.
Sie steht doch trotzdem als Mensch vor uns, der sehr leidet und unsere Hilfe braucht.

Das ist es, wovon wir uns, aus meiner Sicht, leiten lassen sollten
und nicht von pauschalen Verallgemeinerungen oder Verurteilungen.

Lg

sehr schön geschrieben!

Sunny
 
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Ich war selbst einmal in dieser besch..... Situation. Die Wochen, in denen ich hin und hergerissen war, waren die Hölle!!! Ich entschied mich dann letztendlich für einen Abbruch, aber als mich der Arzt untersuchte, stellte er fest, dass der Embryo geschädigt war und ohnehin nicht lebensfähig gewesen wäre und auch ohne Abbruch abgegangen wäre.
Ich kann gar nicht beschreiben, wie erleichtert ich war, dass mir die Entscheidung sozusagen vom Schicksal abgenommen wurde!!

Ich habe 5 wunderbare Kinder und ich würde mir niemals anmaßen, eine Frau zu verurteilen, wenn sie sich für einen Abbruch entscheidet, weil ich selbst erlebt habe, wie schwierig die Situtation manchmal sein kann, wobei m.E. viel zu selten die Rolle der Männer dabei zur Sprache kommt, die ja auch einen entscheidenden Anteil am Entstehen eines Kindes haben.



lg
Sunny
 
Ich würde mal leise oder auch laut sagen, bevor auch ein Umstand, diese Säuglinge ein unnatürlichen Tod sterben müssen, dann lieber Abbruch, diese Frau denkt zumindest darüber nach das sie nicht die Kraft hat einen Säugling gross zu ziehen.........!

Ist aber auch nicht immer so Kann man auch nicht immer insgesamt vergleichen. In meiner Jugend hätte ich ein eindeutiges ja dazu gesagt das der Schwangerschaftsabruch Mord ist, denn man konnte dort ohne weiteres für Kinder da sein und man wurde auch mit Kind geholfen, seine Zukunft zu gestalten.
Heute ist es eher so bekommt man zu früh ein Kind, fällt man durch alle Raster die es gibt. Man kümmert sich nur um die, die im Mutter Kind Heim gehen.
Auch wenn die Hilfe da ist, finden die wenigsten die Hilfe, denn es gibt auch noch die Scham die junge Mütter zu Mördern werden lässt und da ist es heute besser ein Kind abzutreiben um offen zu sein für die Zukunft, denn es ist ja ein riesengroßes Makel Kind ohne Schule (mindestens ein Hauptschulabschluss zu haben) und ohne Lehrausbildung zu bekommen. Nur das gab es auch schon in unserer Jugend das man genau da zwischen Jugendliche dabei hatte die Mutter wurden und ihren Weg fanden. Es ist heute in vielen Fällen die Zeit und der Umstand das viele Eltern sich leider nur noch sich selber sehen und sich einbilden, Kinder sind älter die brauchen keine Hilfe mehr. Dabei sind Gespräche dazu da, ins Innere zu schauen. Wir rümpfen die Nase sagen wie kann man nur, aber in Wirklickeit ist es die Poltik die jungen Mütter zu Mördern werden lässt, denn das in Stich gelassen werden, kann fatale Folgen haben. Von der Politik muss manches gesteuert werden und genug Geld zur Verfügung stehen um das so zu fördern wie es sein muss.



Ich würde sagen die Politik hat schon sehr viel Bockmist aufgefahren, mit dem Hang den Haufen zu einem riesigen Berg wachsen zu lassen, aber da geht es in anderen Richtungen...!
Ich denke in der heutigen Zeit wird mehr für junge Mütter getan wie in den vergangenen Jahren, da sah es eher finster aus!
Es stehen viele Türen offen, von der Begleitung eines Frauenarztes bis zu stattlichen Einrichtungen(Beratung),ohne das eine junge Frau gleich in ein Heim muss!
So kann dann entschieden werden welche Lösung, die bessere wäre für die junge Mutter, ob eine Abtreibung weil noch viel zu jung, oder die Geburt mit Unterstützung vom Staate und der Familie, da liegt natürlich noch das interne begraben die Stabilität sollte na klar eine Voraussetzung sein!
Der grösste Teil der Jugend sitzt heutzutage vor einem PC, also an Aufklärung sollte es da auch nicht mangeln wenn das Elternhaus nicht in der Lage dazu ist!
Und da steht mit Sicherheit beschrieben welche Konsequenz einmal Sex bringt ohne Verhütung.
Und meine Meinung bleibt, denn was ist schlimmer ein Abbruch oder einen lebenden Säugling zu töten,keine Scham und keine Pysche entschuldigt dies!

