Pantheismus oder Naturalismus

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Einmal mehr stelle ich in der Fragenstellung den starren Dualismus des "Entweder-Oder" fest, der für die reale Möglichkeit der Konvergenz und für Zwischenstufen völlig blind ist.

Es muss schon eine ernstzunehmende krankhafte Störung im Wahrnehmungsgefüge des denkfähigen Geistes vorliegen, wenn dieser es tatsächlich für möglich hält, dass etwas, dass geworden ist ohne die Ursache einer Idee, einer Vor-Stellung, einer logischen Gesetzmäßigkeit. Ein derart "naturalistisch", "natur"-wissenschaftlich, vollkommen un-logisch und irrational Denkender glaubt - konsequenterweise -, dass z.B. ein prächtiger Garten, der eines Tages anstelle eines brachliegenden Ackers vor ihm liegt, aus jener formlosen Krume heraus "kristallisiert", aus ihr herausgewachsen ist. Die ihm entgegengebrachte Erklärung, wonach ein genialer Geist diesen Garten geschaffen habe aus einer ihm allein zugänglichen Idee, einem wohldurchdachten Plan heraus und gar mit der gezielten Absicht, durch ihn Lust und Freude zu schenken, würde er als Irrtum, Phantasterei und Aberglauben zurückweisen... -

Offensichtlich ist die intelligible Kapazität mancher "Gelehrter" so sehr beschränkt, dass diese zu der schlichten Vorstellung einer selbst-bewussten, denkfähigen Intelligenz außerhalb des nur all zu hinfälligen zerebralen Zellhaufens in ihren Schädeln tatsächlich unfähig scheinen...
 
Für mich ist Pantheismus das, was ich glaube und fühle.
Für mich ist das Göttliche in allem und auch in mir.
Das Göttliche begleitet uns.
 
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Momentan muss ich echt sagen, dass ich "das Göttliche" oder die Idee von einem Göttlichen gar nicht mehr für so relevant halte, denn was ganz sicher existier, ist die wunderbare und beeindruckende Natur!
 
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