Schattenarbeit

Ich bin etwas mit den Threads durcheinander gekommen

Hier sollte es hin und nicht hier:https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=790148#post790148

Da ist dann auch der Link zum Original



4. Teil: Der Brief aus Israel an die ARD, den Bert Hellinger mir geschickt hatte

Dr. Yasmin und Eyal Guy, Bert Hellinger Institut Israel

Sehr geehrter Herr Bönte,

Nach langer reiflicher Überlegung reagieren wir auf Ihre Sendung "das dubiose Geschäft mit der Seele- Familienaufstellungen nach Hellinger" im ARD am 19.4.04.

Mein Mann Eyal Guy und ich haben Bert Hellinger mehrere Male nach Israel eingeladen um seine Form des Familien-Stellens vorzustellen. Die Vorgeschichte dazu waren eine Reihe von Aufstellungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz mit Opfern und Nachkommen der Opfer des Holocausts, die diesen Menschen ermöglichten auf einer tiefen emotionalen Ebene ihren toten Verwandten zu begegnen, ihnen Namen zu geben, ihnen die Ehre zu geben und deren Segen zu erhalten um Abschied zu nehmen und mit diesem Segen weiterleben zu können. Viele dieser Aufstellungen sind in dem Buch "der Abschied" dokumentiert.

Diese Kurse waren der Auftakt zu einer Serie von Veranstaltungen des Bert Hellinger Instituts Israel. Bert Hellinger selbst kam 3 mal nach Israel und gab vielen Israelis die Möglichkeit das Unsagbare auszusprechen und auf einer Metaebene zum ersten mal ein vollständiges Bild ihrer vernichteten Familien zu verinnerlichen.

Wir alle haben von Bert Hellinger immer nur Achtung und eine tiefe Verbundenheit mit dem jüdischen Schicksal gespürt und erfahren. Er hat klar die Täter als Mörder bezeichnet und Hitler als den Täter hinter den Tätern. Es gab nie auch nur den leisesten Zweifel an seiner Gesinnung und das Vertrauen, das ihm Hunderte von Juden in und außerhalb Israels geschenkt haben beweist das. Es ist die vielleicht schlimmste und zugleich zynischste Form von Antisemitismus dieses Vertrauen zu verhöhnen, indem man aus Bert nun einen Hitler - Verehrer macht, so als ob die Juden, die mit Bert gearbeitet haben, nicht gemerkt hätten, oder unfähig seien zu merken, dass sie sich in die Hände eines Judenverachters begeben hätten. Die Hetzkampagne gegen Bert Hellinger hat uns lange sprachlos gemacht, wir dachten dass Schweigen und Nichtreagieren die gemäße Antwort auf die Besudelungen Berts Arbeit seien. Nicht mehr.

Nach dieser Sendung, die sogar Hitlers Reichskanzlei als neuen Wohnort Bert Hellingers bemüht, ohne zu recherchieren dass es sich dabei um eine 10-monatige Zwischenlösung handelt bis das neu erworbene Haus in Bischofswiesen fertig ist, melden wir uns zu Wort. Wir haben Bert in Israel erlebt, ihn begleitet auf seiner Fahrt durch das Land der Juden, haben die Danksagungen und die tiefe Wertschätzung der Israelis für seine Arbeit gerne entgegengenommen. Bert Hellingers Buch "Rachel weint um ihre Kinder"- Familien-Stellen mit Opfern des Holocaust in Israel ist ein Dokument dieser auf " Anerkennung was ist" und Versöhnung ausgerichteten Arbeit mit einem Vorwort Prof. Haim Dasbergs, einem der namhaftesten Psychiater und Psychotherapeuten Israels und Mitbegründer von AMCHA, dem Nationalen Israelischen Zentrum für die psychosoziale Betreuung von Überlebenden des Holocausts und deren Nachkommen. Bitte lesen Sie dieses! Es macht eine Lüge nicht zur Wahrheit, wenn man sie nur oft genug wiederholt. Die Kritik an Hellingers Arbeit verliert dort ihre Berechtigung, wo Halbwahrheiten und aus dem Zusammenhang gerissene Sätze behauptet und scheinbar zitiert werden.

