Philosophie

Die Philosophie ist zunächst eine exakte Wissenschaft.
Nein, Philosophie ist genauso wie Physik oder Mathematik vollkommen unabhängig von Wissenschaft vorhanden. Zunächst. Und es sind dann meist irgendwelche Wissenschaftler, die der Meinung sind, sie selber seien exakt.

Also wenigstens beobachte ich es so. Aber das mag ein strittiger Punkt meiner eigenen Wahrnehmung sein.
Du meinst wohl das umgangsprachliche philosophieren?
Gibt es nichtumgangssprachliches Philosophieren? Kläre mich mal auf. :)

Jemand sagt ein Begriff, die anderen assozieren, brainstormen, jeder für sich, bisweilen ergeben sich gemeinsame Verknüpfungpunkte oder Gegensätze.
Meiner Ansicht nach liegt der größte Vorteil dabei an Anregung, oft ergeben sich Impulse für eigene Arbeit, die eigentlich fern philosophischer Bahnen liegen.
Z.B. male ich an einem Bild - bin Hobbymaler. Komme bei einem Punkt nicht weiter. Lege Pinsel zur Seite.
In einem philosophischen Cafe bringt mich ein Gedanke eines Teilnehmers auf den Lösungansatz für mein Bild. Nicht direkt, eher als Impuls, plötzlich und unerwartet.
Dies passiert aber auch z.B. Informatikern in einer streng philosophischen Disziplin, nämlich in der Erkenntnistheorie. Sie bekommen keine direkten Lösungsansätze, können aber Hinweise für eigene Arbeiten deuten.

Oder man spielt sich durch die logischen Schlüsse durch, fährt aber in vorgegebenen Bahnen und hält sich an die festgelegten Spielregeln.
hm nein, das wäre alles noch kein "Denken" (wobei die Betonung jetzt auf den "" liegt) in der Kategorie, in der ich das Philosophieren ansetzen würde.


du kokettierst. Wenn die 5 Punkte dein Philosophieren in die Bahnen bringen, dann schaffen es auch 3 Rösse, ein Eichhörnchen oder gar der Lichtstrahl zwischen zwei Vorhangspaneleen :)
Och, ob ich kokettiere, weiß ich nicht. Da interessier ich mich auch gar nicht für. Aber diese 5 Punkte fallen einem eben doch auf. Gerade wenn Philosophie oben drüber steht.

:homer: es muß ja nun doch "was für sich" haben. Also nen Sinn.

lg
 
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Aber diese 5 Punkte fallen einem eben doch auf. Gerade wenn Philosophie oben drüber steht.

:homer: es muß ja nun doch "was für sich" haben. Also nen Sinn.

lg

den Sinn erkennt jeder für sich an sich individuell. also auch Du kannst den Sinn für dich erkennen oder auch nicht; wenn die 5 Punkte eine Anregung für dich sind, dann haben sie natürlich ihre Exiastenzberechtigung:D

Gibt es nichtumgangssprachliches Philosophieren? Kläre mich mal auf

gern. Jeder, der sich Gedanken über sich und die Welt macht ist ein Philosoph; wir auch, wir benützen aber weder das Vokabular noch arbeiten nach einem System wie es gelernte Philosophen tun und in einigen Jahrtausenden getan haben. Also philosophieren wir mehr oder weniger auf gut Glück in unserer Umgangssprache. Sogar Brockhaus unterscheidet zwischen dem, der über die Welt nachsinnt (er fügt noch den Menschen mit der praktischen Lebensklugheit hinzu) und im engeren Sinn dem Vertreter der Fachrichtung der Philosophie.

Nein, Philosophie ist genauso wie Physik oder Mathematik vollkommen unabhängig von Wissenschaft vorhanden. Zunächst. Und es sind dann meist irgendwelche Wissenschaftler, die der Meinung sind, sie selber seien exakt.
Die Exaktheit der Philosophie wird durch die Beweisbarkeit der Aussagen begründet. Wir philosophieren hier mehr oder weniger nach Kraut und Rüben-Manier. Ein Philosoph muß seine Aussagen systematisch aufbauen, gegnseitig anknüpfen.

meist irgendwelche Wissenschaftler

das ist billig.

hm nein, das wäre alles noch kein "Denken" (wobei die Betonung jetzt auf den "" liegt) in der Kategorie, in der ich das Philosophieren ansetzen würde.

was ist Denken für dich?
 