LG
 
zu was entschliesst??? Schwanger zu werden???
Wenn sie nicht schwanger sein will soll sie auch nicht das Ritual praktizieren um das zu werden...
So eine Tat traegt auch Verantwortung, wie jede andere auch und das sollte man schon vorher ueberlegen ob man dafuer bereit ist und wie sich das anfuehlt, auch danach...

lGruss
nkeisen
Und so lange Verhütung (die Pille) nicht frei gibt kann man nicht verlangen das alle die bezahlen können, denn auch das kann zum Problem werden.
 
Und so lange Verhütung (die Pille) nicht frei gibt kann man nicht verlangen das alle die bezahlen können, denn auch das kann zum Problem werden.

Es gibt Kondome, die sind nicht teuer. Es gibt eine gute Methode auf seinen Körper zu achten und Kalender zu führen, dann weiß frau genau an welchen Tagen sie verhüten muß. Das ist äußerst preisgünstig.

Nur es hat einen Haken ... dafür muß frau aktiv was tun. Ist natürlich einfacher, sich mit eine einfachen, teuren Pille Hormone zuzuführen.

Ich möchte das nicht mit finanzieren. Bei der "Pille frei für alle". Ich halte nämlich nichts von der Pille und den Hormonen, die dem Körper immer und immer wieder künstlich zugeführt werden.

Auch und gerade junge Mädels müssen lernen, dass sie Verantwortung für sich und ihr Leben haben. Sex gehört in den Verantwortungsbreich rein. Damit auch Verhütung.

Jetzt kann wieder kommen,dass der junge Mann auch Verantwortung trägt und dafür sorgen sollte ,... Ja, wäre gut. Aber am Ende ist sie schwanger, nicht er. Ich hätte mich im leben nie auf den anderen verlassen ... nur auf mich, was Verhütung betrifft.

Und warum sollte die Allgemeinheit für "die Pille für alle" sorgen? Verantwortung hat jeder für sich allein zu tragen. So oder so. Wir können nicht immer andere dafür sorgen lassen.
 
Schwangerschaftsabruch Mord ??? Nein !!!


Bin selber ein Mann habe 2 Kinder 2 und 3 Jahre alt.

Sehe das nicht als Mord an , nur weil die Natur überlistet wird,sondern als göttliche Freihet, des eigenen Willens. Der Seeleneingang findet nach meinem Wissen erst im Geburtsmoment statt ( das erste Einatmen).
Das ist noch die "eigene Schöpfung". Körperliche Erste Erfahrungsmuster sammelt der Körper dennoch.
Der freie Wille erlaubt uns aber auch das zu entscheiden. Müsste ja nicht sein ,ist aber leider so. Der familiäre Zusammenhalt wird dadurch lediglich verzögert. Unsere menschlichen Lebensumstände waren halt schon immer menschliches Schicksal.

Ist halt nur eine Frage des eigenen Standpunktes und wie ich ihn für mich selber vertreten kann, ohne mich zu belügen.

Ich hoffe ich konnte helfen. Kopf hoch und erst mal vordenken...

Gruß TAOHF
 
in meinen augen und für mein empfinden ist es ganz klar mord...
dazu kommt das es in unserer heutigen gesellschaft keinen wirklichen grund mehr gibt für eine abtreibung....niemand muss schwanger werden (ausser bei vergewaltigung)...und niemand muss ein kind abtreiben...es gibt genug die auf ein baby warten wenn die mutter es nicht möchte...
vergewaltigung und missbrauch ist das einzige wo ich ne abtreibung akzeptiere...aber auch nur grade so...denn das ungeborene leben kann nix dafür wie es entstanden ist...
 
Es gibt Kondome, die sind nicht teuer. Es gibt eine gute Methode auf seinen Körper zu achten und Kalender zu führen, dann weiß frau genau an welchen Tagen sie verhüten muß. Das ist äußerst preisgünstig.

Nur es hat einen Haken ... dafür muß frau aktiv was tun. Ist natürlich einfacher, sich mit eine einfachen, teuren Pille Hormone zuzuführen.

Ich möchte das nicht mit finanzieren. Bei der "Pille frei für alle". Ich halte nämlich nichts von der Pille und den Hormonen, die dem Körper immer und immer wieder künstlich zugeführt werden.

