Et libera nos
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- 2. November 2006
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- 4.134
Bewahre, Freud tschänneln!
Das fehlt mir noch.
Der gute Mensch hatte tiefe Einblicke in die Psyche, allerdings hatte er auch gewaltige Schatten die er NICHT anerkennen wollte.
Öhem - nicht aus dem Über-Ich wird getschännelt, sondern Inhalten aus dem persönlichen Unbewussten werden, aus einem Kompensationsbedürfnis heraus, Überich-Qualitäten verpasst.
Über-Ich ist alles was innerhalb des Kulturkreises "Autorität" und "Macht" über das Individuelle zu besitzen scheint, also Vater, Nation, Gott, Engel, Prominente, "wichtige" Rollen...
So kommt es, dass Tschännelings niemals von einer "unbedeutenden" Persönlichkeit kommen, sondern immer von Engeln, Göttern, Kriegern, Aufgestiegenen etc.
WEIL wir in einer Kultur leben, in der die Minderwertigkeit anerzogen ist, u.a. durch die Religionen.
Dadurch entsteht ja erst das Streben nach dem Besonderen, nach dem "Besseren" - fragt sich nur WOZU dieses Streben?
Um länger zu leben?
Und damit noch mehr Leid zu verursachen?
Schließlich muss man ja essen, und essen bedeutet Tod anderer Wesen.
Diese möchten aber genauso wie wir möglichst EWIG leben.
Nur: wozu?
Auf der anderen Seite ist der Überlegenheitskomplex (nennen wir es mal so) eine rein darwinistische Regung, die aus dem simplen Gesetz der "Macht des Stärkeren" erwächst.
Davon spiegelt sich vieles auch in der vermeintlichen "Esoterik" wieder, wie sie grad schön zu bewundern ist.
Es ist nur schwer zu durchschauen, dass es da auch nur darum geht, sich "abzuheben" (wörtlich ist der Be-sondere ja ab-gesondert), "höher" und "besser" zu stehen als die minderwertigen "Anderen", wodurch man sich eine Position erhofft die der der finanziellen Oberschicht nicht unähnlich ist.
Mehr Geld= mehr Überlebenschancen der Sippe.
Und wer mehr Geld hat ist (für viele) begehrter.
In beiden Fällen geht es um Haben statt Sein.
Also lassen wir uns von Charles Darwin auch noch grüßen.
Das fehlt mir noch.
Der gute Mensch hatte tiefe Einblicke in die Psyche, allerdings hatte er auch gewaltige Schatten die er NICHT anerkennen wollte.
Öhem - nicht aus dem Über-Ich wird getschännelt, sondern Inhalten aus dem persönlichen Unbewussten werden, aus einem Kompensationsbedürfnis heraus, Überich-Qualitäten verpasst.
Über-Ich ist alles was innerhalb des Kulturkreises "Autorität" und "Macht" über das Individuelle zu besitzen scheint, also Vater, Nation, Gott, Engel, Prominente, "wichtige" Rollen...
So kommt es, dass Tschännelings niemals von einer "unbedeutenden" Persönlichkeit kommen, sondern immer von Engeln, Göttern, Kriegern, Aufgestiegenen etc.
WEIL wir in einer Kultur leben, in der die Minderwertigkeit anerzogen ist, u.a. durch die Religionen.
Dadurch entsteht ja erst das Streben nach dem Besonderen, nach dem "Besseren" - fragt sich nur WOZU dieses Streben?
Um länger zu leben?
Und damit noch mehr Leid zu verursachen?
Schließlich muss man ja essen, und essen bedeutet Tod anderer Wesen.
Diese möchten aber genauso wie wir möglichst EWIG leben.
Nur: wozu?
Auf der anderen Seite ist der Überlegenheitskomplex (nennen wir es mal so) eine rein darwinistische Regung, die aus dem simplen Gesetz der "Macht des Stärkeren" erwächst.
Davon spiegelt sich vieles auch in der vermeintlichen "Esoterik" wieder, wie sie grad schön zu bewundern ist.
Es ist nur schwer zu durchschauen, dass es da auch nur darum geht, sich "abzuheben" (wörtlich ist der Be-sondere ja ab-gesondert), "höher" und "besser" zu stehen als die minderwertigen "Anderen", wodurch man sich eine Position erhofft die der der finanziellen Oberschicht nicht unähnlich ist.
Mehr Geld= mehr Überlebenschancen der Sippe.
Und wer mehr Geld hat ist (für viele) begehrter.
In beiden Fällen geht es um Haben statt Sein.
Also lassen wir uns von Charles Darwin auch noch grüßen.