Kommt die Philosophie von den Frauen?


Jezt mal an die vielen Götter unserer Vorfahren denke....
wer hat da drüber philosophiert?


...is ja ansteckend:D

So viel ich weiss hat Lilith, als Sie von Gott aus dem Paradies verwiesen wurde, mit "Dämonen" ausserhalb des Paradieses philosophiert.
Mitunter kann man hier gut erkennen wie "böse" Dämonen nun wirklich sind. Also eigentlich gehören sie wohl sogar zu den relativ Guten. Das mal so als Einwurf.

Und Lilith war oder ist eine Frau.
 
morgenröte;3452357 schrieb:
die theorie das Männer linear und frauen kreisförmig denken, find ich nicht immer zutreffend, dass es aber menschen gibt die entweder so oder so denken glaub ich schon aber nicht geschlechtsabhängig.
Ja, Nein - stimmt! Laut dieser These müßte ich gedanklich ein Weiblein sein, nur daß ich es eben doch
zustandebringe, meine rotierenden, geistigen Ergüsse nicht laufend artikulieren zu müssen ... (feix!)

Das Dingens mit dem Ansatz der Denkweise findet meinereins allerdings sehr anregend.
Wenn wir kritisch hinterfragen wollen, bleibt ausser den innersten Gedankenspielen
nicht wirklich vieles an verwertbarer Realität zurück. Betrachten wir uns den Aufbau dieser,
unserer Welt, des Universums wie es sich uns darbietet, dann hängt es immer daran wie wir
gewillt sind das angebotene aufzunehmen. Aufzunehmen, zu interpretieren und in unserer
ureigenen Denkweise zu verarbeiten.

Ich will ja jetzt nicht ins nihilistische abdriften, aber Genaugenommen müssten wir bis
auf den Gedanken an sich, mal alles anzweifeln oder zumindest kritisch beäugeln.

Was tatsächlich bleibt als Konstante ist das "Nichts". Dieses widerum hat aber die boshafte
Angewohnheit sich unserer Vorstellung weitgehendst zu entziehen.
Dagegen ist der Punkt schonmal ein Universum für sich!

Sich in Gedanken und nur im Gedanken zu verheddern, führt schußendlich im Kreis rum.
Der Punkt an sich bietet da doch einen guten Ansatz den Schritt nach Aussen zu wagen.
5 Punkte sind da schon mutig gedacht ...

Um es mal auf den Punkt zu bringen: Zwischen dem "." und dem "Punkt" liegen Welten.
Womit wir wieder beim Wort als kommunikative Form wären, im Gegensatz zur bildlichen Darstellung.
Beide Formen liefern aber die gleiche Aussage. Sprich: "PunktPunktPunktPunktPunkt" = "....."

Schlußendlich hänge ich mal wieder am Wort fest ... irgendwie gedanklich im Kreis gedreht?


Euer, es auf den Punkt bringender, Ischariot ;)
 
den Sinn erkennt jeder für sich an sich individuell. also auch Du kannst den Sinn für dich erkennen oder auch nicht; wenn die 5 Punkte eine Anregung für dich sind, dann haben sie natürlich ihre Exiastenzberechtigung:D

gern. Jeder, der sich Gedanken über sich und die Welt macht ist ein Philosoph; wir auch, wir benützen aber weder das Vokabular noch arbeiten nach einem System wie es gelernte Philosophen tun und in einigen Jahrtausenden getan haben. Also philosophieren wir mehr oder weniger auf gut Glück in unserer Umgangssprache. Sogar Brockhaus unterscheidet zwischen dem, der über die Welt nachsinnt (er fügt noch den Menschen mit der praktischen Lebensklugheit hinzu) und im engeren Sinn dem Vertreter der Fachrichtung der Philosophie.
ah ja, und das schimpft sich dann "umgangssprachliches Philosophieren"? Oder ist das Deine eigene Wortkreation gewesen? Ich frage, damit ich lernen kann - ein neues Wort in diesem Falle.

