Religionslosigkeit - Keine Meinung zum Thema Religion!

pan1234

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Vielleicht ist Euch das schon aufgefallen:

Auf der einen Seite stehen die ganzen Gläubigen, die an etwas bestimmtes Glauben (zum Beispiel an einen oder mehrere Gottheiten) und auf der anderen Seite stehen diejenigen, die nicht daran glauben und denken, dass alles nur eine Erfindung ist (Gott und die Gottheiten, Religionslehren, usw.).

Theisten vs. Atheisten

Wenn man es von außen betrachtet sind es zwei verschiedene Parteien, die jeweils das Gegenteil von dem anderen glauben. Auf der einen Seite der Glaube an etwas bestimmtes und auf der anderen Seite der Glaube nicht daran.

Man könnte es auch so sehen: Zwei Fußball-Mannschaften spielen gegeneinander. Die eine ist jeweils der Gegner der anderen.

Die sinnvollste Position wäre ja eigentlich, gar nicht zu dem Fußballspiel zu gehen oder gar nicht erst "religiös" zu sein bzw. gar keine Position zu dem Glauben an eine Gottheit, Fee, Kobold, usw. einzunehmen.

Denn wenn man gar keine Position einnimmt, dann ist man eigentlich der Klügere, weil man gar nichts dazu sagt und sich raus hält.

Ich würde die "dritte" Position als die sinnvollste ansehen, weil es eigentlich keinen Sinn macht etwas zu glauben, denn entweder weiß man etwas oder man weiß es nicht. Glauben ist jedenfalls kein Wissen und vertrauen sollte man lieber dem, was man eindeutig weiß. Wir wissen zum Beispiel, dass wir existieren und wissen (hoffentlich) was wir tun und was wir uns für die Zukunft vornehmen.

Auch die Position des Agnostizismus sollte man nicht einnehmen, weil man dann zugibt, dann man nichts weiß, obwohl man doch etwas wissen könnte, es aber nicht weiß.

Daher: Man ignoriert oder verdrängt am besten das Thema Religion. Wenn keiner mehr über das Thema spricht, dann kann es auch nicht mehr zu Konflikten kommen. Das wäre so, als würde offiziell ein Fußballspiel statt finden und keiner geht hin, weil keinem die Konflikte interessieren, die dabei rauskommen.

Wir verkünden Euch eine Frohe Botschaft und zwar die Botschaft von der Religionslosigkeit, denn wir Religionslosen nehmen zu dem Thema Religion keine Position ein, denn wir sind die Klügeren.
 
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@pan1234

Warum sollte? Ich würde es eher als Privatsache einschätzen, jeder kann doch tun und lassen, was er für richtig hält. Warum sollte? Warum nicht einfach frei sein und spontan? Warum verdrängen und ignorieren? Warum muss das sein? Wer zwingt Dich dazu?

Du bist wirklich sehr stark mit dieser Thematik beschäftigt, wenn ich mir Deine Threads so ansehe. Bist Du sicher, was Du überhaupt denkst und für Dich als richtig empfindest? Du kommst mir sehr ambivalent vor.
 
Sollten deshalb, weil es sinnvoller ist, wissenschaftlich zu denken und realistisch zu sein und nicht irgendwelchen fiktiven Geschichten zu glauben.

Ich denke, dass Religion etwas schädliches ist, welche Position auch immer, weil jede Position unrealistisch ist, außer die Position, dass wir uns der Wissenschaft und der Realität zuwenden.

Verdrängen und Ignorieren deshalb, weil es die beste Methode ist, zu etwas keine Stellung zu nehmen und somit eigentlich "falsch" zu machen. Religionswissenschaft kann man ja betreiben und die Religionen erforschen. Eine Position zu dem Thema Gott, Engel, usw. , die nicht analytisch ist, einzunehmen (also eine "dogmatische" Position) halte ich für unfug, weil Glaube kein Wissen ist, sondern nur ein Glaube, der sich auf irgendwelche Bücher stützt. Das ist so, also würde ich meinen Glauben auf Bücher wie Harry Potter, Eragon, Starwars usw. stützen.

