Widerspruch zur Religion!

Ich glaube auch an frühere Leben, daran, dass es weitergeht, wenn wir gehen, von dieser Welt, und auch daran, dass dies hier eine Art Lernplanet ist.

Allerdings bin ich nichts von all dem, weder Hindu, noch Buddhist oder sonst irgendwas. Ich bin auch nicht kirchlich erzogen worden und auch nicht getauft...

Naturreligion. Klingt interessant.
 
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13 ist nur eine bescheuerte Zahl unter den unendlich vielen. Mit Wissen kommt man zum Ziel, nicht mit Wunschvorstellungen. Das ist mein letztes Wort. Jedem sein Weg.
 
13 ist nur eine bescheuerte Zahl unter den unendlich vielen.

Mit dieser Aussage erklärst du alle Zahlen für bescheuert.

Mit Wissen kommt man zum Ziel,

Diese Aussage ist nach deinen eigenen Worten ein großer
Widerspruch, denn:


nicht mit Wunschvorstellungen.

hier hältst du dich nicht mal an deine eigene Weisheit ^^

Das ist mein letztes Wort.

Inhaltlich ist dies eine Falschaussage, denn:


hier hast du wieder etwas geschrieben ^^
 
Jesus sagt das, was Abraham sagt. Jesus ist keine Besonderheit unter den Propheten. Und Abraham sagt, es gibt keine Gottheit außer Gott. Und wir alle sind seine Diener (auch Jesus, Sohn der Maria). Es gibt nur eine einzige Religion und zwar die Religion Gottes, die Adam, Noah, Abraham, Moses, Jesus und Mohammed geprädigt haben. Glaubt, woran ihr glauben wollt. Aber eine mit der Zeit deformierte Religion, ist nicht mehr die Religion Gottes. Ich mache jetzt hier einen Punkt! Ich werde nicht mehr auf weitere Kommentare antworten.
 
13 ist nur eine bescheuerte Zahl unter den unendlich vielen.

Ich glaube eher, Zahlen spielen eine enorm große Rolle, in diesem ganzen System hier.

Ganz früher zum Beispiel hatte das Jahr 13 Monate, es gab 13 Sternzeichen.

In der Gematria ist 13 der Zahlwert von "Liebe" (hebräisch "ahava")...

Quelle

Würden Sie behaupten, dass man sogar die Liebe in der Sprache der Mathematik erklären kann?

[...] Die Formel lautet f(Aa[Wurzel aus a]:1,618)=13.


Quelle

usw. usf.


1. Korinther 13, 13
 
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Guten Morgen,

schade @Piccolo, dass du beschlossen hast, dich nicht mehr zu äußern. Vielleicht interessieren meine Ansichten dich ja trotdzem.

In keiner Religion findet man eine Erlaubnis zur Anwendung dieser Dinge. [...] Nun, die Frage ist jetzt, wie solche Leute, die diese Beiträge schreiben, daran glauben (können), dass sie mal früher gelebt haben und nach dem Tod weiterhin in einem anderen Körper leben werden und gleichzeitig Erz-/Engel und Gott um Hilfe bitten? Ist das kein Widerspruch?
Dazu möchte ich darauf hinweisen, dass Erz-/Engel nicht nur für 'Gläubige' eine Rolle spielen. Engel und Erzengel verkörpern zunächst einmal bloß Archetypen, repräsentieren z.B. Stärke oder Barmherzigkeit. Um in dem Zusammenhang Erzengel anzurufen, muss man nicht zwangsläufig religiös sein.

Sind Gläubige nicht diejenigen, die ihren Propheten folgen und tun, was ihnen ihr Prophet befohlen hat, und sich davor schützen, was ihnen ihr Prophet verbietet hat?
Ja, da stimme ich dir zu, und in dem Zusammenhang sehe ich ebenfalls einen Widerspruch zur Religion. Wer einer Religion angehört, oder sich als Angehöriger einer Religion bezeichnet und/oder betrachtet, akzeptiert damit das Monopol seiner Religion bzgl. Wert- und sonstigen Vorstellungen.
Und damit hast du auch Recht, was Verbote angeht, denn jede Religion erhebt den Anspruch, die einzige Wahrheit zu besitzen. Ein 'Gläubiger' ist demnach jemand, der diese Wahrheit auch als seine Wahrheit akzeptiert, und für denjenigen gelten demnach auch die Verbote, und zwar absolut, weil sie gewöhnlich in irgendeiner Weise von dieser Wahrheit abgeleitet sind. Wer sie nicht akzeptiert, sollte überdenken, ob diese Religion für ihn die Richtige ist.
Sprich: Wer nicht bereit ist, dem Papst die Hoheit über seinen Glauben zu überlassen, bzw. wer dem Papst seine Unfehlbarkeit abspricht, sollte sich auch nicht als katholisch bezeichnen.

Das Thema, das du ansprichst, ist aber auch eine Frage der Perspektive. Denn es ist ja so: Die Glaubenshoheit einer Religion gilt in dem Sinne ausschließlich für die Gläubigen. Ich kann sehr wohl Elemente des Christentums oder anderer Religionen übernehmen, ohne dadurch gleich Christ sein zu müssen. Und wer nicht glaubt, für den haben die von dir zitierten Texte auch keine Gültigkeit.
Und, noch eine Anmerkung zum vermeintlich 'allgemein' gültigen Gottesbild: Nur, weil die Propheten das, wovon sie sprechen, alle 'Gott' nennen, meinen sie noch lange nicht das Selbe.

Grundsätzlich stimme ich dir zu, in vielen Fällen sehe ich bei diesen 'Mischansätzen' ebenfalls ein Problem. Nennen wir es Inkonsequenz der betreffenden Gläubigen. Schön ist das nicht, vor allem, wenn sie dann noch versuchen, ihrer Religion (die eben das Glaubensmonopol besitzt und per definitionem keine 'privaten' Glaubenssätze nebenher duldet) ihre ganz eigenen Glaubenssätze unterzujubeln.
Damit, allen Personen, die einen Glauben an (Erz-)Engel und an die Reinkarnation in ihrem Weltbild unter einen Hut bringen, falsch verstandene Religiosität zu unterstellen, gehst du meiner Ansicht nach aber zu weit, denn es muss nicht in allen Fällen überhaupt einen Bezug zur Religion geben.

Grüße,
SJ
 
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