Ja man, ich bin jetzt 32 und hab angefangen mir Gedanken zu machen da war ich 13 (Konfirmation und so). Da waren viele Zweifel. Glauben heißt für mich mittlerweile auch arbeit an sich selbst. Ich habe viele Wege ausprobiert und erkannt, das alle Wege zu "Gott" führen, und das irgendwie "alles" wahr ist. Am Ende ist es doch eh egal, welchen Namen wir dem "Kind" geben, Hohes Selbst, Gott, Universum,... es trifft doch alles irgendwie zu und reicht doch nicht aus. Ich glaube den "perfekten" Namen gibt es nicht (wenn dann nur für jeden einen persönlichen), wir können mit Worten allein immer nur umschreiben. Das wichtigste finde ich, ist dass wir überhaupt an etwas glauben, an etwas gutes, und uns nicht deswegen streiten, weil einer sagt, nee, das ist so, und der andere sagt , quatsch das ist soundso... (ihr versteht mich schon!)
Beim Kartenlegen ist das Höhere Selbst wahrscheinlich mit am besten geeignet um angerufen zu werden... ansonsten gefällt mit der "Name" eigentlich auch...
Was ES für mich ist:
Was ist es, das sich solange vor dem Menschen verstecken kann, ohne gefunden zu werden, und doch ist es die ganze
Zeit um uns herum und sogar in uns drinnen.
Es steckt in jeder unserer Zellen und ist in jedem Atom. Es hält alles zusammen und ist doch von allem getrennt. Es ist da und auch wieder nicht.
Es existiert seit Anbeginn der Zeit und war doch niemals vorhanden.
Du kannst es nicht sehen, doch es sieht dich. Du kannst es nicht spüren, doch es spürt dich. Du kannst es nicht verstehen, und doch versteht es dich.
Es kennt dich, wie du dich nicht kennst. Es liebt dich, wie du dich niemals lieben kannst.
Mit allem was da ist umgreift es dich und trägt dich. Es hält dich sicher und warm. Es beschützt dich vor dir selbst.
Es wird immer da sein und hat doch niemals existiert. Es hat die Existenz selber erschaffen.
Es ist jenseits von allem und in allem drin. Es ist einfach und doch kompliziert.
Es macht sich keine Gedanken darüber, es läßt sich Gedanken machen.
Es ist das Rätsel und die Lösung. Es ist eins und keins. Es ist alles und nichts.
Es ist der Große Geist des Lebens, der auch der Geist des Todes ist, denn das Leben heißt Tod und der Tod heißt Leben.