Panische Angst vor Nichtexistenz

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Hallo,

Ich bin nun 32 ... ich leide unter haar genau dem was der beitragsersteller damals schrieb. Ich hatte es als kind schonmal da kümmerte sich meine mutter um mich und erzog mich mit dem satz: "es wird nicht vorbei sein wir sehen uns alle wieder."

Ein jüngstes erlebnis über angebliche planetenkollision mit unserem Planeten hat die angst wieder erweckt obgleich es nicht geschah zum angekündigten zeitpunkt blieb die panik. Ich habe auch davor angst nicht mehr zu existieren und all meine liebsten zu verlieren. Ich wachte eines morgens kürzlich auf und dachte "so nen mist du bist jetzt 32 jetzt beginnt die zeit wo du all deine liebsten nach und nach verlieren wirst" mein leben läuft gut ich habe eine funktionierende beziehung eine liebe familie um mich, zwar fehlt ein job aber wir kommen klar. Oft liest man im internet:"wenn es nix gibt ist doch egal kriegste eh nicht mit" ist mir aber nicht egal. Ich fühle mich als hätte man mich in einen käfig gesetzt der von einem immer enger werdenden feuerkreis umschlossen ist und wenn er mich erreicht (todestag) dann komm ich nicht raus und bin weg und alles was mich erfüllt hat und alle die mir was bedeutet haben gleich mit. Mein alter leitsatz tröstet und beruhigt mich nicht mehr wirklich zu groß sind die zweifel....Ich will nich einfach weg sein... ich versuche mich auch mit neueren berichten von der aware studie über nahtod zu beruhigen wo eben trotz klarer gehirn null-linie im EEG leute nachweisbar bewusdtsein hatten genauso wie ich an wiedergeburt und jenseitskontakte glaube.... doch es fehlt mir die Selbsterfahrung..... wenn man keinen dicken geldbeutel hat sind dinge wie rückführungstherapie und ein besuch bei einem Medium schier unerreichbar.... wie kann ich das Urvertrauen das schon die germanen und anderen Urvölker in ein leben nach dem Tod hatten wieder erlangen?

Habt ihr einen Rat für mich?

Gruß Jaychen
 
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Habt ihr einen Rat für mich?

Hallo Jaychen,

willkommen auf dem Forum! Mir ist aufgefallen, dass wir beide am gleichen Tag Geburtstag haben. Deshalb kurz etwas von Jungfrau zu Jungfrau.:)

Ich empfehle Dir, die Sache nicht zu wissenschaftlich anzugehen - vertraue auf Dein Gefühl und Deine Intuition und schaue Dich hier in Ruhe um. Vielleicht spricht Dich irgend ein Thema besonders an und Du kannst genau dort einsteigen... Dafür brauchst Du auch keinen dicken Geldbeutel. Ausserdem gibt's hier auf dem Forum viele helfende Seelen.
 
Hallo @Jaychen,

ich kann dir da jetzt nichts tatsächlich Anfassbares in die Hand geben und
nichts, was dir da Sicherheit und Beruhigung geben könnte.

Ich habe aber selbst in ganz jungen Jahren eine Nahtoderfahrung gehabt -
war 3 Tage und 3 Nächte "Oben oder Drüben". Meine Erinnerung an den
Aufenthalt selbst ist nicht da - aber woran ich mich sehr genau erinnere -
ist dass ich partout nicht mehr zurück wollte - nicht auf die Erde und nicht
in meinen Körper. Wäre nicht das Schreien meines verzweifelten Vaters
gewesen, der vor mir schon ein Kind verloren hatte, wäre ich nicht freiwillig
zurückgekehrt und hier wieder aufgewacht.

