Panische Angst vor Nichtexistenz

Wir sollten nicht vergessen, wenn wir versuchen Wissenschaftlich alles zu erklären, dass diese Erklärung mit den Hormonen und Sauerstoffmangel etc. alt ist! Sie wurde auch schon längst widerlegt.

Damals war das ein unding allein schon daran zu denken dass es eine Seele geben könnte, was in der heutigen Zeit stark in betracht gezogen wird, allein schon um vieles zu erklären. Aus der Sicht der Wissenschaftler versteht sich.

Ich habe in den letzten Wochen und Monaten mein denken etwas verändert.
Wenn ich mir die Menschen, Tiere, Pflanzen... die Erde und das Universum anschaue.. wie Perfekt alles zusammen passt, bezweifle ich langsam dass dies alles einfach Zufall ist/war.

Wenn wir ehrlich sind redet man doch nur vom Zufall wenn man es nicht anders erklären kann ;)
Wie oft wurde schon vom Zufall geredet und dann jahre später erklärt...

Wünsch euch noch nen schönen Tag :) Ich geh Brötchen kaufen im regen :(
 
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Ich habe in den letzten Wochen und Monaten mein denken etwas verändert.
Wenn ich mir die Menschen, Tiere, Pflanzen... die Erde und das Universum anschaue.. wie Perfekt alles zusammen passt, bezweifle ich langsam dass dies alles einfach Zufall ist/war.


Ja, es ist ein Wunder, das niemand wirklich erklären kann! :)

Und Regen ist auch ein Wunder! Ohne den gäbe es kein Leben! ;)

Schönen Tag auch dir, Lagnus und leckere Brötchen! :)
 
Hi Lagnus,
die Frage aller Fragen... ich kann Dich gut verstehen, dass dich das alles sehr beschäftigt. Ich bin 2007 gerade auch wegen dieser Frage für 6 Monate nach Indien aufgebrochen. Ich bin (glücklicherweise) im Osten aufgewachsen ohne Religion und bin seit 2004 ein tief gläubiger Mensch geworden ohne einer Religion anzugehören. Das ist ein Privileg! Ich suche mir aus allen Religionen die Dinge heraus, wo mein Herz "JA" zu sagt. Und dabei schliesse ich keine Religion aus. Ich werde immer skeptisch, wenn irgendjemand behauptet, die einzig wahre Wahrheit zu wissen.... Meine Wahrheit ist auch nur eine ganz persönliche!

Ich habe in verschiedenen Religionen zu diesem Thema gestöbert und alle, ausser Christen und Islam vertreten die Ansicht der Reinkarnation, also, dass wir in irgendeiner Form wiedergeboren werden. (Wikipedia: Reinkarnation) Im "Tibetanischen Totenbuch" (Piper Verlag, neu und gut verständlich übersetzt vom Monika Hauf), stehen die Phasen des Sterbens (Bardo) und der Wiedergeburt im einzelnen beschrieben.

Nun, lesen kann ich viel, aber was soll ich glauben? Ich glaube immer nur das, was ich wirklich erlebt habe und wo mein Gefühl "mitgeht". Also habe ich einige Rückführungssitzungen in frühere Leben gemacht. Ich hatte "Zugriff" zu insgesamt 3 meiner früheren Leben. In Deutschland habe ich in den Sitzungen gemerkt, dass es in den Rahmen der Möglichkeiten rückt, wiedergeboren worden zu sein. Das heisst, ich-Seestern- war etwa nur noch zu 40% anwesend bei der Rückführungssitzung und der "alte Fim" war zu etwa 60% real. In Indien/Poona hab ich auch 2 Workshops dieses Thema betreffend mitgemacht. Das war der Hammer! Ich-Seestern - war max nur noch 10% im Raum und das was ich da durchlebt/durchfühlt habe, war zu 90 % real! Für mich habe ich danach auch Ereignisse in diesem Leben erklären können. Es war megaspannend und ich weiss jetzt, dass ich unendliche male auf dieser Erde war.... Ich habe das Universum um Antworten gebeten und sie bekommen...

Übrigens: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass ich im letzten Leben eine katholische Nonne war - eine von der hammerharten Sorte. Ich habe alle gnadenlos verurteilt, die nicht auf der "Linie" waren, wollte alle bekehren und war verzweifelt, dass keiner hört.... Und in meiner allerersten Rückführung hab ich nix weiter "erlebt" oder gesehen, nur der Satz: "Ich soll im Osten geboren werden, damit ich Gott alleine finde!", stieg in mir hoch. Ich hab da noch nicht gewusst, dass ich ne Nonne war und fand die 1. Rückführung sehr enttäuschend. Jetzt macht alles einen Sinn und ich fühle die Zusammenhänge.. Ich wurde reichlich "verbogen" von der katholischen Kirche bzw. ich habe mich "verbiegen" lassen... Und ich habe Gott alleine gefunden!!!!! Ganzdollfreu...
Ich hoffe, es hilft Dir ein wenig, meine persönlichen Erfahrungen zu lesen...
Herzgruss
Seestern


Hallo Seestern.