Die Wesentlichen Erkenntnisse Bert Hellingers, gewonnen aus den Beobachtungen und Einsichten des Familien-Stellens beziehen sich auf das Gewissen, das persönliche und das kollektive Gewissen, das gute und das schlechte Gewissen. Ohne die Kenntnis dieser psychodynamischen Zusammenhänge sind Familienaufstellungen nicht verstehbar, also werden sie in Unkenntnis aber mit guten Gewissen abgetan und entwürdigt. Das nimmt allen die Würde. Allen die durch die aufgestellten Bilder kraftvolle Heilungsimpulse erhalten haben und die als Psychotherapeuten, Psychologen, Psychiater im Familien-Stellen ein wertvolles Instrument gefunden haben.

Shalom,

Dr. Yasmin Guy, Klin. Psychologin und Psychotherapeutin,

Eyal Guy, Bert Hellinger Institut Israel
 
Werbung:
Eine gewisse Verschwiegenheitsverpflichtung ist üblicherweise bei Seminaren mit Austausch vertraulicher Informationen vorgesehen und in den Teilnahmebedingungen festgehalten, zu deren Einhaltung man sich per Unterschrift oder Zahlung des Kostenbeitrages verpflichtet. (Ich würde kaum an einem Seminar teilnehmen, wo dieser Schutz nicht gegeben ist !)

Bei jeder Veranstaltung anerkenne ich mit Eintritt die vorgesehenen Bedingungen.

Reinhard

Also eine ganz normale privatrechtliche Vereinbarung. Danke. Ich nehme an, die Bedingungen sind üblicherweise so ausgestaltet, dass sich auch die Teilnehmer zur Verschwiegenheit über die Geheimnisse der anderen verpflichten?

@Bonobo: ok. Du hast mich so weit überzeugt, dass es erforderlich ist, diese zwei Bücher von Hellinger zu lesen.
 
Kuckuck!

Es gibt bisher nichts, absolut nichts, was diese verzückende Anekdote in
irgendeiner Weise glaubhaft macht.
Aus einem Antwortbrief an Dr. von Schlippe:

1. Sie zitieren als Aussage von Hellinger: "(Das) jüdische Volk (findet) erst dann seinen Frieden mit sich selbst, mit seinen arabischen Nachbarn und mit der Welt, wenn auch der letzte Jude für Hitler das Totengebet gesprochen hat“ (aus: Mit der Seele gehen, 2001, S. 50)

...Im Original lautet die von Ihnen zitierte Passage so:

Hellinger: „Ich habe vor kurzem einen Brief bekommen, dem ein Artikel aus einer homöopathischen Zeitschrift namens "Einblicke" beigelegt war Darin beschreibt der Autor einen Workshop mit einem chassidischen Lehrer. Dieser Lehrer sagte eines Abends, dass das jüdische Volk erst dann seinen Frieden mit sich selbst, mit seinen arabischen Nachbarn und mit der Welt findet, wenn auch der letzte Jude für Hitler das Totengebet gesprochen hat. Das ist groß. Hier hören unsere gängigen Unterscheidungen von Gut und Böse auf. Der Autor schildert weiter wie die Teilnehmer - die meisten von ihnen waren Juden - diese Belehrung sprachlos und erschüttert verließen. Am nächsten Morgen, immer noch durch diesen Satz zutiefst verunsichert, trafen sie sich wieder, als einer der Teilnehmer, ein Psychoanalytiker aus New York, dessen Familie von den Nationalsozialisten ermordet worden war, in den Raum kam. Mit seinem Eintreten veränderte sich die Atmosphäre der Gruppe, sein Gesicht gezeichnet von Tränen und Kämpfen einer schlaflosen Nacht, strahlte einen Frieden und ein Heil aus, und alle wussten, was er später bestätigte, dass er an diesem Morgen, sich selbst besiegend, dieses Totengebet für Adolf Hitler gesprochen hatte.



(http://209.85.135.104/search?q=cache:s4t2Dw9OGv8J:www.oeas.at/dokumentation%2520Reaktionen%2520auf%2520Schlipp-Hellinger.doc+Bericht+Prof.+Haim+Dasbergs&hl=de&gl=de&ct=clnk&cd=2&lr=lang_de)

Dank an Bonobo für seine Recherche!

So, da haben wir nun also

- einen Rabbi in Israel und
- einen Therapeuten in New York.

Wäre es zuviel verlangt, endlich mal die WAHRHEIT zu erfahren?

Gruss
LB
 
Bert Hellingers Buch "Rachel weint um ihre Kinder"- Familien-Stellen mit Opfern des Holocaust in Israel ist ein Dokument dieser auf " Anerkennung was ist" und Versöhnung ausgerichteten Arbeit mit einem Vorwort Prof. Haim Dasbergs, einem der namhaftesten Psychiater und Psychotherapeuten Israels und Mitbegründer von AMCHA, dem Nationalen Israelischen Zentrum für die psychosoziale Betreuung von Überlebenden des Holocausts und deren Nachkommen. Bitte lesen Sie dieses!