Aber selbst wenn ich dir das jetzt hier schreibe - ist es nicht beweisbar
für dich - du kannst es glauben oder nicht.

wie kann ich das Urvertrauen das schon die germanen und anderen Urvölker in ein
leben nach dem Tod hatten wieder erlangen?
Sie haben fest daran geglaubt - es war für sie normal - sie wussten, dass es keinen
Tod gibt und das auch in der Natur und von den universellen Gesetzen her
nichts an Energie verschwindet - sondern sich nur in eine andere Form verwandelt.

Auch das Fallen der Blätter im Wald im Moment ist kein Sterben an sich - es
ist ein Rückzug nach innen, im Bewusstsein, dass es einen Neuanfang geben
wird in einem neuen Jahr - wenn die Zeit dafür reif und da ist.

Deinen festgefahreren Gedanken-Kreislauf kannst nur du selbst durchbrechen.

Mir scheint da aber noch etwas Anderes aus deiner Kindheit mit dranzuhängen,
dass dir damals Angst gemacht hat und ein Gefühl von Ohnmacht "eingefroren"
hat. Eine grundsätzliche existenzielle Unsicherheit hinterlassen hat und eine
Art von Vernichtungs-Erwartung und Bedrohung.

Sich mit 32 Jahren mit dem User-Namen Jay"chen" hier für diesen Thread
anzumelden, wäre da für mich ein kleiner Hinweis in diese Richtung - und ist
jetzt auch nicht als Vorwurf oder Abwertung gemeint.

Sich auch mal auf das Leben vor dem Tod zu konzentrieren und das Hier und
Jetzt wäre auch sehr wichtig und "erdend" - denn eines ist sicher, die Zeit
zurückdrehen kann niemand.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

Ich bin nun 32 ... ich leide unter haar genau dem was der beitragsersteller damals schrieb. Ich hatte es als kind schonmal da kümmerte sich meine mutter um mich und erzog mich mit dem satz: "es wird nicht vorbei sein wir sehen uns alle wieder."

Ein jüngstes erlebnis über angebliche planetenkollision mit unserem Planeten hat die angst wieder erweckt obgleich es nicht geschah zum angekündigten zeitpunkt blieb die panik. Ich habe auch davor angst nicht mehr zu existieren und all meine liebsten zu verlieren. Ich wachte eines morgens kürzlich auf und dachte "so nen mist du bist jetzt 32 jetzt beginnt die zeit wo du all deine liebsten nach und nach verlieren wirst" mein leben läuft gut ich habe eine funktionierende beziehung eine liebe familie um mich, zwar fehlt ein job aber wir kommen klar. Oft liest man im internet:"wenn es nix gibt ist doch egal kriegste eh nicht mit" ist mir aber nicht egal. Ich fühle mich als hätte man mich in einen käfig gesetzt der von einem immer enger werdenden feuerkreis umschlossen ist und wenn er mich erreicht (todestag) dann komm ich nicht raus und bin weg und alles was mich erfüllt hat und alle die mir was bedeutet haben gleich mit. Mein alter leitsatz tröstet und beruhigt mich nicht mehr wirklich zu groß sind die zweifel....Ich will nich einfach weg sein... ich versuche mich auch mit neueren berichten von der aware studie über nahtod zu beruhigen wo eben trotz klarer gehirn null-linie im EEG leute nachweisbar bewusdtsein hatten genauso wie ich an wiedergeburt und jenseitskontakte glaube.... doch es fehlt mir die Selbsterfahrung..... wenn man keinen dicken geldbeutel hat sind dinge wie rückführungstherapie und ein besuch bei einem Medium schier unerreichbar.... wie kann ich das Urvertrauen das schon die germanen und anderen Urvölker in ein leben nach dem Tod hatten wieder erlangen?

Habt ihr einen Rat für mich?

Gruß Jaychen
Ich habe einen Buchtipp für Dich: „von Tod und Wiedergeburt“ Lama Ole Nydhal
Dort werden die Sterbephasen gut und ungeschönt beschrieben. Es beruht auf dem Tibetischen Totenbuch, die wissen am besten Bescheid. Die angenehme Phase ist eigentlich nur der erste Bardozustand.
 
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