Ich finde Deine Ausführungen sehr interessant.
Ich wollte Dich fragen, woher Du weist, daß es tatsächliche Rückführungen waren und nicht irgendwelche Hirngespinste?
Könnte ja sein, daß Du genau das siehst, was Du sehen möchtest und es rein gar nichts mit einem früheren Leben zu tun hat?

Das soll jetzt kein Angriff oder so sein, sondern es interessiert mich ehrlich:)

Grüße Arowaner
 
Hallo Seestern.

Ich finde Deine Ausführungen sehr interessant.
Ich wollte Dich fragen, woher Du weist, daß es tatsächliche Rückführungen waren und nicht irgendwelche Hirngespinste?
Könnte ja sein, daß Du genau das siehst, was Du sehen möchtest und es rein gar nichts mit einem früheren Leben zu tun hat?

Das soll jetzt kein Angriff oder so sein, sondern es interessiert mich ehrlich:)

Grüße Arowaner


Hi Arowaner,
ja, diese Frage hatte ich natürlich auch. In Indien hat man uns gesagt, dass die Bilder falsch sein können. Was echt ist, sind die Gefühle. Und ich weiss nicht wirklich zu 100%, ob diese Leben zu meiner Seele gehören oder ob ich nicht einfach nur "Zugriff" zu allen Erfahrungen des Seins hatte. Für mich fühlte es sich sehr persönlich an. Dieses Nonnendasein hab ich 3 mal gespürt/gesehen/gewusst. Das 3. mal war das in Indien. Da hab ich gewusst, dass das mein letztes Leben war. Ich kann Dir nicht sagen, warum ich das weiss, es ist aber so. Und ich denke auch, dass es egal ist. Wichtig für mich ist, dass ich weiss, dass ich in irgendeiner Form überhaupt hier auf dem Planeten war. Ich habe sogar 2 Seelen wiedererkannt... Das war fast unheimlich.

Ich habe in den letzten Jahren (von 2002 bis 2007) intensivst klassische Therapie gemacht, bis da nix mehr aufzuarbeiten ging. Da hab ich zum Beispiel gefühlt, dass meine Mutter mich abtreiben wollte. Ich hab es nicht gewusst, nur gefühlt. Ich hab da all den Schmerz und die Wut in einem Klinikaufendhalt (siehe mein Blog über Depressionen) rausgelassen und aufgearbeitet. Knapp 1 Jahr später hat meine Mutter es mir erzählt! Ich hab mich riesieg gefreut darüber, dass sie das Vertrauen zu mir hatte, mir das zu erzählen. Meine Gefühle hatte ich ja schon aufgearbeitet und in mir war Null Wut oder Hass. Sie hat scheinbar gespürt, dass ich ihr keine Vorwürfe machen werde. Ich hab mich soo gefreut, weil ich wusste, ich kann/muss meinen Gefühlen trauen. Und genauso haben sich die Rückführungen angefühlt. Ich weiss es eben. Und ich möchte und kann Niemanden überzeugen. Es ist meine ureigenste Erfahrung. Es von anderen Menschen zu hören oder zu lesen, nützt fast nix...

Gruss
Seestern
 
Hallo Seestern.

Was meinst du denn mit
intensivst klassische Therapie
?
Ich bin auch gerade am "aufräumen" bei mir.
Dauert, aber ich denke es lohnt sich.

Vielleicht lohnt es sich mal nach einer Nonne zu forschen, vielleicht erkennst du dich wieder?

Ich denke daß Träume auch sehr intensiv sein können und ich bin auch schon das eine oder andere Mal aufgewacht und wusste fast den ganzen Tag nicht, ob das nun Realität oder Traum war.
So real war das dann.

Aber das gibt’s a sehr oft und ich denke, daß Gehirn gaukelt einem das halt vor.
So kann ich mir vorstellen ist es auch bei einer Rückführung.

Ich denke auch, daß man viele Dinge, wie Geräusche, Musik, Gefühle, Farben und Bilder evtl. als Baby erlebt hat und wenn diese einem dann wieder erscheinen, hat man ein Déjà-vu-Erlebnis.
Dsa Gehirn hat diese irgendwo gespeichert und ruft es nun wieder ab.

Darum denke ich , lohnt es sich der Sache nachzugehen und herauszufinden, ob da wirklich so eine Nonne mal war.