Ja eben. Bitte lies dieses!

Das Vorwort von Dasberg hab ich längst gelesen. Du auch?

Es ist die einzige Quelle von ihm, die ich finden konnte.

So, findest du darin die Stelle, wo er von dem verzückten Rabbi berichtet?

Aber wir haben ja noch diesen Typen aus New York als Reserve.

Ist aber leider nur ein im Internet stehender angeblicher Brief, den angeblich
BH erhielt, zusammen mit einen Artikel (Und?), worin (im Brief oder im Artikel?)
von einem angeblichen Workshop (Töpfern?) die Rede ist, dessen Leiter BH
angeblich zitiert.

Oder so.

Gruss
LB
 
Ja eben. Bitte lies dieses!

Das Vorwort von Dasberg hab ich gelesen. Du auch?

Es ist die einzige Quelle von ihm, die ich finden konnte.

So, findest du darin die Stelle, wo er von dem verzückten Rabbi berichtet?

Aber wir haben ja noch diesen Typen aus New York als Reserve.

Ist aber leider nur ein im Internet stehender angeblicher Brief, den angeblich
BH erhielt, zusammen mit einen Artikel (Und?), worin (im Brief oder im Artikel?)
von einem angeblichen Workshop (Töpfern?) die Rede ist, dessen Leiter BH
angeblich zitiert.

Oder so.

Gruss
LB

Nein...wo ist es denn zu finden?

Auf der selben HP?

Verlinke es doch mal bitte.

Liebe Grüße

Bonobo

Das hier ist von der gleichen Seite und da es m.E. auch zur Diskussion beitragen könnte, hier das Original:

2. Teil: Die Potsdamer Erklärung

„Potsdamer Erklärung zur systemischen Aufstellungsarbeit1“
- überarbeitete Version -

Die Arbeit mit szenischen Darstellungen und Aufstellungen hat in der Familientherapie und der systemischen Therapie eine lange Tradition. Sie wurzelt u.a. in therapeutischen Techniken, wie sie in der Familienskulpturarbeit oder im Psychodrama entwickelt wurden. In der von Bert Hellinger praktizierten Form ist sie in breiteren Kreisen als jemals zuvor bekannt geworden. Bedauerlicherweise hat sich Hellinger dabei immer mehr von der originär systemischen Arbeit entfernt. Hellingers Verdienst bleibt es, dazu beigetragen zu haben, die Aufstellungsarbeit zu verdichten. Vor allem was die mögliche Auflösung von Verstrickungsdynamiken anbetrifft, hat er neue und innovative Vorgehensweisen entwickelt. Heute sehen wir jedoch den Punkt gekommen, an dem nicht nur wesentliche Teile der Praxis von Bert Hellinger - und vieler seiner Anhänger - , sondern auch viele seiner Aussagen und Vorgehensweisen explizit als unvereinbar mit grundlegenden Prämissen systemischer Therapie anzusehen sind, etwa--


  1. [*]die Vernachlässigung von Auftragsklärung und Anliegenorientierung


    [*]die Verwendung mystifizierender und selbstimmunisierender Beschreibungen („etwas Größeres“, „in den Dienst genommen“ u.ä.)


    [*]die Nutzung uneingeschränkt generalisierter Formulierungen und dogmatischer Deutungen („immer, wenn“, „schlimme Wirkung“, „mit dem Tode bestraft“, „der einzige Weg“, „das Recht verwirkt“ u.ä.).


    [*]der Einsatz potentiell demütigender Interventionen und Unterwerfungsrituale



    [*]die angeblich zwingende Verknüpfung der Interventionen mit bestimmten Formen des Menschen- und Weltbildes (etwa in Bezug auf Genderfragen, Elternschaft, Binationalität u.a.


    [*]..die Vorstellung, über eine Wahrheit verfügen zu können, an der eine Person mehr teilhaftig ist als eine andere. Dies führt zu der Verwendung verabsolutierender Beschreibungsformen und impliziert, dass keine partnerschaftliche Kooperationsbeziehung angestrebt wird.


