Angst vor dem tod

knolli

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28. Februar 2007
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Hallo
Ich bin heute zum ersten mal hier und hoffe ihr könnt mir helfen
und zwar ist mein problem folgendes:

Ich habe ANGST vor dem tod!!!!

Natürlich ist mir klar das viele menschen angst davor haben irgendwann einmal zu sterben aber bei mir ist es extrem bei mir ist das genau so eine angst wie bei jemanden der eine phobie hat.
es ist ganz merkwürdig wenn ich darüber nachdenke wie es ist wenn man tod ist dann wird das in meinem kopf immer dunkler ich weis nicht wie ich das beschreiben soll ich stelle mir dann vor wie es ist tod zu sein ob das so ist als wenn man nur schläft und da nichts mehr ist einfach das man gar nichts mehr mitbekommt oder so und dann passiert es es ist ganz komisch mir wird dann ganz schlecht ich fange an zu schwitzen aber mir ist kalt und dann ist es als wenn sich in meinem Brustkorb alles zusammen zieht und ich einfach keine luft mehr bekomme also halt eine richtige panikattacke dann versuche ich mich abzulenken und an was anderes zu denken und dann fallen meine gedanken darauf wie es wohl ist wenn meine eltern sterben würden und dann passiert es wieder am allerschlimmsten ist es abends wenn ich schlafen gehe, zwar nicht immer aber oft, und dann nicht direkt schlafen kann dann komme ich irgendwie auf das thema in meinen gedanken und dann ist es vorbei dann kann ich gar nicht mehr schlafen und ich kann dann auch nicht gut alleine sein am schlimmsten ist es dann wenn mein freund Nachtschicht hat und ich dann alleine bin!!!!!

Ich kann mir das auch alles nicht erklären aber ich habe das erst seit dem ich mich an einen traum aus meiner Kindheit errinern kann und das ist auch so eine seltsame geschichte .

Als ich klein war bin ich sehr oft schreiend und weinend aufgewacht bzw. nicht aufgewacht sondern war immer noch am schlafen aber am schreien meine mutter konnte mich nur mit rütteln wecken einmal war es sogar so schlimm da musste mich meine tante mit einer ohrfeige wach machen da war ich so sieben. ich konnte mich nie an meinen traum errinnern bis auf einmal da war ich so sechszehn da wusste ich aufeinmal was ich geträumt habe und zwar war ich in einem riesen grossen schwarzen raum wirklich pechschwarz nur ich war zu erkennen und dann kam ein zug aber nicht normal sonder

( ihr kennt es doch wenn ihr eure hand oder einen stift oder so ganz schnell bewegt dann sieht es ja so aus als wenn mehrere dawären oder ein schatten hinter sich herziehen hoffe ihr versteht was ich meine)

wie ein schatten auf mich zu aber das war dann nicht mehr ich sondern jemand anders mal meine mutter mal mein dad mal jemand anders und die sind dann platt gemacht wurden an mehr kann ich mich nicht errinnern.

Naja aufjeden fall fing es danach mit meinen angstzuständen an aber anfangs war es nicht so schlimm erst in den letzen drei vier jahren ( besonders zwei jahren seitdem ich nicht mehr bei meinen eltern wohne) wurde und wird es immer schlimmer es ist manchmal sogar so schlimm das ich bachblüten nehme ( eine art beruhigungstropfen)


so das ist meine geschichte bin ich verrückt oder was ist mit mir los ich hoffe mir kann jemand helfen

p.s: wenn ihr glaubt das ihr das schon gelesen habt das kann sein habe es in nem anderen tread geschrieben aber da gab es kaum antworten hoffe so auf mehr antworten


Ganz lieben gruss
nicole
:umarmen:
 
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Hallole,

ich hatte das, was du so beschreibst als Kind auch ganz schlimm. Ich hatte ständig Angst vor dem Sterben. Auch das meine Mutter sterben könnte.

