Schwangerschafsabbruch mord??

Ist es nicht sache der Frau? Wenn man sich nicht dafür bereit oder finanziell nicht die möglichkeit hat ein Kind großzuziehen?
Warum sagt man zu den Frauen das sie einen Mord begehen? Was ist wenn beide sich gegen das Kind entscheiden? Ist der Mann dann auch ein Mörder?
Ja oder? Aber das hört man nie? Warum auch es ist ja die "Entscheidung der Frau"
Grml das Thema macht mich so traurig und böse

Sei nicht traurig Manu, viele Leute können sich eben solche Notsituation nicht vorstellen und wenn ja, stecken sie trotz allem nicht selbst darinnen fest!
Was ich hier schon geschrieben habe: Nur wenn eine Frau alleine vor dieser Situation steht, überlegt sie sich, ob Abtreibung ja oder nein. Wärest du abgesichert, hättest noch einen Ehemann oder einen Partner, der dich auffängt oder selbst genügend Geld, würdest du sicher überhaupt niemals an eine Abtreibung denken.....
Und so rate ich dir: Höre auf niemanden, sondern allein nur auf dich. Was sagt dir deine innere Stimme? Höre auf deine Gefühle und nicht auf das Gerede der Leut......:)
Tja und zu den Männern: Sie sind zwar beim Erzeugen dabei, danach tragen sie aber meistens die Verantwortung nicht mit, jedenfalls dann nicht, wenn es sich um eine Kurzzeitbeziehung gehandelt hat. Und mit dem Finger wird auch nicht auf diese Männer gezeigt. Ich kann verstehen, daß dich das traurig und böse macht. Ich finde diese einseitige Schuldzuweisung auch immer zum Kotzen, besonders wenn man bedenkt, daß manche Frauen von ihren Partner oft auch noch zur Abtreibung genötigt werden.......:rolleyes:


LG
Urajup
 
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ja aber das nimmt nich meine schuld.!ich hätte es auch lieb gehabt.ich habe mich damals von meinem alkoholkranken und prügelden ehemann getrennt.hatte schon 2 kinder von 2 und 4 jahren und ich wussete das ich die kinder allein ernähren musste,ich war im dritten mornat schwanger und sah auf dem ultraschallbild den kleinen körper.trotzdem liss ich es mir nächsten tag we machen.es hätte es sicher irgenwie geschafft,es gibt keine entschuldigung für mein handeln.ich stehe hier öffentlich dazu und ich will euch sagen,das ich die frauen verstehen kann aber man im leben an einen punkt kommt wo man sich dafür schämt und alles tun würde es rückgängig zu machen.es war mein kind und ich habe es töten lassen.mit diesen gedanken muss ich nun leben für mich.


Melina, jetzt umarm ich dich mal ganz fest :umarmen::umarmen::umarmen:
ich muß fast weinen bei deinen Zeilen.
Mein Gott, was hast du mitgemacht!!!!
Segne dein ungeborenes Kind, hülle es in Licht und Liebe und sorge, dass deine beiden anderen und DU (!!)ein schönes, besseres Leben haben!
Du bist bewundernswert, wie du zu Dir und deinen Entscheidungen stehst und ich denke, niemand wird dich deswegen an den Pranger stellen oder mit erhobenen Zeigefinger "schöne" Reden halten.
Alles Liebe und Gute für dich und deine Kinder!:umarmen:
Liebe Grüße Gabrielle
 
Ich kann Dein Handeln von damals nachvollziehen. Dein sich jetzt selbst in der Öffentlichkeit anklagen nicht.

Nicht jede Frau kommt an den Punkt, an dem sie den Abbruch bitterlich bereut und dann rumjammert. Es nützt nun auch nichts mehr, es lauthals zu beklagen und sich als Mörderin anzuklagen. Es ist geschehen und nicht rückgängig zu machen.

Seit wann kann man von heute auf morgen Abtreiben lassen? Ist es nicht so, dass Frauen sich ersteinmal beraten lassen müssen? Und dann muß ersteinmal ein Termin im Krankenhaus gemacht werden. Aber von heute auf morgen?