Im Gegensatz dazu beziehen wir uns auf viele Beispiele und Ausdifferenzierungen von Aufstellungsarbeit, die im Rahmen eines systemisch-konstruktivistischen Therapieverständnisses und vor dem Hintergrund einer tragfähigen und verantwortlichen therapeutischen Beziehung durchgeführt wird. Wir verstehen diese als konstruktive Versuche, dieses bereits bewährte therapeutische Werkzeug weiter zu entwickeln und auch, es zunehmend mehr wissenschaftlicher Überprüfung zu unterziehen. Insofern wehren wir uns auch gegen undifferenzierte Kritik an dieser Form von Praxis. Aufstellungsarbeit „jenseits von Hellinger“ sollte sich als therapeutisches Instrument weiterentwickeln, doch die enge Verbindung mit seinem Namen ist heute nicht mehr aufrechtzuerhalten.
 
Nein...wo ist es denn zu finden?

Auf der selben HP?

Verlinke es doch mal bitte.

Liebe Grüße

Bonobo
In deinem eigenen Link in UU, der erste von den beiden.

Faktisch gleich mit meinem Megalongdong-Link oben.

Ist auch hier Forum längst bekannt. Schau etwa in

https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=22517&page=4

Auf einen Blick sieht man, dass dort Lazpel sicherstellt, dass nicht
hemmungslos herumkonfabuliert wird.

Hier muss ich das wohl machen.

Gruss
LB
 
In deinem eigenen Link in UU, der erste von den beiden.

Faktisch gleich mit meinem Megalongdong-Link oben.

Ist auch hier Forum längst bekannt. Schau etwa in

https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=22517&page=4

Auf einen Blick sieht man, dass dort Lazpel sicherstellt, dass nicht
hemmungslos herumkonfabuliert wird.

Hier muss ich das wohl machen.

Gruss
LB



Danke für den Link :)

Dort finden sich...

..mehrere interessante Artikel, u.a. über die FA im Rahmen des Strafvollzugs.

Hast du die schon gelesen?

Was ist deine Meinung dazu?

Liebe Grüße

Bonobo
 
Hallo zusammen:

@Fr 534
der Titel bie Riemann: Grundformen der Angst - versus Grundkonflikt der Menschen - recht ähnlich in meiner Welt

Aufteilung in 4 Gruppen (wie bei Riemann) - so ein Zufall.

Der Skizotyp = der AutonomieTyp .....Eigenschaften, Ängst, Bedürfnisse , Handlungsbeschreibungen, Gefahren wie bei Riemann nachzulesen ist

Der Depressive = der Verschmelzungstyp....Rest siehe oben

Der zwanghafte Tpy = der Stabilitätstyp......Rest bei Riemann nachzulesen

Der hysterische Typ = der Wandlungstpy.....Beschreibung siehe Riemann

In meiner Welt recht viele Zufälle auf einmal.

Man kann wohl in allen Bereichen magisch arbeiten - so natürlich auch hier.
Aber was genau heißt bitte magisch?
Für mich ist alles gleich-GÜLTIG.....bloß sagt jeder anders dazu. Magie, Therapie, Esoterik, Liebe, Freundschaft, Beratung......wenn es ordentlich gemacht ist, dann ist alles "magisch", oder "energetisch"......oder was der kuckuck


Vielleicht ist der Vergleich mit Riemann ein weiterer kleiner Beweis, dass es eben nur andere Worte für ein und das selbe sind und egal aus welcher Richtung man kommt, es führt immer zu den gleichen Schlüssen und gleichen (Be)handlungen - eigentlich schön
:banane:

lg
Spirit66

Sowohl "Grundformen der Angst" als auch der von mir vorgelegte Text, der übrigens nicht nur von mir erstellt wurde, aber bestimmt nicht von Fritz Riemann stammt, befassen sich mit Tiefenpsychologie. Dass es da zu Überschneidungen kommt, ist denke ich logisch.
Genausogut kannst Du Riemann vorwerfen, dass er bei Freud und Jung abgeschrieben hat.

Du schriebst aber, es tauchen "bis auf ein paar Wortänderungen" die gleichen Begriffe auf, bennenst diese dann aber nicht, sondern verweist auf das Buch. Ich habe es nun zufällig vorliegen, aber keine große Lust es nochmal deswegen duchzulesen. Für ein paar Seitenangaben wäre ich also dankbar. Dann kann ich das ganze nochmal mit dem Text vergleichen, auf den sich meine Ausführugen bezogen.

Ich habe schon an anderen Stelle geschrieben, dass ich hier nicht auf die magischen Techniken eingehe. Bis jetzt war die Diskussion aber auch ohne diesen Aspekt recht fruchtbar.