Was meinst Du denn damit, du hast 2 Seelen wiedererkannt?
Wie muss ich mir das vorstellen?

Liebe Grüße Dein neugieriger Arowaner
 
AUFRÄUMEN LOHN SICH!!!
intensivst klassische Therapie:
Ich habe 2002 mit Psychotherapie begonnen, weil ich mich permanent in einem "Loch" befunden habe. Ich war wie versteinert, wie ein Klumpen aus Fleisch, welcher nur noch funktionierte - und das gut. Ich konnte immer brav arbeiten gehen und die Familie vorschriftsmässig "bespassen". Ich war bis zur Unkenntlichkeit angepasst. (u.a. eine Folge der sozialistischen Erziehung der DDR) Ich bin ein Jahr lang einmal wöchentlich zu tiefenpsychologischen Sitzungen gegangen. Dann 1 Jahr lang 1mal wöchentlich in eine Gruppentherapie. Hat alles nix so richtig gebracht.

Dann 2004 hatte ich plötzlich das Gefühl, ich weiss, was ich tun muss, damit es mir besser geht. Ich brauche eine Lebensschule, um versäumte Dinge (die den Umgang mit mir selbst betreffen) nachzuholen und Dinge, die ich falsch gelernt habe, zu korrigieren. Ich bin dann für 9 Wochen in die Adulaklinik (google), die sich selbst als Lebensschule bezeichnet. Dort habe ich fühlen gelernt - wie eine 2 jährige! Danach, wieder zurück in Berlin, habe ich mir ein "Netz" aufgebaut, um nicht wieder in die alten Verhaltensweisen zu rutschen. Während des Klinikaufenthalts hab ich gelernt, wie man es richtig macht. Ich habe quasi einen Werkzeugkoffer mitbekommen. Nun war das Üben der neuen Dinge wichtig. Netz: Ich bin dann von 2004 bis 2007 2mal wöchentlich zu einer tiefenpsychologischen Sitzung, 2mal die Woche in Selbsthilfegruppen (emotions anonymous, coda-Gruppe oder overeater annonymous) gegangen und habe mich 1mal die Woche mit meiner Freundin für 2 Stunden getroffen, die auch in der Klinik war und wir haben uns gegenseitig geholfen. Ab und zu bin ich dann noch zu Workshops (schamanisch mit Hi-ah Park, GFK) an den Wochenenden gegangen oder zu Meditationen. Das alles neben einem ziemlich anspruchsvollen Ganztagsjob (Forschungslabor Chemie). Das nenne ich intensievst an mir arbeiten. Durch die viele Therapie ist dann 2006 das o.g. Thema "aufgebrochen", welches ich nicht mehr so nebenbei bearbeiten konnte. Da bin ich dann nocheinmal für 8 Wochen in die Klinik, weil ich es einfach nicht geschafft hab, noch mehr nebenbei zu verarbeitem. Es war ein voller Erfolg. Die Begegnung mit meiner Mutter beweist dieses. Und ich bin aus meinem Opferdasein ausgestiegen. 2007 habe ich gemerkt, dass da nichts wesentliches mehr aus meinem Unterbewussten hochkommt und die Grenzen der klassischen Therapie waren erreicht. Ich habe alles beendet und bin nach Indien gereist mit verschiedenen Fragen im Gepäck. (u.a. Bin ich wiedergeboren?, Brauch ich einen Guru? Was will ich noch in meinem Leben erreichen?)

Und durch Zufall (den es ja angeblich nicht gibt) bin ich in Indien an die Energiearbeit gekommen. Im Laufe meiner Heilerausbildung (in Indien, Schweiz, Österreich und Deutschland) hab ich gelernt, dass die grossen Hauptthemen am besten mit den klassischen Psychotherapien zu bearbeiten sind. Mit Energiearbeit dauert es einfach zu lange, solche Sachen durchzuarbeiten. Das ist auch meine Erfahrung. Energetisches Heilen ist da eine sehr gute Unterstützung. Jetzt, wo ich all die Dinge in meinem Leben aufgearbeitet habe, nehme ich immer feinere "Energien" und Gefühle wahr. Und die kann ich klasse selbst bearbeiten mit Thetahealing oder Ho 'oponopono oder Reiki.

