M
magdalena
Guest
sehr viele menschen erkennen die existenz des jenseits - in welcher form auch immer - als gesichert an, und bauen ihr weiterführendes denken auf dieser annahme auf.
ich habe früher die möglichkeit eines lebens nach dem tod - die seelenwanderung - die wiedergeburt - nicht ausgeschlossen.
der glaube an die möglichkeit hat wahrscheinlich sogar mein leben gerettet.
die angst, ich könnte wiedergeboren werden, und hier diesen ganzen leidensweg ein weiteres mal beschreiten müssen - möglicherweise sogar unter noch verschärfteren bedingungen, hat mich von einer kurzschlussreaktion abgehalten.
inzwischen baue ich mein denken auf der überzeugung auf, dass es kein jenseits gibt - dass die bildhaften vorstellungen uns vielmehr daran hindern den wahren wert unseres lebens zu erkennen - und damit den sinn auch im vollen umfang zu leben.
zum besseren verständnis schicke meine definition von leben voraus.
nach meinem erkennen lebt alles dadurch, dass es veränderung unterworfen ist, und damit auch verändert.
also alles was ist - selbst der stein.
er wird im laufe der zeit und der einflüsse zu sand zerrieben, der sich irgend wann einmal wieder zu stein verfestigt -
stein zwar - aber völlig neu in seiner zusammensetzung - jeder wiederum individuell in seiner zusammensetzung von anderen steinen unterschieden.
er wird auch reste von organismen einschließen - und so weiter und sofort.
nichts geht verloren - es transformiert nur und wird transformiert.
wir gehen davon aus, dass unser körper stirbt.
aber es stimmt so nicht.
gleichgültig welche bestattungsform wir wählen - unser körper wird umgewandelt und findet sich wieder in neuem, das entsteht.
auch unser geist stirbt nicht.
er hat sich selbst verändert im laufe des lebens - er wurde verändert durch einflüsse von außen - er hat veränderungen bewirkt.
er lebt weiter im bewusstsein von menschen, die uns gekannt haben - und so weiter und so fort.
was stirbt denn nun eigentlich?
alles was stirbt ist der ich-bezug - das bewusstsein, dass diese manifestation von leben, in der ich mich gerade befinde - ich bin.
unser problem liegt einzig und alleine darin unser ego loslassen zu lernen - im erkennen und begreifen, dass jede einzelne manifestation ihren auftrag erfüllt hat, wenn die zeit gekommen ist - im kontext des großen und ganzen.
mir gibt diese anschauung sehr viel mehr kraft mein leben weiterhin zu meistern und den sinn auch zu leben, als es jeder glaube an was auch immer könnte - und gekonnt hat -
früher.
es sprechen alle von der seele, die nicht stirbt - und genau so ist es auch.
die seele ist alles was nicht stirbt - die gesamtheit dessen, das sich verändert, verändert wird und veränderung bewirkt.
wo bleibt da gott?
nun - das alles unterliegt ja gesetzmäßigkeiten, die ich erkennen kann.
wie sollte ich da nicht darauf vertrauen, dass es gut so ist, wie es ist -
wie also nicht in das vertrauen, das den gestzmäßigkeiten zu grunde liegt -
auch wenn ich nicht wissen kann, ob es einen anfang gibt und ein ende -
und auch nicht wissen kann was am anfang steht - und was am ende stehen wird -
so es denn einen anfang und ein ende gibt.
ich habe früher die möglichkeit eines lebens nach dem tod - die seelenwanderung - die wiedergeburt - nicht ausgeschlossen.
der glaube an die möglichkeit hat wahrscheinlich sogar mein leben gerettet.
die angst, ich könnte wiedergeboren werden, und hier diesen ganzen leidensweg ein weiteres mal beschreiten müssen - möglicherweise sogar unter noch verschärfteren bedingungen, hat mich von einer kurzschlussreaktion abgehalten.
inzwischen baue ich mein denken auf der überzeugung auf, dass es kein jenseits gibt - dass die bildhaften vorstellungen uns vielmehr daran hindern den wahren wert unseres lebens zu erkennen - und damit den sinn auch im vollen umfang zu leben.
zum besseren verständnis schicke meine definition von leben voraus.
nach meinem erkennen lebt alles dadurch, dass es veränderung unterworfen ist, und damit auch verändert.
also alles was ist - selbst der stein.
er wird im laufe der zeit und der einflüsse zu sand zerrieben, der sich irgend wann einmal wieder zu stein verfestigt -
stein zwar - aber völlig neu in seiner zusammensetzung - jeder wiederum individuell in seiner zusammensetzung von anderen steinen unterschieden.
er wird auch reste von organismen einschließen - und so weiter und sofort.
nichts geht verloren - es transformiert nur und wird transformiert.
wir gehen davon aus, dass unser körper stirbt.
aber es stimmt so nicht.
gleichgültig welche bestattungsform wir wählen - unser körper wird umgewandelt und findet sich wieder in neuem, das entsteht.
auch unser geist stirbt nicht.
er hat sich selbst verändert im laufe des lebens - er wurde verändert durch einflüsse von außen - er hat veränderungen bewirkt.
er lebt weiter im bewusstsein von menschen, die uns gekannt haben - und so weiter und so fort.
was stirbt denn nun eigentlich?
alles was stirbt ist der ich-bezug - das bewusstsein, dass diese manifestation von leben, in der ich mich gerade befinde - ich bin.
unser problem liegt einzig und alleine darin unser ego loslassen zu lernen - im erkennen und begreifen, dass jede einzelne manifestation ihren auftrag erfüllt hat, wenn die zeit gekommen ist - im kontext des großen und ganzen.
mir gibt diese anschauung sehr viel mehr kraft mein leben weiterhin zu meistern und den sinn auch zu leben, als es jeder glaube an was auch immer könnte - und gekonnt hat -
früher.
es sprechen alle von der seele, die nicht stirbt - und genau so ist es auch.
die seele ist alles was nicht stirbt - die gesamtheit dessen, das sich verändert, verändert wird und veränderung bewirkt.
wo bleibt da gott?
nun - das alles unterliegt ja gesetzmäßigkeiten, die ich erkennen kann.
wie sollte ich da nicht darauf vertrauen, dass es gut so ist, wie es ist -
wie also nicht in das vertrauen, das den gestzmäßigkeiten zu grunde liegt -
auch wenn ich nicht wissen kann, ob es einen anfang gibt und ein ende -
und auch nicht wissen kann was am anfang steht - und was am ende stehen wird -
so es denn einen anfang und ein ende gibt.