Nachts im Wald?? Eure Erfahrungen!

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Christanina, das hat alles seinen Grund. Die Menschen machen das nicht, weil sie "doof" sind, sondern aus anderen Gründen. Weißt Du, alles was "unheil" ist, braucht dein Heil, deine Heilung, zuerst in dir. Das ist meine Sicht. 1. fühlt sich das super an, 2. verbessert man damit die Welt und 3. wächst man daran selbst;)

Liebe Venja,
selbstverständlich hast Du recht, nur leider hilft das den ausgebeuteten Tieren und Menschen momentan nicht weiter. Das ist alles ein langer Prozeß. Nur - wenn ich die Welt im Augenblick so beobachte, dann verändert sich in Deutschland und vielleicht auch langsam in Europa etwas, aber schau 'mal auf China:

E-Mail von Peter Arras (Tierschützer und Betreiber einer Tierschutzstation AKT), 22.03.2014: "... China bastelt statt dessen am kybernetischen Übermenschen, beabsichtigt, ihn mit Hilfe von Gensequenzierung, Gendesign und Klonen zu kreieren. Ethische Skrupel verspürt es dabei nicht. (Auch Tiere, z. B. Schweine in Rattengröße für Laborversuche, andere mit verbesserter Fleischqualität etc. stehen auf der Agenda.) Was dies für die Zukunft bedeutet, dürfte klar sein: Dominierung der Welt durch gezüchtete Übermenschen, wobei die Auswahlkriterien nicht etwa Empathiefähigkeit und Sozialität sind, sondern ein Intelligenzquotient ab 160. ..."

Gruß
Christanina
 
Zum Thema:

Als Kind vom Land bin ich mit dem Wald aufgewachsen, und nächtliche Spaziergänge durch den Wald, erst mit der Familie, dann alleine, waren mir stets vertraut. Ich finde es jedesmal sehr Schade, wenn der Wald in der Nacht als bedrohlich wahrgenommen wird, wie es auch oft in Filmen vorkommt.
Dabei ist die Nacht im Wald eines der faszinierendsten und schönsten Dinge überhaupt! Ich vertraue dem Wald, in dem ich aufgewachsen bin, und fühle mich dort einfach nur beschützt, bei weitem sicherer als Untertags in einer Stadt! Ein schönes Buch hat dies mal mit den passenden Worten beschrieben, dass die Dunkelheit kein Feind, sondern ein Schutzmantel ist, der auch den Menschen im Wald schützt.... Die Ruhe und Idylle im Wald ist dann besonders spürbar, man fühlt sich einfach nur geborgen und befreit zur gleichen Zeit, und merkt erst Recht wie sehr man Teil der Natur, Teil dieses Waldes, in dem man sich gerade aufhält, ist.
 
Ich find es übel, wenn sich Menschen jetzt auch noch nachts zu ihrer Unterhaltung und Erbauung im Wald herumtreiben. Damit wird den letzten Wildtieren die letzte Ruhe gestohlen.

Aber was solls? Fröhlich drauf los! Stört die letzten überlebenden Tiere dort draussen! Ist doch egal. Wir sind Menschen. Wir sind die Krone der Schöpfung. Wir dürfen das. Hauptsache, wir haben was zu berichten. Und wenn die ganze Welt dabei drauf geht. Wir sind Menschen. Der Planet gehört uns allein. Und wer sich nicht fügt, krepiert eben. Juhui.

Der Mensch ist ein Teil der Natur. Lärmend und mit dem Gewehr soll er da nicht durch gehen. Aber im Wald bin ich genauso willkommen wie die Rehe, die ich öfter zu Gesicht bekomme und mit denen ich mich verbunden fühle. Klar wissen sie nicht wer ich bin, also hüpfen sie erstmal ein wenig ausser Sichtweite. Aber ein Mensch der sich rücksichtsvoll verhält stört sie nicht, wenn er das einzig richtige tut und sich dort aufhält, wo er von Natur aus hingehört: in den Wald.
 
Sionna:

"Aber ein Mensch der sich rücksichtsvoll verhält stört sie nicht, wenn er das einzig richtige tut und sich dort aufhält, wo er von Natur aus hingehört: in den Wald."

dito :)
 
Zum Thema:

Als Kind vom Land bin ich mit dem Wald aufgewachsen, und nächtliche Spaziergänge durch den Wald, erst mit der Familie, dann alleine, waren mir stets vertraut. Ich finde es jedesmal sehr Schade, wenn der Wald in der Nacht als bedrohlich wahrgenommen wird, wie es auch oft in Filmen vorkommt.
Dabei ist die Nacht im Wald eines der faszinierendsten und schönsten Dinge überhaupt! Ich vertraue dem Wald, in dem ich aufgewachsen bin, und fühle mich dort einfach nur beschützt, bei weitem sicherer als Untertags in einer Stadt! .

