Schikanen des AMS

Arbeitslose "rotieren" oft jahrelang in sogenannten Bewerbungstrainings, die eine Mischung aus Schikane und Zeitabsitzen darstellen - teils dauern diese Kurse 3 Monate - und das Vollzeit! - danach beginnt schon wieder der nächste Kurs. man kann sich ausrechnen, was dieser Unfug den Steuerzahler kostet..

Eine mir bekannte Rumänin musste bereits das x-te Bewerbungstraining über sich ergehen lassen, während der von ihr gewünschte Deutschkurs ihr verweigert wurde, da das AMS gerade keine Deutschkurse im Kontingent hat. Es gibt unzählige solche Fälle, Geldverschwendung pur..
 
Werbung:
wer sich wehrt oder misstände anspricht, wird als unkooperativ eingestuft und mit Bezugssperre bedroht..

:trost:
leider muss ich sagen bringts auch ned viel das groß an die glocke zu hängen auch wenn sie illegal handeln weil dann bekommt man deren macht erst recht zu spüren ... ausser man hat die gunst immer mit einem rechtsanwalt aufs amt zu gehen (was ja mittlerweile eh schon vorraussetzung ist im umgang mit ämtern und behörden)



grüßlis
 
Arbeitslose "rotieren" oft jahrelang in sogenannten Bewerbungstrainings, die eine Mischung aus Schikane und Zeitabsitzen darstellen - teils dauern diese Kurse 3 Monate - und das Vollzeit! - danach beginnt schon wieder der nächste Kurs. man kann sich ausrechnen, was dieser Unfug den Steuerzahler kostet..

Eine mir bekannte Rumänin musste bereits das x-te Bewerbungstraining über sich ergehen lassen, während der von ihr gewünschte Deutschkurs ihr verweigert wurde, da das AMS gerade keine Deutschkurse im Kontingent hat. Es gibt unzählige solche Fälle, Geldverschwendung pur..

also bei unserem ams (und hier in linz werden alle ausgebildet....angeblich) gibt es deutschkurse, aber wir haben auch einen hohen anteil an leuten, deren muttersprache nicht deutsch ist(höre hier mehr verschiedene fremdsprachen als zb. in barcelona)

zb. führerschein(wo man sofort nen job hat) bezahlen sie nicht, aber dafür kranscheine, kosten angeblich auch um die 1000 euro.......

die wollen ihr ding durchziehen, egal was es kostet........das es nix bringt ist ja überdeutlich, und das beste, lese einen artikel im standard.at, die ösi- regierung wollen facharbeiter aus dem ausland.......

sollten mal denen bei denen es sich noch auszahlt + den jungen leuten aus/weiterbildungen sponsern,......und dann leute aus dem ausland holen,......inländisch hilfts den arbeitssuchenden nicht, nur der wirtschaft mit billigen arbeitskräften,.......und die arbeitslosen zahlen steigen und steigen.......

anscheinend, wollen die obernen 10.000 der welt nen aufstand der kleinen leute.......anders lässt sich s nicht erklären........oder die gleuben echt das die welt untergeht.....:rolleyes: und bauen so viel scheiße, weils dann ja eh keiner mehr weiß......
 
glaub eher man fördert dass alles den bach runtergeht
während der unteren verwaltungsschicht das anders erklärt wird
damit sies nicht checken was sie eigentlich anrichten

:rolleyes:
 
voi, und was würden denn die lieben betreuer für nen job machen, wenns keine arbeitslosen mehr geben würde?

bootcamp (als anplazer, zum schikanieren....)
umschulung zum justizwachebeamten(geht aber nur bis 40 jahre)
stadtwache......
öffikontrollheinzen.......

lauter jobs die kein mensch mit herz, hirn/verstand machen würde weils nur der kontrolle, überwachung......dienen......
 
das ist von AMS zu AMS anders... Verfügbarkeit von Kursen differieren zwischen den verschiedenen AMS-Stellen und je nach Zeitpunkt
das AMS kauft riesige Kontingente von Kursen an und das muss unters Volk, koste es was es wolle! und wenn eben zuwenig Deutschkurse gekauft wurden, dann halt Bewerbungstraining oder Zeitunglesen (wie weiter oben berichtet) oder was auch immer.. zumindest zweimal im Jahr wird der Arbeitslose mit diesen Kursen konfrontiert;
nach einer gewissen Zeit kommen dann die Bewerbungstrainings. zb "lernen" Teilnehmer dort mit Finanzen um zugehen, nämlich indem man sie zum Spar schickt und sie dort den billigsten Käse suchen müssen.. (ernsthaft!)