Niemand zwingt mich dazu, sondern ich halte diese Position einfach für am sinnvollsten, weil die Realität und das Leben einfach zu wertvoll ist, um religiöse Positionen einzunehmen. Religionen sind schädlich, weil sie ein fiktives Produkt verkaufen, was eben fiktiv ist und nicht real!

Stimmt, ich bin etwas ambivalent mit meinem Thema und ja, ich habe mich schon sehr damit beschäftigt und jetzt eben zur Erkenntnis gekommen, dass Glaube keinen Sinn macht. Glaube ist Fiktion und Wissenschaft bzw. Realität ist real. Was wir wissen, das wissen wir und fiktive Märchen glauben wir nicht, sondern nehmen sie gelassen entgegen und nehmen sie als das was sie sind: fiktive Märchen!
 
Religiöser Glaube schließt Wissenschaft nicht aus.
Ich finde schon, weil sowohl die Existenz bzw. die Nicht-Existenz nicht erforschbar ist. Es gibt zwar Schriften und Erfahrungen auf die sich Menschen berufen, aber diese halte ich nicht für besonders glaubwürdig. Bekanntlich gibt es ja die Kraft der Imagination. Damit meine ich zum Beispiel Autogenes Training. Wir stellen uns vor, dass der Arm schwer wird und er wird wirklich schwer. Hier wissen wir: Der Gedanke desjenigen/ derjenigen bewirkt, dass der Arm schwer ist. Und Gedanken kommen nicht von außerhalb.

Was aber stimmt ist: Wir können Religionen wissenschaftlich analysieren. Man nennt das Religionswissenschaft. =)
 
Ich finde schon, weil sowohl die Existenz bzw. die Nicht-Existenz nicht erforschbar ist. Es gibt zwar Schriften und Erfahrungen auf die sich Menschen berufen, aber diese halte ich nicht für besonders glaubwürdig. Bekanntlich gibt es ja die Kraft der Imagination. Damit meine ich zum Beispiel Autogenes Training. Wir stellen uns vor, dass der Arm schwer wird und er wird wirklich schwer. Hier wissen wir: Der Gedanke desjenigen/ derjenigen bewirkt, dass der Arm schwer ist. Und Gedanken kommen nicht von außerhalb.

Was aber stimmt ist: Wir können Religionen wissenschaftlich analysieren. Man nennt das Religionswissenschaft. =)
Dann schließt es sich für dich halt aus. Für mich und viele Millionen/Milliarden Menschen auf dieser Erde schließt es sich nicht aus.
 
Dann schließt es sich für dich halt aus. Für mich und viele Millionen/Milliarden Menschen auf dieser Erde schließt es sich nicht aus.
Auf was basiert diese Annahme? Auf Glauben? Sie kennen nur halt noch nicht die Wissenschaft und die Forschung! Glauben heißt nichts wissen!
 
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@pan1234
Kannst Du das zweifelsfrei beweisen, dass der Glaube an Imaginationen, wie Du es nennst, wirklich so schädlich ist, wie Du es nennst? - Bedenke: Es gibt sogar Therapien, die auf Imaginationen aufbauen, weil Imaginationen sehr heilsam sein können. ;)

Was geht es Dich an, was andere glauben? Du bist schwer missionarisch unterwegs. Obwohl Du Dich gar nicht sicher fühlst, hast Du offenbar den Eindruck, anderen Menschen etwas beibringen zu müssen. Ist das nicht auch eine recht fiktive Haltung der Selbstüberschätzung Deinerseits? Glaubst Du wirklich, die Welt bekehren zu können? Was kümmert es die Menschen, was DU denkst und für wahr hältst?
 
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