Das hat sich aber zum Glück total geändert. Ich bin jetzt eigentlich richtig cool geworden dem Thema gegenüber. Ich habe mich viel mit Jenseitserfahrungen beschäftigt, also Leben nach dem Tod usw. Tot zu sein ist kein bisschen schlimm, das kannst du mir glauben. Eher könnte es ein Problem werden ,wie man stirbt, das man nicht leiden muss. Aber der Zustand des Todes selbst ist sehr angenehm. Ich weiß es von Leuten die ich persönlich kenne , die tot waren und reanimiert wurden . Also da kann ich dich sehr beruhigen.
Sich gegen den Fluss des Lebens zu wehren bringt gar nichts. Mach dich locker, schwimm immer schön mit, akzeptiere das Leben wie es ist mit all seinen Facetten , auch der des Todes und du wirst sehen, es ist alles gar nicht so schlimm. Meistens spielt die Fantasie im Kopf einem derbe Streiche und projiziert Horrorfilme in den Kopf, die aber keinesfalls der Wahrheit entsprechen.

Liebe Grüße von Germaine
 
hallo germaine

danke für deine antwort es ist ein gutes gefühl zu wissen das man mit seinen ängsten und gefühlen nicht alleine ist ich bin froh das es leute gibt die das gleiche durch machen oder durchgemacht haben wie ich

Ich habe mich heute schon den ganzen tag mit diesem forum beschäfftigt

und werde es auch weiter tun

und habe soviel positives gelesen das mir meine angst schon nach einem einzigen tag weniger geworden ist weil jetzt nicht nur die vorstellung in meinem kopf ist das es dunkel sein wird und da nichts ist sondern das da noch etwas sein wird ach ich kann das alles nicht so in worte fassen was ich fühle es ist einfach alle serleichternd und ich hoffe das mir das hier hilft

vielen dank

lieben gruss nicole


ps: schreibt trotzdem alle ganz fleissig was ihr denkt und ob ihr die gleichen ängste mal hattet

:umarmen:
 
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Hallo Knolli,:winken5:

ich kann mir gut vorstellen wie es Dir geht. Vor ca 2 Jahren war es bei mir noch fast genauso. Die Vorstellung irgendwann tot zu sein versetzte mich in Panik. Ich hatte Angst das vielleicht garnichts sein würde, das alles mit einem Schlag in einem schwarzen Loch endet; das nichts mehr von mir da ist. Ich hatte dann allerdings, falls das Thema Tod in meine Gedanken kam, schnell an etwas anderes gedacht und mich abgelenkt, damit ich nicht mehr in Panik verfalle. Ich hatte dann das Thema so gut es ging auch weitgehend verdrängt. Geändert hat sich alles vor ca. 2 Jahren als ein Tante von mir ganz plötzlich an einem Herzinfarkt gestorben ist. Das war für mich ein grosser Schock; ich hatte nämlich aus der nahen Verwandschaft noch niemanden auf solch eine Weise verloren und auch so plötzlich ohne Vorwahrnung. Dadurch wurde ich zwangsweise wieder mit dem Tod konfrontiert. Aber das genau hat mir sehr geholfen. Ich hatte daraufhin das Bedürfnis Bücher zum Thema Tod zu lesen. Nach kurzem Suchen kaufte ich mir das Buch von Alexa Kriele " Mit den Engeln über die Schwelle zum Jenseits". Dort erzählte Alexa Kriele die Botschaft der Engel zum Thema Tod usw. Es hatte mich sehr interessiert und vor allem auch beruhigt. Und ich begann dadurch meine Angst vor dem Tod zu verlieren. Mittlerweile habe ich auch noch einige andere Bücher gelesen, die auch ein Leben nach dem Tod bestätigen.

Ich kann heute mit fester Überzeugung sagen das ich keine Angst mehr vor dem Tod habe, weil ich genau weis das ich weiterleben werde. Und dort wo ich hingehen werde wird es sehr schön und voller Liebe sein.

Ich hoffe ich konnte Dir mit meinem Bericht etwas helfen; das auch Du deinen Weg findest mit dieser Angst umzugehen und sie zu bekämpfen.

Alles Liebe
Luna:)
 
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