Es ist völlig gleichgültig, ob Du nun öffentlich, und ja doch unerkannt, dazu stehst. Du solltest lieber zu Deinem damaligen Handeln stehen. Das wäre eigentlich viel wichtiger.

Hallo Jogurette,
du hast anscheinend wenig Ahnung wie es ist, einen alkoholkranken Mann UND 2 Kleine Kinder UND schwanger zu sein.
Das soll nicht auf dich persönlich gelten, aber ich finde solche Worte in dieser Lage sehr unpassend.
Lg Gabrielle
 
Du solltest richtig lesen. Ich schrieb: ich kann ihr Handeln von damals nachvollziehen. Den Schwangerschaftsabrruch. Nur ihr öffentliches Anklagen, dass sie nun einen Mord damit begangen hat, das kann ich nicht nachvollziehen.

Bei einem Mann der trinkt und mich schlägt, würde ich ebenfalls nicht bleiben. Das steht gar nicht zu Debatte.

Ich kann das "öffentliche Anklagen" schon nachvollziehen.
vielleicht hat sie z.b. keinen Menschen, bei dem sie sich ausreden oder ausweinen kann?
Und wenn ihr Charakter eher labil ist, ist es nicht leicht, sich von einem Mann zu trennen, wenn er droht er würde im Falle einer Trennung dieses oder jenes tun...Da hilft auch die Polizei nichts.

Lg Gabrielle
 
Hallo Jogurette,
du hast anscheinend wenig Ahnung wie es ist, einen alkoholkranken Mann UND 2 Kleine Kinder UND schwanger zu sein.
Das soll nicht auf dich persönlich gelten, aber ich finde solche Worte in dieser Lage sehr unpassend.
Lg Gabrielle

Sag mal, liest Du meine Posts nicht? Ich würde mich ebenfalls von einem alkoholkranken Mann, der mich schlägt trennen. Ich habe nichts anderes behauptet. Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass ich meinte, sie soll soetwas ertragen.

Ich kann nicht verstehen, wie sie sich selber jetzt anklagt als Mörderin, weil sie den Abbruch begann. Ich kann auch ihren Abbruch sehr gut nachvollziehen.
 
Das ist eine allgemeine Aussage von mir und soll niemanden persönlich ansprechen!

Niemand hat das Recht, einen Menschen in Notsituation zu verurteilen......

Niemand kann einen Menschen in einer Notsituation verurteilen.....

Jeder muss selbst in die Notsituation kommen, um zu wissen, wie man sich in dieser Situation fühlt.....

Darum finde ich, dass auch ein Schwangerschaftsabbruch unter bestimmten Umständen die bessere Lösung ist..... zum Wohl aller Beteiligten und oft auch zum Wohle des Kindes, welches man nicht gebähren wird.....

Ich verstehe diesen Schritt in manchen Situationen.....weil danach ist man immer schlauer......
 
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Das ist eine allgemeine Aussage von mir und soll niemanden persönlich ansprechen!

Niemand hat das Recht, einen Menschen in Notsituation zu verurteilen......

Niemand kann einen Menschen in einer Notsituation verurteilen.....

Jeder muss selbst in die Notsituation kommen, um zu wissen, wie man sich in dieser Situation fühlt.....

Darum finde ich, dass auch ein Schwangerschaftsabbruch unter bestimmten Umständen die bessere Lösung ist..... zum Wohl aller Beteiligten und oft auch zum Wohle des Kindes, welches man nicht gebähren wird.....

Ich verstehe diesen Schritt in manchen Situationen.....weil danach ist man immer schlauer......

Ich würde sogar noch was anderes hinzufügen und da spreche ich aus dem heraus das mein Sohn heute 21 Jahre ist. Niemand hat das Recht anzuzweifeln das man in einer Notsituation sich doch fürs Kind entscheidet, denn ich musste damals auch dafür Spießruten laufen und man hat angezweifefelt das ich dafür auch noch vergewaltigt wurde. Ich habe damals von beiden Seiten Dresche bezogen.
 
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