Auch und gerade junge Mädels müssen lernen, dass sie Verantwortung für sich und ihr Leben haben. Sex gehört in den Verantwortungsbreich rein. Damit auch Verhütung.

Jetzt kann wieder kommen,dass der junge Mann auch Verantwortung trägt und dafür sorgen sollte ,... Ja, wäre gut. Aber am Ende ist sie schwanger, nicht er. Ich hätte mich im leben nie auf den anderen verlassen ... nur auf mich, was Verhütung betrifft.

Und warum sollte die Allgemeinheit für "die Pille für alle" sorgen? Verantwortung hat jeder für sich allein zu tragen. So oder so. Wir können nicht immer andere dafür sorgen lassen.

danke liebe Jogurette, du hast aus meiner Seele geschrieben das koennten auch meine Zeilen sein... :)
lGruss
nkeisen
 
in meinen augen und für mein empfinden ist es ganz klar mord...
dazu kommt das es in unserer heutigen gesellschaft keinen wirklichen grund mehr gibt für eine abtreibung....niemand muss schwanger werden (ausser bei vergewaltigung)...und niemand muss ein kind abtreiben...es gibt genug die auf ein baby warten wenn die mutter es nicht möchte...
vergewaltigung und missbrauch ist das einzige wo ich ne abtreibung akzeptiere...aber auch nur grade so...denn das ungeborene leben kann nix dafür wie es entstanden ist...

ganz genau, sollte man sich immer fuer's Leben und nicht fuer Tod entscheiden.

lGruss
nkeisen
 
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Ich würde sagen die Politik hat schon sehr viel Bockmist aufgefahren, mit dem Hang den Haufen zu einem riesigen Berg wachsen zu lassen, aber da geht es in anderen Richtungen...!
Ich denke in der heutigen Zeit wird mehr für junge Mütter getan wie in den vergangenen Jahren, da sah es eher finster aus!
Es stehen viele Türen offen, von der Begleitung eines Frauenarztes bis zu stattlichen Einrichtungen(Beratung),ohne das eine junge Frau gleich in ein Heim muss!

So wunderbar so einwandfrei und doch häufen sich gerade in der letzten Zeit Kindstötungen. Das ist für mich schon ein Zeichen das nicht genug getan wird und teilweise noch nicht mal der Lehrer eine Schwangerschaft sieht bzw der Nachbar. Von einen direkten Heim spreche ich nicht, denn das Mutter Kind Heim eröfnet andere Chancen.

So kann dann entschieden werden welche Lösung, die bessere wäre für die junge Mutter, ob eine Abtreibung weil noch viel zu jung, oder die Geburt mit Unterstützung vom Staate und der Familie, da liegt natürlich noch das interne begraben die Stabilität sollte na klar eine Voraussetzung sein!

Was mich persönlich stört ist aber das, wenn man alleine stark genug ist und alles mit Hilfe der Eltern schafft, andere Hilfen teilweise verweigert werden und die die sich in Staates Obhut befinden ganz lieb und brav sein müssen, sonst fliegen sie raus. Die Basis nur gut ist wenn man alles vorgekaute ohne Widerspruch erledigt.

Der grösste Teil der Jugend sitzt heutzutage vor einem PC, also an Aufklärung sollte es da auch nicht mangeln wenn das Elternhaus nicht in der Lage dazu ist!

Nich alle wohlbemerkt sitzen heute am PC. Man bekommt so manches erst mit, wenn Jugendliche am PC gesetzt werden, denn die die schon Jahre dran sitzen haben deutliche Vorteile. Wir sitzen hier seit gut 10 Jahren am PC.

Und da steht mit Sicherheit beschrieben welche Konsequenz einmal Sex bringt ohne Verhütung.

Trotzdem ist es auch eine Geldfrage ob ich die kleinen Mittel kaufen kann, bzw auch zum Arzt gehen kann und da sind schon H.IV Kinder deutlich im Nachteil.
Und meine Meinung bleibt, denn was ist schlimmer ein Abbruch oder einen lebenden Säugling zu töten,keine Scham und keine Pysche entschuldigt dies!

Mit Sicherheit nicht, aber es geht genug vor in solchen jungen Menschen die nur noch den Ausweg sehen, wenn sie das Gefühl haben sie können mit keinen reden. Es sind in erster Linie die Eltern die auch für die Jugendlichen da ein müssen.
 
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