Nun ja aber gut: selbst wenn es so wäre bzw. ist, daß das umgangssprachliche Philosophieren die Alltagsphilosophie meint, so ist mir schon durchaus klar, daß ein beruflich Philosophierender anders vorgehen muß als ein Alltagsphilosophierender. Zum Beispiel wird der Alltagsphilosophierende in der Regel seine eigene Erfahrung mehr in seine Gedankengänge einbringen und weniger "fundierte Quellen", wobei ich jetzt nicht der einzige Mensch bin, der sagt: das Denken kann nur bedingt eine Fundierung sein - im Vergleich mit den Naturwissenschaften, die nicht mit logischen Argumenten, sondern mit materiellen Beweisen arbeiten.

Die Exaktheit der Philosophie wird durch die Beweisbarkeit der Aussagen begründet. Wir philosophieren hier mehr oder weniger nach Kraut und Rüben-Manier. Ein Philosoph muß seine Aussagen systematisch aufbauen, gegnseitig anknüpfen.
Ja, und die Beweisbarkeit der Aussage macht den Gedankengang dann schlüssig und die Philosophie, die in ihm steckt, verständlich.

Ich denke so: daß hier Kraut und Rüben herrschen, liegt meines Erachtens an den ..... zu Beginn. Aber gerade darin, verstehst Du, erkenne ich die philosophische Chance. Gerade diese Offenheit bezüglich der Interpretation der Bedeutung, die nicht logisch gelingen KANN!, interessiert mich. Und daß obendrüber Philosophie steht ist nur folgerichtig. Die ganze Kiste ist also rund und schlüssig - inhaltlich. Obwohl sie keinen Inhalt hat! Und daher interessiert es mich. Nicht, um über Philosophie zu streiten im Sinne eines wer-hat-nun-recht.

Ja, weil unerklärt. Teuer wird es durch das Verstehen, daß wer sich an Regeln eines Faches hält, manche Türen nicht öffnen wird. Daher nennt man ihn auch "Fachidiot", weil er Offensichtliches nicht sieht. (Aber um das zu Verstehen besuchen Fachidioten Kurse für viel Geld, damit sie wieder verstehen, was sie machen und wie sie durch die Regeln des eigenen Faches im Erkennen eingeschränkt waren. Ich spreche da übrigens aus Erfahrung - von daher erlaube ich mir auch diese Worte. Meine das gegenüber Niemandem böse. Und wenn man es nicht so erkennt, dann erkennt man das halt anders.)

was ist Denken für dich?
Für mich? Hm, habe ich nie drüber nachgedacht. Für mich? Denken ist eine gute Grundlage für Taten. Denken bietet dann die Möglichkeit, die Taten nach dem Tun zu reflektieren. Und sie zu evaluieren. Zukünftige Taten zu verbessern. Denkfähigkeit ist also wohl eine der Grundlagen für Entwicklungsfähigkeit.

Daher schicken wir ja auch Kinder in die Schule, daß sie denken lernen. Mittels Wort und Zahl, letztlich.

Nun ja, das Denken beinhaltet aber auch die Phantasie, der Voraussetzung für Empathie, Kreativität und Kunst, Problemlösung und jede Menge Wohlgefallen. Die Vorstellungskraft. Und den Verstand natürlich, mit seiner logischen und/oder Erfahrungsnatur.

Und vom Denken aus erschliesst sich auch die Erinnerung: stelle ich mir in meiner Phantasie mein Kinderzimmer vor, so kann ich mich erinnern, was ich dort getan habe. Ohne "Denkraum" mit bildlichen Qualitäten ginge das Erinnern so wohl nicht.

ja, hm, und das Denken wird wohl auch unsere Orientierung maßgeblich bestimmen, weil eben die Erinnerung daran geknüpft ist. Wenn ich nicht erinnern kann, kann ich mich nicht orientieren zu dem, was im Moment ist.

