solution88
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Mit was würdet ihr euch identifizieren?
Diese beiden Definitionen habe ich bei Wikipedia gefunden:
Pantheismus:
Der Ausdruck Pantheismus oder Pantheïsmus (von altgriechisch πᾶν pān „alles“ sowie θεός theós „Gott“)[1] bezeichnet die Auffassung, dass Gott eins mit dem Kosmos und der Natur ist. Das Göttliche wird im Aufbau und in der Struktur des Universums gesehen, es existiert in allen Dingen der Welt bzw. ist mit der Welt identisch.[2] Ein personifizierter, allmächtiger Gott ist somit nicht vorhanden. Stattdessen wird zumeist ein durch geistige Eigenschaften definierter Urgrund als einziges Grundprinzip (Monismus) angenommen. Der von seiten der Theologie häufig vorgebrachte Einwand, dass er identisch mit dem Atheismus sei, ist nur in dem Sinne gerechtfertigt, dass in der Tat kein von der Welt verschiedener Gott angenommen wird; keineswegs jedoch, dass überhaupt kein Gott bzw. göttliches Prinzip angenommen wird.[3]
Schwierig zu unterscheiden vom Pantheismus ist der Kosmotheismus: Während sich das Göttliche für den Pantheisten in der Vielfalt der Welt einmalig und einzigartig ausdrückt, ist die Welt für den Kosmotheisten nur eine Erscheinungsform des göttlichen Seins, neben der es noch andere geben könnte.
Natualismus:
Der Naturalismus ist die Auffassung, dass die Welt als rein naturhaftes Geschehen zu begreifen ist. Diese Annahme, die oft auch durch den Spruch Alles ist Natur pointiert wird, lässt für sich genommen offen, wie der Begriff der Natur zu umgrenzen ist. Versteht man unter „Natur“ allein die physische Natur, so ergibt sich aus dem Spruch Alles ist Natur eine materialistische oder physikalistische Position. Derartige Theorien vertreten, dass auch der Geist oder das Bewusstsein Teil der physischen Natur sei oder, alternativ, gar nicht oder höchstens als Illusion existiere.
Die naturalistische Position geht auf die griechische Antike und insbesondere auf Aristoteles zurück: Natur (physis) bezeichnete hier all das, was nicht vom Menschen geschaffen ist. Der Mensch selbst ist ein Naturwesen wie alle anderen Kreaturen auch. Auch spätere Veränderungen eines natürlichen Gegenstandes (z. B. pflügen, zerlegen, hegen) machten aus ihm keinen Kulturgegenstand. Dies galt allein für das komplexe Zusammenfügen natürlicher Komponenten zu vollkommen neuen Werken (z. B. Werkzeuge, Kunstwerke, Bauwerke). Die aristotelische Naturvorstellung entspricht der intuitiven Leitkategorie des alltäglichen Denkens.[1]
Als Naturalismus kann seit dem frühen 17. Jahrhundert jede Lehre bezeichnet werden, die allein die Natur zum Grund und zur Norm aller Erscheinungen erklärt. Dies entstand vor allem aus der Motivation heraus, sich von übernatürlichen Phänomenen im religiösen Sinne abzugrenzen. Ein so verstandener Naturalismus lehnt etwa die Existenz von Wundern und übernatürlichen Wesen ab.
Bei modernen naturalistischen Theorien seit Anfang des 20. Jahrhunderts steht jedoch oft der Begriff der Naturwissenschaft und nicht der Begriff der Natur im Vordergrund. Dabei wird argumentiert, dass die Naturwissenschaften zu den grundlegenden Beschreibungen der Strukturen der Welt führen würden und in diesem Sinne philosophischen, geisteswissenschaftlichen und alltäglichen Methoden überlegen wären. Für einen Naturalisten in diesem Sinn sind die Naturwissenschaften für die Beschreibung und Erklärung der Welt „das Maß aller Dinge“.
Diese beiden Definitionen habe ich bei Wikipedia gefunden:
Pantheismus:
Der Ausdruck Pantheismus oder Pantheïsmus (von altgriechisch πᾶν pān „alles“ sowie θεός theós „Gott“)[1] bezeichnet die Auffassung, dass Gott eins mit dem Kosmos und der Natur ist. Das Göttliche wird im Aufbau und in der Struktur des Universums gesehen, es existiert in allen Dingen der Welt bzw. ist mit der Welt identisch.[2] Ein personifizierter, allmächtiger Gott ist somit nicht vorhanden. Stattdessen wird zumeist ein durch geistige Eigenschaften definierter Urgrund als einziges Grundprinzip (Monismus) angenommen. Der von seiten der Theologie häufig vorgebrachte Einwand, dass er identisch mit dem Atheismus sei, ist nur in dem Sinne gerechtfertigt, dass in der Tat kein von der Welt verschiedener Gott angenommen wird; keineswegs jedoch, dass überhaupt kein Gott bzw. göttliches Prinzip angenommen wird.[3]
Schwierig zu unterscheiden vom Pantheismus ist der Kosmotheismus: Während sich das Göttliche für den Pantheisten in der Vielfalt der Welt einmalig und einzigartig ausdrückt, ist die Welt für den Kosmotheisten nur eine Erscheinungsform des göttlichen Seins, neben der es noch andere geben könnte.
Natualismus:
Der Naturalismus ist die Auffassung, dass die Welt als rein naturhaftes Geschehen zu begreifen ist. Diese Annahme, die oft auch durch den Spruch Alles ist Natur pointiert wird, lässt für sich genommen offen, wie der Begriff der Natur zu umgrenzen ist. Versteht man unter „Natur“ allein die physische Natur, so ergibt sich aus dem Spruch Alles ist Natur eine materialistische oder physikalistische Position. Derartige Theorien vertreten, dass auch der Geist oder das Bewusstsein Teil der physischen Natur sei oder, alternativ, gar nicht oder höchstens als Illusion existiere.
Die naturalistische Position geht auf die griechische Antike und insbesondere auf Aristoteles zurück: Natur (physis) bezeichnete hier all das, was nicht vom Menschen geschaffen ist. Der Mensch selbst ist ein Naturwesen wie alle anderen Kreaturen auch. Auch spätere Veränderungen eines natürlichen Gegenstandes (z. B. pflügen, zerlegen, hegen) machten aus ihm keinen Kulturgegenstand. Dies galt allein für das komplexe Zusammenfügen natürlicher Komponenten zu vollkommen neuen Werken (z. B. Werkzeuge, Kunstwerke, Bauwerke). Die aristotelische Naturvorstellung entspricht der intuitiven Leitkategorie des alltäglichen Denkens.[1]
Als Naturalismus kann seit dem frühen 17. Jahrhundert jede Lehre bezeichnet werden, die allein die Natur zum Grund und zur Norm aller Erscheinungen erklärt. Dies entstand vor allem aus der Motivation heraus, sich von übernatürlichen Phänomenen im religiösen Sinne abzugrenzen. Ein so verstandener Naturalismus lehnt etwa die Existenz von Wundern und übernatürlichen Wesen ab.
Bei modernen naturalistischen Theorien seit Anfang des 20. Jahrhunderts steht jedoch oft der Begriff der Naturwissenschaft und nicht der Begriff der Natur im Vordergrund. Dabei wird argumentiert, dass die Naturwissenschaften zu den grundlegenden Beschreibungen der Strukturen der Welt führen würden und in diesem Sinne philosophischen, geisteswissenschaftlichen und alltäglichen Methoden überlegen wären. Für einen Naturalisten in diesem Sinn sind die Naturwissenschaften für die Beschreibung und Erklärung der Welt „das Maß aller Dinge“.