2) Die Buddhisten zählen die Traumebene auch zu einer Realitätsebene. Und im Tod hat man wohl einen Geistkörper, der sich ziemlich real anfühlen soll... (das ist aus dem Totenbuch angelesene Information!) Ich kann nicht mit Sicherheit ausschliessen, dass das alles ein schlechter Film war in meinen Rückführungen. Ich komme immer ins Zweifeln, wenn ich im Kopf bin. Wenn ich mich wieder "einfühle" in die Situationen der Rückführungen, ist das für mich meine Wahrheit, meine Realität. Und die fühlt sich verdammt echt an, nicht so, wie ein Traum -anders, viel stärker...Es ist fast wie "Wissen" manche Dinge weiss ich einfach... Ich müsste hier eine Rückführungssitzung beschreiben, damit du es vielleicht nachvollziehen kannst... genauso kannst du darüber einen Lachanfall kriegen... Ich bin da ein bisschen vorsichtig. Ich weiss auch nicht, ob das hier der richtige Ort ist, meine Erfahrungen diesbezüglich mitzuteilen...

Ich überleg mal... vielleicht beschreib ich mal eine oder zwei Sitzungen...
Gruss
Seestern
 
Hallo Seestern.


Ich denke daß Träume auch sehr intensiv sein können und ich bin auch schon das eine oder andere Mal aufgewacht und wusste fast den ganzen Tag nicht, ob das nun Realität oder Traum war.
So real war das dann.

Aber das gibt’s a sehr oft und ich denke, daß Gehirn gaukelt einem das halt vor.
So kann ich mir vorstellen ist es auch bei einer Rückführung.

Ich denke auch, daß man viele Dinge, wie Geräusche, Musik, Gefühle, Farben und Bilder evtl. als Baby erlebt hat und wenn diese einem dann wieder erscheinen, hat man ein Déjà-vu-Erlebnis.
Dsa Gehirn hat diese irgendwo gespeichert und ruft es nun wieder ab.

Darum denke ich , lohnt es sich der Sache nachzugehen und herauszufinden, ob da wirklich so eine Nonne mal war.

Liebe Grüße Dein neugieriger Arowaner


...noch ne blöde Frage meinerseits: Wer hat wo was gespeichert??.. Nur so nen büschen provokativ jefracht... Als ich in der 5. Klasse das erste mal im Physikunterricht mit dem bohrschen Atommodell konfrontiert wurde, hatte ich einen eigenartigen Gedanken: "Woher wollen die das wissen? Vielleicht ist es ja alles ganz anders... Vielleicht sind wir alle ja ein Atom im Stuhlbein Gottes..." :rolleyes: jeh, solche Gedanken im real existierenden Sozialismus ohne Religionsunterricht...wie geht das?... ich glaube, ich lag damit gar nicht so "daneben"... Alles ist anders, als es scheint... die Hindu nennen das Leben maya...Illusion... und manchmal krieg ich da eine Idee von, was die meinen... dann aber gibt es keine Nonne und keinen Seestern...:confused:
 
Hallo Seestern.
Vielen Dank für Deine ausführliche Erläuterung.
Und:Ich lache nicht!

Wenn Du magst kannste mich mal privat hier anschreiben, dann können wir weiters Kontakt aufnehmen.
Wenn nicht, dann nicht:)
Ich möchte Dich und Deine Erlebniss nicht in Zweifel ziehen , sondern bin schlichtweg neugierig, nicht zuletzt, da ich auch gerade anfange an mir zu arbeiten.
Liebe Grüße Arowaner
 
Hey Langus,

ich denke, deine Angst ist unbegründet. Ich habe mir auch schon öfter Gedanken darüber gemacht, wie alles enden soll und was mit dem Menschen (der Seele?) dann weitergeschieht. ( Ich bin auch erst 16, also bist du nicht der einzige Verrückte ;) )
Aber sieh es doch mal so, man beginnt zu existieren und man stirbt. Selbst wenn nach dem Tod das Nichts kommt, es sterben viele Menschen. Wer sagt, das jeder einzelne für sich so ein "Nichts" hat, stellt man sich das Nichts als einen großen Raum vor. Es kann ja auch sein, das sich alle Menschen in diesem Nichts aufhalten, da müsstest du dann höchstens Platzangst bekommen. :D
Nein im Ernst, ich kann mir schwerlich vorstellen, das mit dem Tod alles beendet sein soll. Ich hatte auch mal solche Ängste wie du sie hast, nicht so gravierend aber sie waren auch da. Aber ich glaube, ich hatte eher Angst davor, allein zu sein.
Große Rede kurzer Sinn - ich bin absolut der Meinung, das nach dem Tod noch irgendetwas kommt. Eigentlich bin auch ich eher ein Mensch der Fakten, ich brauche Beweise für alles. Aber dafür gibt es keine, deswegen muss man vertrauen. Irgendwie geht es mit einem zu Ende und irgendwie beginnt auch wieder etwas.
Ich hoffe ich konnte dir wenigstens etwas helfen, auch wenn meine Gedanken ziemlich konfus sind *hust* :)

Liebe Grüße,
Ash
 
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