Die Trainer selbst sind meist schlecht bezahlt und frustriert. Oft sitzen in den Kursen Teilnehmer, die mehr Ahnung von dem Unterrichteten haben, als der Trainer selbst, der desöfteren selbst bis unlängst Langzeitarbeitsloser war und nun vom AMS zur Trainerausbildung gedrängt wurde. - Da wird der Bock dann zum Gärtner gemacht.

An sich hat kaum einer Interesse, diesem Treiben ein Ende zu setzen, da diese "Verwaltung der Arbeitslosigkeit" ja einen riesigen Arbeitsmarkt erschaffen hat von Unternehmen, die von diesen Kursen leben..
 
anscheinend, wollen die obernen 10.000 der welt nen aufstand der kleinen leute.......anders lässt sich s nicht erklären........oder die gleuben echt das die welt untergeht.....:rolleyes: und bauen so viel scheiße, weils dann ja eh keiner mehr weiß......

wer Angst hat, probt keinen Aufstand. das ist das System: bedroh den Arbeitslosen mit dem Verlust seiner Existens (Sperre des Bezugs) und er fügt sich wieder..
gesellschaftlich ausgegrenzt ist er meist schon längst. wen ich mir ansehe, wir vielerorts über die schwächsten (in dem Fall den Arbeitslosen) hergezogen wird, wirds mir übel
 
Wie mir bekannt, sind die Kurse deshalb wichtig, damit die Arbeitslosenstatistik niedriger ausfällt als real der Fall ist. Denn wer im Kurs ist, ist nicht arbeitslos.

Es geht noch schlimmer: Ich wurde einst vom AMS einem "Kurs" zugewiesen, in dessen Zuge ich einen "Dienstvertrag" hätte unterschreiben sollen. Meine Arbeit für den "Dienstgeber", also den Kursanbieter, hätte darin bestehen sollen, mir selbst jeden Tag vor Ort Arbeit zu suchen. Mein "Gehalt" hätte fast auf den Euro genau denselben Betrag ausgemacht, den ich vom AMS erhalten habe. Bei Vertragsunterzeichnung wäre mir also mein zustehendes Geld nicht mehr vom AMS, sondern von besagter Firma gezahlt worden.

Als ich dem Kurspersonal mitteilte, dass ich den Vertrag nicht unterschreiben würde, da er - erstens - eine Passage über die Aufhebung des Datenschutzgesetzes meine Person betreffend enthielt, und - zweitens - ich mir nicht vorstellen könnte, dass dieses "Beschäftigungsverhältnis" legal sei, wurde ich sofort des Hauses verwiesen. Man teilte mir zudem mit, dass man mich in diesem "Unternehmen" nicht "beschäftigen" würde und mir wohl klar sei, dass ich mit einer Bezugssperre des Arbeitslosengeldes rechnen müsste.

Dank meines überaus netten und intelligenten AMS-Betreuers, den ich glücklicherweise zu diesem Zeitpunkt zugeteilt bekommen hatte, blieben mir diese Konsequenzen erspart.

Ein Skandal, welche Maßnahmen da zur Beschönigung der Statistik laufen.
 
Dank meines überaus netten und intelligenten AMS-Betreuers, den ich glücklicherweise zu diesem Zeitpunkt zugeteilt bekommen hatte, blieben mir diese Konsequenzen erspart.

das ist auch so ein Punkt. der Betreuer erhält eine quasi-göttliche Funktion und mit seinem Wohlwollen/Intellekt etc. steht und fällt deine Zukunft. man ist dem ziemlich hilflos ausgeliefert
 
Werbung:
wer Angst hat, probt keinen Aufstand. das ist das System: bedroh den Arbeitslosen mit dem Verlust seiner Existens (Sperre des Bezugs) und er fügt sich wieder..

wenn er veratwortung für die gesellschaft in sich trägt
glaub ich kaum das er sich fügt

ganz im gegenteil

ich empfinde und lebe es zumindest so
wäre ich von ämtern und behörden nicht derart schickaniert worden
hätte ich keine probleme mich zu fügen
aber fügen heißt das system weiter füttern

kommt mir aber ziemlich dumm vor
sich zu fügen und seine eigenen peiniger zu füttern

ums mal borderlineerhaft auszudrücken
ich nehm mir lieber den strick als diese unmenschen zu fördern

;)
 
Zurück
Oben