Ich sehe das genauso. Als ich noch klein war, sind wir fast jeden Tag im Wald spazieren gegangen. Er liegt im Prinzip direkt vor unserer Haustür und bevor ein heftiger Sturm kam, war der Wald von Anfang an wie ein Haus, das beschützend sein Dach über einen ausbreitet. Dann kam der Sturm und zerstörte den Wald großen Teils. Inzwischen hat die Natur die Teile an denen ganze Bäume entwurzelt wurden wieder zurückerobert und da wachsen schon wieder kleine Bäume und Sträucher. Ich finde man spürt besonders wenn es heiß ist und die Sonne auf einen hinunter knallt, dass der Wald eine schöne frische Kühle ausstrahlt. Meine Mutter lässt mich alleine nicht in den Wald (bin noch relativ jung), nicht einmal bei Tageslicht, weil sie immer Angst hat, ich würde dort entführt oder vergewaltigt werden oder so (das könnte mir im Prinzip überall passieren, soviel zur Bedrohlichkeit des Waldes). Ich liebe die Nacht. Ich finde es ist schon ein atemberaubender Moment, wenn man mitten in der Nacht das Fenster öffnet und es ist plötzlich so unsagbar ruhig und still. Die Nacht riecht so unsagbar schön und hat so ihren ganz speziellen Zauber. Ich stelle es mir unsagbar schön vor, wenn man nachts im Wald ist, wo keine Straßenlaternen leuchten und der Duft des Waldes sich mit dem der Nacht vermischt.
 
hey,ich war letzten sommer wirklich oft nachts im wald.es herrscht eine wunderschöne atmosphäre,die stille und auch die gerüche wenn es schon taut.ich denke es ist wohl eine sehr gute möglichkeit in dich zu gehen und vielleicht auch wichtige entscheidungen zu treffen,welche du tagsüber im trubel nicht treffen kannst oder durch zu viele menschen beeinflusst wirst.versuch es mal,aber übernimm dich nicht,ich finde es kann schnell auch umschwingen,wenn du angst bekommst,also taste dich langsam ran.:umarmen:
 
Nachts im Wahl ist wirklich etwas faszinierendes. Ich glaube es ist dann auch leichter Geister wahrzunehmen. Ich kann das leider(noch)nicht so gut und bin mir wenn dan nicht sicher ob ich mir das nur einbilde, aber als ich mal im Wald war bei Dämmerung bin ich mir sicher, dass ich Kontakt zu einem naturgeist hatte.
Viele Grüße
 
SchwarzeKatze:

"Nachts im Wahl ist wirklich etwas faszinierendes. Ich glaube es ist dann auch leichter Geister wahrzunehmen. Ich kann das leider(noch)nicht so gut und bin mir wenn dan nicht sicher ob ich mir das nur einbilde, aber als ich mal im Wald war bei Dämmerung bin ich mir sicher, dass ich Kontakt zu einem naturgeist hatte.
Viele Grüße"


kann auch nicht mit waldgeistern "reden", meine erfahrung ist; tagsüber sind sie "beschäfftigt", nach sonnenuntergang haben sie zeit für uns. (ist nur eine vermutung;))
 
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ich jogge ab und zu nachts im Wald. 2x nun einem wildschwein begegnet..
Beim ersten mal hörte ich ein sehr lautes tiefes unfreundliches Grunzen. Ich hatte natürlich den Drang schneller zu rennen, verlangsamte mein Tempo jedoch stattdessen und löschte meine Angst komplett. Es gab daraufhin nur noch ein Schnauben von sich, nach dem Motto "Haste aber nochmal Glück gehabt!" ^^

Das zweite mal hörte ich ein großes Tier durch den Wald pesen und Äste zerbrechen. mehrfaches Grunzen und ein zweites Tier richtig lauthals schrieend, ähnlich wie ein Affe. Es hörte sich nach einem Kampf an, zum Glück war ich nicht beteiligt. :o
Ich weiß nicht, ob ich nochmal Nachts dort jogge, ich habe riesen Respekt vor Wildschweinen; ziehen die einen die Hauer durchs Bein, verblutet man schneller, als jeder Krankenwaagen ankommt.


Eine andere Sache ist - ich hatte schon überlegt einen extra thread dafür oder solche Phänomene anzulegen - ,dass, wie soll ich sagen, bei einem sehr schnellen 20km Lauf durch den Wald, bei dem ich spürte wie sich meine Frequenz stark erhöhte, da ich einfach nicht so ein wahnsinniges tempo halten konnte ohne dass ich allen Mist von mir ablegte und ohne hohe eigenfrequenz eben, ich übernatürliche effekte wahrnahm. Ich suche nun natürlich eine Antwort drauf, als was man Folgenden bezeichnen könnte ^^:

Es war ein sich nach lins und dann wiede rnach rechts bewegender, pinker Lichtkegel. Um das zu überprüfen, senkte ich meine frequenz schnell wiede rbewusst und ich sahs nicht mehr, erhöhte ich sie wieder, begann das phänomen langsam wieder aufzutauchen. Desweiteren drehte ich mich einmal um 180° um und da war ebenfalls solch ein Lichtkegel!

Ich find das intressant genug, es mal zu posten und zu fragen, ob sich irgendwer vorstellen kann, was das sein könnte, zuml das mein allererstes "über"natürliches Phänomen war (glaube ich zumindest ^^)


edit: Ach, genau! Wenig später - nicht mehr im Wald, aber dennoch nach Mitternacht unter der Woche und meine frequenz immernoch sehr hoch - nahm ich ein deutliches rufen eines weiblichen Kindes wahr, sah jedoch nichts, wobei es ein bisschen licht gab und ich sehr sehr gut im dunklen sehn kann (im dichten wald in der nacht geh ich z.B. ohne licht joggen, was ich natürlich aber nicht empfehle wegen Äste usw.). Ich dachte sofort an eine verstorbene Seele, fragte mich aber, ob sie mir was sagen wollte. Kann den genauen Ton incht beschreiben leider. ^^

LG!
 
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