Grüße,

543
 
Ich habe meine Werte und er seine, so wie jeder Mensch das Recht auf seine eigenen Werte hat.
Ich brauche sie weder gut noch schlecht zu heißen. Ich betrete diese Ebene erst gar nicht.
Ich sehe mich um.
Ich spreche an, was ich sehe.
Ich frage nach, wenn mir etwas ins Auge sticht.
Ich sehe Bedürfnisse.
Ich spreche Bedürfnisse an und aus (und wenn ich meinen als-ob Zustand nicht verlasse kann ich diesbezüglich ALLES sagen). Ich wertschätze die Bedürfnisse - nicht die Handlungen die zur Erfüllung dieser führen.
Es gibt unendlich viele Wege Bedürfnisse zu befriedigen. Und professionelle Arbeit (egal welcher Art) bedeutet in diesem Zusammenahng Handlungsperspeltiven zu erarbeiten. Dazu muss ich mich aber den im Schatten liegenden Bedürfnissen zuwenden, sonst weiß ich nicht was ich überhaupt will.

Das ist Schattenarbeit für mich.

Jeeepppiii:banane: :banane: :banane:
*tollfind*

Auch das kann natürlich heilsam sein ... :)
Sehe ich genauso!
Über sein Leben fangen die meisten(nicht alle;)) nachzudenken, wenn diese Krank und vermutlich auch alt werden.
Bsp: In meinem Yogakurs bin ich die jungste. Die anderen sind viel älter und sind mit allen möglichen Körperlichen Problemen zum ersten Kurs hingekommen mit einer Hoffnung, dass Yoga den nun hilft.
Wo waren diese Menschen denn früher gewesen?
Wenn sie früher gekommen wären, könnten sie eigene Probleme, die sich erst im Verlaufe ihres Lebens entwickelt haben, vorbeugen!
Andererseits ist das natürlich gut, wenn sie jetzt an ihre Gesundheit denken...

Oder die Kinder, die ständig versuchen, den dummen Erwachsenen sehr effektiv, wie ich finde, aufzuzeigen, wo ihre Schatten liegen und es ändert sich nur dahingehend was, dass diese Kinder irgendwann selbst Schatten mit sich rumtragen, ohne am Erwachsenen auch nur irgendwas verändert oder geheilt zu haben.
Leider:schnt:...
...kann sich aber auch anders wenden:schnl:.
Es liegt immer noch in der eigenen Händen der Kinder, was sie aus den gegebenen Situationen, Erfahrungen machen. Erschaffen sie etwas neues, besseres oder werden sie wie die Erwachsene?
...
Uns wird ständig, Täglich auch Stündlich aufgezeigt, von allen Seiten, wo unsere Schatten liegen.
Es liegt aber(ich weiderhole) immer noch an uns, ob wir sie wahrnehmen wollen, d.h. unsere Augen für diese öffnen oder nicht.

Aufstellungsarbeit „jenseits von Hellinger“ sollte sich als therapeutisches Instrument weiterentwickeln, doch die enge Verbindung mit seinem Namen ist heute nicht mehr aufrechtzuerhalten.

Schade...
Hoffen wir mal, dass die Menschen ihr eigenes erkennen...:waesche1:



LG,
Angel.
 
Werbung:
Schlamperei! Der Name des Zentrums lautet

Nationales Israelisches Zentrum für die psychosoziale Betreuung
von Überlebenden des Holocaust und ihrer Nachkommen

Da stimme ich zu! Ich habe von unterwegs geschrieben in der Eile.

Und dieser Prof. Dr. Haim Dasberg ist also der Leiter des genannten Zentrums?

Ja? Ganz sicher?

Dann kann es ja kein Problem darstellen, das ebenfalls zu beweisen, oder?

"Haim Dasberg, Dr. med., Professor für Psychiatrie und Psychotherapie. Geboren 1930 in den Niederlanden, seit 1949 israelischer Staatsbürger. Mitbegründer des nationalen Zentrums für die Vereinigung der Opfer des Holocaust (AMCHA) in Jerusalem." Quelle auf die Schnelle von unterwegs:
http://deutschesfachbuch.de/info/detail.php?isbn=3896705318

Und noch was:

http://www.holocaust-trc.org/glbamcha.htm

Desweiteren empfehle ich die Lektüre aktueller Ausgaben (ich meine es war 1/2006, bin aber jetzt nicht sicher) von "Praxis der Systemaufstellung".


So weit dazu.
A.
 
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