Und last but not least ist das Denken natürlich der Raum, in dem man Stimmungen und Affekte wahrnehmen kann, bevor diese zu Handlungen oder Äusserungen führen. Das Denken ist einer der Räume, in denen man "sich fühlen" kann, indem man den eigenen Gedanken zuhört und dann die zu den Gedanken gehörigen Gefühle fühlt. Auch die Gefühle auszudrücken und sie dann letztlich zu harmonisieren, falls das notwendig ist, wird durch verstehendes Denken wohl am Nachhaltigsten gelingen.

hm und was auch nicht denkbar wäre ohne Denken ist das Ich. Und das, was das Ich erlebt. Denn ohne Erinnerung würde sich auch kein Ich erinnern und ohne Denken hätte kein Ich niemals nicht die Möglichkeit, sich zu entdecken in der gesamten Einzigartigkeit. Denken ist also das, was uns alle zum Individuum macht, würde ich sagen. Es ist wohl mit das Unverwechselbarste an uns.

Ja. Ich glaube das fand ich eine wertschätzende Äusserung gegenüber dem Denken. Ich hoffe es nimmt es mir nicht übel - falls es als eigenes Wesen in mir existiert und ich eigentlich ein "Nichtdenker" bin und davon ja vielleicht nur nix weiß, weil ich ein denkender Mensch bin. Und damit ja auch eine Art "Fachidiot". :D

lg
 
ah ja, und das schimpft sich dann "umgangssprachliches Philosophieren"? Oder ist das Deine eigene Wortkreation gewesen? Ich frage, damit ich lernen kann - ein neues Wort in diesem Falle.

was ist am Adjektiv "umgangssprachliches" Verwerfliches, was stylisiert es zum Schimpfwort?

Nun ja aber gut: selbst wenn es so wäre bzw. ist, daß das umgangssprachliche Philosophieren die Alltagsphilosophie meint, so ist mir schon durchaus klar, daß ein beruflich Philosophierender anders vorgehen muß als ein Alltagsphilosophierender. Zum Beispiel wird der Alltagsphilosophierende in der Regel seine eigene Erfahrung mehr in seine Gedankengänge einbringen und weniger "fundierte Quellen", wobei ich jetzt nicht der einzige Mensch bin, der sagt: das Denken kann nur bedingt eine Fundierung sein - im Vergleich mit den Naturwissenschaften, die nicht mit logischen Argumenten, sondern mit materiellen Beweisen arbeiten.

Philosoph ist Wissenschaftler, somit bemüht hauptberuflich und methodisch Fragen aufzuwerfen und nach Antworten zu suchen.

Wir haben folgende Möglichkeiten zur Wahl:

Alltagsphilosoph (auch Stammtischphilosoph, mehr oder weniger chronischer Grübler)
oder
Privatgelehrter (machen de facto die gleiche Arbeit wie "amtlich berechtigte", aber auf eigene Hand).

Vielleicht sind wir noch dazu mit praktischer Lebensklugheit gesegnet, was für einen Privatgelehrten unter Umständen nicht so schlecht wäre.

Ja, und die Beweisbarkeit der Aussage macht den Gedankengang dann schlüssig und die Philosophie, die in ihm steckt, verständlich.

Ich denke so: daß hier Kraut und Rüben herrschen, liegt meines Erachtens an den ..... zu Beginn. Aber gerade darin, verstehst Du, erkenne ich die philosophische Chance. Gerade diese Offenheit bezüglich der Interpretation der Bedeutung, die nicht logisch gelingen KANN!, interessiert mich. Und daß obendrüber Philosophie steht ist nur folgerichtig. Die ganze Kiste ist also rund und schlüssig - inhaltlich. Obwohl sie keinen Inhalt hat! Und daher interessiert es mich. Nicht, um über Philosophie zu streiten im Sinne eines wer-hat-nun-recht.

es gibt nunmal berufliche und privatglüblerische Rahmenbedingungen, damit kann ich gut leben. Logisch kannst Du nicht alles erklären, logisch erklärst nur, wenn du sich den logischen Regeln unterwirfst. oder meinst Du hier umgangssprachliche Logik (die des sog. gesunden Menschenverstandes :D)?
Es reizt mich auch das Spiel mit der Sprache und Suche nach Antworten, da bin nicht weit von dir entfernt.


