regen...
Sehr aktives Mitglied
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- 3. April 2005
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Es ist aber falsch zu behaupten, es gäbe objektiv keinen Schöpfungsakt. Man muss sich ehrlicherweise jeder Aussage jenseits der Erlebensfähigkeit enthalten. Aussagen sind denkbar aber nicht erfahrbar. Ich erfahre keinen Schöpfungsakt, ich kann ihn nur deuten oder denken. Und also bleibt einem nur dieses Eingeständnis: ich weiss es nicht, wie die Dinge geschaffen werden, ich habe lediglich Phantasien darüber. Ich bin, aber ich habe kein Wissen darüber, wie, was oder warum ich bin, noch wie ich zum Sein gekommen bin. Eine letzte Aussage ist nicht möglich. Das ist die Aussage der Unendlichkeit.
irgendwann offenbart sich die ganze wahrheit. sie ist aber weiter nicht vermittelbar d.h. man kann sie den anderen nicht so mitteilen (oder auf sie übertragen), dass auch sie sie fassen können.
nisargadatta maharaj:
>die welt ist die schöpfung ihres eigenen bewusstseins.<
>die welt existiert nur in einem selbst.<
>all dies wurde niemals wirklich erschaffen, und doch bewegt es sich.< ))
irgendwann (= nach der offenbarung ) weiß man genau, was er damit meint.
vorher kann man mit solchen aussagen nicht viel anfangen.