Religionslosigkeit - Keine Meinung zum Thema Religion!

Du selber hast eigene Vorstellungen dazu, wie es nach deinem Ableben weitergehen könnte.
Auf was basiert/fußt denn diese Annahme, wenn nicht auf Glauben.
Naja, habe ich eigentlich nicht mehr. Man sollte sich darüber keine Gedanken machen, weil wir kein zuverlässiges Wissen darüber haben, was vor oder nach dem Tod passiert bzw. was überhaupt passiert. Was wir jedenfalls ganz sicher wissen ist, dass sich der materielle Körper zersetzt.
 
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Naja, habe ich eigentlich nicht mehr. Man sollte sich darüber keine Gedanken machen, weil wir kein zuverlässiges Wissen darüber haben, was vor oder nach dem Tod passiert bzw. was überhaupt passiert. Was wir jedenfalls ganz sicher wissen ist, dass sich der materielle Körper zersetzt.
Eine Woche so, eine Woche so. :rolleyes:
 
Das ist so, also würde ich meinen Glauben auf Bücher wie Harry Potter, Eragon, Starwars usw. stützen.
Nein muss es nicht sein - du kannst dein Leben an die Bibel oder den Koran hängen. Aber der Sinn von Religion ist nicht anderen zu glauben, sondern der Sinn von Religion ist sich selber zu erforschen.
Das was du real nennst ist einfach nur der Blick nach draußen - und wohlgemerkt, der scheinbare Blick nach draußen. Denn deine 5 Sinne agieren nicht im Außen, sondern IN dir. Es sind innere Ab-bilder von etwas, was wir wahrnehmen und da alle Menschen die gleiche Retina mit der gleichen Bildbearbeitung im Hirn haben, können wir uns auf die gleichen äußeren Realitäten einigen.
Aber ganz genau so real ist auch das was wir in unserem Inneren erleben und erfahren - auch das sind einfach nur Wahrnehmungen. Du reduzierst deine Welt auf das, was dir deine äußeren Sinne zeigen. Ich persönlich empfände das als ein eingeschränktes Leben.

LGInti
 
Das was du real nennst ist einfach nur der Blick nach draußen - und wohlgemerkt, der scheinbare Blick nach draußen. Denn deine 5 Sinne agieren nicht im Außen, sondern IN dir. Es sind innere Ab-bilder von etwas, was wir wahrnehmen und da alle Menschen die gleiche Retina mit der gleichen Bildbearbeitung im Hirn haben, können wir uns auf die gleichen äußeren Realitäten einigen.
Aber ganz genau so real ist auch das was wir in unserem Inneren erleben und erfahren - auch das sind einfach nur Wahrnehmungen.

Gut und plausibel auf den Punkt gebracht! (y)
 
Daher: Man ignoriert oder verdrängt am besten das Thema Religion.
Meine Ansicht ist da eine andere. Dennoch gebe ich dir ganz Recht, wenn du im Eingangsbeitrag die Problematik thematisierst. Die Folge ist für viele die Ausblendung der Thematik Religion, welches als Lösung gesehen wird. Meine Ansicht ist, dass wir heute generell und weltweit Religion nicht recht verstehen können, stattdessen entsteht ein verzerrtes Bild, welchem die einen huldigen und die anderen ablehnen. Anders ausgedrückt, sie polarisieren.
 
Ich persönlich favorisiere eher das "offene System", Religiosität als Grundwahrnehmung, aber keine volle Eingliederung in ein religiöses Dogmengebäude. Aus meiner Sicht gibt es nichts zu verdrängen, aber auch nichts, worin ich mich einbinden lasse. Meine Gedanken sind frei.
 
Wir verkünden Euch eine Frohe Botschaft und zwar die Botschaft von der Religionslosigkeit, denn wir Religionslosen nehmen zu dem Thema Religion keine Position ein, denn wir sind die Klügeren.

Was genau verstehst Du denn unter „Klugheit“?

Ich z.B. hielte es für klug, wenn jeder jedem den Glauben ließe, mit dem sich dieser jeweils am besten arrangieren kann – bzw. den, mit dem er sich alltagstechnisch am wohlsten fühlt.

Dass ich selbst beispielsweise an keinen persönlichen Gott glaube, heißt ja nicht, dass einem anderen der Gedanke an solch ein „höheres“ Ego/Wesen keine Kraft geben könnte – das Leben "leichter" zu meistern.

Wissenschaftler sind übrigens auch nur, sich ihrer eigenen Sterblichkeit bewusste Menschen. Bei denen findest Du daher statistisch betrachtet vermutlich ebenso viele mit einer Religionszugehörigkeit wie bei jeder anderen Berufsgruppe auch.
 
wenn einer den anderen lassen würde. ..ob nun glaube an gott, wiedergeburt oder blechdose.... gäbe es auch kein problem. ich kenne viele gläubige verschiedener richtungen.....die leben ihren glauben, reden nicht permanent ungefragt darüber und wollen andere nicht belehren.

ist doch ok so.
 
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Ich persönlich favorisiere eher das "offene System", Religiosität als Grundwahrnehmung, aber keine volle Eingliederung in ein religiöses Dogmengebäude. Aus meiner Sicht gibt es nichts zu verdrängen, aber auch nichts, worin ich mich einbinden lasse. Meine Gedanken sind frei.
Also ein Freidenker?
 
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