Ja.
Kein Wunder, diese Art von Hingabe ist ja auch nicht richtungsweisend.
Wobei: welcher Junge will sich schon die Richtung weisen lassen?
Womit wir wieder beim Thema der threadstellerin wären.
Karikatur. rrrr *danke
Das Verschlingende? Das Fordernde, sage ich. Oder: das Richtungsweisende.
Meinst du dasselbe?
Mit Jungs Archetypen kann ich nichts anfangen.
Nach ihm ist:
- Anima/weiblich = Seele
- Animus/männlich = Geist
Das führt eher dazu, Frauen als Gefühlsmenschen/Romantiker und Männer als kluge Denker zu spezifizieren- das ist falsch.
Wenn man seiner Klassifizierung folgt, dann hat er natürlich Recht, jeder Mensch trägt beides in sich: Seele und Geist.
Tatsächlich ist es aber so, dass jeder Mensch nur einen kleinen Teil des anderen in sich trägt, leben muss er das, was er ist. Es ist ja nicht so, dass eine Frau nichts tut, das Wesentliche aber ist, dass sie sich gibt, sich selbst. Das kann der Mann nicht, er kann nicht sich geben, schon gar nicht ihr- er gibt sein Werk. Das kann die Frau nicht, sie vollbringt keine Werke. Ihr Werk ist der Mann, dem sie sich gibt.
Was heißt denn 8.2? *lol