Philosophie

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In Philosophie habe ich immer so etwas wie BRAINSTORM gesehen. Man legt einfach los, das Gehirn spuckt immer irgendwas gescheites aus.
Was ich auch beachtlich finde: In der Philosophie gibt es meiner Meinung nach keine Verlierer, es geht einfach immer weiter, man weiss nicht wo es aufhört. Man kann die ganze Nacht philosophieren ohne dass jemand böse schauen muss, das ist das Schöne daran.

Edit: Religion kann von der Philosophie noch einiges lernen genauso wie Naturwissenschaftler.
 
Philosophie schaut sich zunächst um,

in der Welt, unter Menschen,

sammelt Eindrücke,

betrachtet sie individuell,

vergleicht sie untereinander,

stellt im Zusammenhang,

gewinnt aus den Eindrücken Erkenntnisse.

Fürs Erste reicht. :)
Ja, das ist eine Form, eine Übung, eine Möglichkeit des Philosophierens. Das Philosophieren über die Dinge, über die Menschen, das Vergleichen, nach Wahrheit suchen - nach Erkenntnissen.


Aber das ist nur naturwissenschaftlich gedacht! Die wahre Philosophie muß über solchem Streben liegen.

Schließlich war es doch, wenn ich es recht verstanden habe in der Schule, so: die Philosophie war (und ist wohl noch) die Kunst des freien Denkens, das zu freien Schlüssen kommt. Es ist die Kunst der Menschwerdung, wie sie über die Naturwissenschaften nicht erreicht werden kann. Gleichwohl kann natürlich das freie Denken am Ehesten in natürlichen Bahnen verlaufen - und das mag die Ursache für das Entwickeln der Wissensdisziplinen und der mit ihnen verbundenen Fachidioten gewesen sein.


Der wahre philosophische Gedanke schliesst also nichts aus sich selbst aus, weil er nicht wissenschaftlich beweisend ist, sondern philosophisch. Er beinhaltet jede Möglichkeit in jedem Moment, in dem der Gedanke entsteht. Er ist nicht vorgefertigt oder hingeschönt. Er baut nicht auf Worte, sondern aufeinander auf. Und wer da den Willen hat - gerade das zu ergründen wäre wieder "naturwissenschaftlich".


Die Philosophie kann nicht ergründen - das ist doch gerade das Schöne an ihr. Will sie ergründen, so ist sie naturwissenschaftlich. Und damit begrenzt, phantasielos, unmenschlich. Sie wird dann zur blöden Diskutiererei.

:)

.....daher finde ich ja 5 Punkte gerade noch so im Spektrum meiner philosophischen Möglichkeiten gelegen. Und wie siehts' mit Dir aus? ;)

LG !! ,
Trixi Maus
 
die theorie das Männer linear und frauen kreisförmig denken, find ich nicht immer zutreffend, dass es aber menschen gibt die entweder so oder so denken glaub ich schon aber nicht geschlechtsabhängig.
trixi maus ist hierfür doch ein treffendes beispiel:D
ob die form das ergebnis beeinflusst, ja sicher denn auch die Antwort auf eine frage unterliegt diesem system und jenachdem ist das ergebnis entweder endgültig oder ein ewig sich bewegendes das auch immer neues in die kreisende bewegung aufnimmt.
 
Ja, das ist eine Form, eine Übung, eine Möglichkeit des Philosophierens. Das Philosophieren über die Dinge, über die Menschen, das Vergleichen, nach Wahrheit suchen - nach Erkenntnissen.


Aber das ist nur naturwissenschaftlich gedacht! Die wahre Philosophie muß über solchem Streben liegen.

Schließlich war es doch, wenn ich es recht verstanden habe in der Schule, so: die Philosophie war (und ist wohl noch) die Kunst des freien Denkens, das zu freien Schlüssen kommt. Es ist die Kunst der Menschwerdung, wie sie über die Naturwissenschaften nicht erreicht werden kann. Gleichwohl kann natürlich das freie Denken am Ehesten in natürlichen Bahnen verlaufen - und das mag die Ursache für das Entwickeln der Wissensdisziplinen und der mit ihnen verbundenen Fachidioten gewesen sein.