Ja, weil unerklärt. Teuer wird es durch das Verstehen, daß wer sich an Regeln eines Faches hält, manche Türen nicht öffnen wird. Daher nennt man ihn auch "Fachidiot", weil er Offensichtliches nicht sieht. (Aber um das zu Verstehen besuchen Fachidioten Kurse für viel Geld, damit sie wieder verstehen, was sie machen und wie sie durch die Regeln des eigenen Faches im Erkennen eingeschränkt waren. Ich spreche da übrigens aus Erfahrung - von daher erlaube ich mir auch diese Worte. Meine das gegenüber Niemandem böse. Und wenn man es nicht so erkennt, dann erkennt man das halt anders.)

Fachidioten gibts in jedem Fach. Nicht mein Problem.


Für mich? Hm, habe ich nie drüber nachgedacht. Für mich? Denken ist eine gute Grundlage für Taten. Denken bietet dann die Möglichkeit, die Taten nach dem Tun zu reflektieren. Und sie zu evaluieren. Zukünftige Taten zu verbessern. Denkfähigkeit ist also wohl eine der Grundlagen für Entwicklungsfähigkeit.

Daher schicken wir ja auch Kinder in die Schule, daß sie denken lernen. Mittels Wort und Zahl, letztlich.

Nun ja, das Denken beinhaltet aber auch die Phantasie, der Voraussetzung für Empathie, Kreativität und Kunst, Problemlösung und jede Menge Wohlgefallen. Die Vorstellungskraft. Und den Verstand natürlich, mit seiner logischen und/oder Erfahrungsnatur.

Und vom Denken aus erschliesst sich auch die Erinnerung: stelle ich mir in meiner Phantasie mein Kinderzimmer vor, so kann ich mich erinnern, was ich dort getan habe. Ohne "Denkraum" mit bildlichen Qualitäten ginge das Erinnern so wohl nicht.

ja, hm, und das Denken wird wohl auch unsere Orientierung maßgeblich bestimmen, weil eben die Erinnerung daran geknüpft ist. Wenn ich nicht erinnern kann, kann ich mich nicht orientieren zu dem, was im Moment ist.

Und last but not least ist das Denken natürlich der Raum, in dem man Stimmungen und Affekte wahrnehmen kann, bevor diese zu Handlungen oder Äusserungen führen. Das Denken ist einer der Räume, in denen man "sich fühlen" kann, indem man den eigenen Gedanken zuhört und dann die zu den Gedanken gehörigen Gefühle fühlt. Auch die Gefühle auszudrücken und sie dann letztlich zu harmonisieren, falls das notwendig ist, wird durch verstehendes Denken wohl am Nachhaltigsten gelingen.

hm und was auch nicht denkbar wäre ohne Denken ist das Ich. Und das, was das Ich erlebt. Denn ohne Erinnerung würde sich auch kein Ich erinnern und ohne Denken hätte kein Ich niemals nicht die Möglichkeit, sich zu entdecken in der gesamten Einzigartigkeit. Denken ist also das, was uns alle zum Individuum macht, würde ich sagen. Es ist wohl mit das Unverwechselbarste an uns.

Ja. Ich glaube das fand ich eine wertschätzende Äusserung gegenüber dem Denken. Ich hoffe es nimmt es mir nicht übel - falls es als eigenes Wesen in mir existiert und ich eigentlich ein "Nichtdenker" bin und davon ja vielleicht nur nix weiß, weil ich ein denkender Mensch bin. Und damit ja auch eine Art "Fachidiot". :D

das wäre Ansatz für ein Essay zum Thema denken :thumbup:
 
Werbung:
Ich weiß es jetzt! Die 5 Punkte stehen für Maria, Josef, Jesus, Esel und Schaf. :thumbup:

Fein, jetzt brauchst Du nur noch einen Gold-…, ähm Bleistift.
Damit kannst Du die 5 Punkte problemlos zu einer Linie verbinden,
diese dann von Hand zu einem Kreis zusammenbiegen,
schwarz ausmalen,
und schwupps,
schon hast Du einen wesentlich weiträumigeren Standpunkt,
von dem aus Du All-Es Punkt für Punkt aus den Angeln heben kannst.
Am Schluss bleibt dann nur noch ein einziges gigantisches schwarzes Loch übrig. :D
 
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