Der wahre philosophische Gedanke schliesst also nichts aus sich selbst aus, weil er nicht wissenschaftlich beweisend ist, sondern philosophisch. Er beinhaltet jede Möglichkeit in jedem Moment, in dem der Gedanke entsteht. Er ist nicht vorgefertigt oder hingeschönt. Er baut nicht auf Worte, sondern aufeinander auf. Und wer da den Willen hat - gerade das zu ergründen wäre wieder "naturwissenschaftlich".


Die Philosophie kann nicht ergründen - das ist doch gerade das Schöne an ihr. Will sie ergründen, so ist sie naturwissenschaftlich. Und damit begrenzt, phantasielos, unmenschlich. Sie wird dann zur blöden Diskutiererei.

:)


LG !! ,
Trixi Maus

Die Philosophie ist zunächst eine exakte Wissenschaft.

Du meinst wohl das umgangsprachliche philosophieren?

Jemand sagt ein Begriff, die anderen assozieren, brainstormen, jeder für sich, bisweilen ergeben sich gemeinsame Verknüpfungpunkte oder Gegensätze.
Meiner Ansicht nach liegt der größte Vorteil dabei an Anregung, oft ergeben sich Impulse für eigene Arbeit, die eigentlich fern philosophischer Bahnen liegen.
Z.B. male ich an einem Bild - bin Hobbymaler. Komme bei einem Punkt nicht weiter. Lege Pinsel zur Seite.
In einem philosophischen Cafe bringt mich ein Gedanke eines Teilnehmers auf den Lösungansatz für mein Bild. Nicht direkt, eher als Impuls, plötzlich und unerwartet.
Dies passiert aber auch z.B. Informatikern in einer streng philosophischen Disziplin, nämlich in der Erkenntnistheorie. Sie bekommen keine direkten Lösungsansätze, können aber Hinweise für eigene Arbeiten deuten.

Oder man spielt sich durch die logischen Schlüsse durch, fährt aber in vorgegebenen Bahnen und hält sich an die festgelegten Spielregeln.

.....daher finde ich ja 5 Punkte gerade noch so im Spektrum meiner philosophischen Möglichkeiten gelegen.
du kokettierst. Wenn die 5 Punkte dein Philosophieren in die Bahnen bringen, dann schaffen es auch 3 Rösse, ein Eichhörnchen oder gar der Lichtstrahl zwischen zwei Vorhangspaneleen :)
 
Kommt die Philosophie von den Frauen?

Jezt mal an die vielen Götter unserer Vorfahren denke....
wer hat da drüber philosophiert?

...is ja ansteckend:D
Das ist eine sehr interessante Frage. Man müsste wohl die Göttersagen Europas bemühen, um da in irgendeiner Weise einen Eindruck zu bekommen. Aber leider kenne ich mich damit nicht so aus. Hab ich vergessen. :D

Interessant ist auch die Frage, inwieweit eigentlich vorsprachliche Philosophie möglich ist. Kann Philosophie ohne Worte gelingen? (so könnten wir sicherstellen, daß wir uns nicht streiten...:D)

:confused:
 
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Das ist eine sehr interessante Frage. Man müsste wohl die Göttersagen Europas bemühen, um da in irgendeiner Weise einen Eindruck zu bekommen. Aber leider kenne ich mich damit nicht so aus. Hab ich vergessen. :D

Interessant ist auch die Frage, inwieweit eigentlich vorsprachliche Philosophie möglich ist. Kann Philosophie ohne Worte gelingen? (so könnten wir sicherstellen, daß wir uns nicht streiten...:D)

:confused:


vegessen...na das kann vom Schnäpschen kommen:D

ich dachte Philosophie ist jenseits der Worte?:confused:

Streiten....nie und nimma, bin doch eine Frau:ironie:
 
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