Nachts durch den Wald

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Nun, auch wenn sie Winterschlaf halten sollten gerade, habe ich eben so rückwirkend lesend gedacht, das dieser Moment in dem man sie einmal beobachten darf, oder kann wie auch immer, nur erfüllt sein kann von einem.
In erster Linie werde ich Dankbar sein für so einen Moment ... würde diesem Moment aber auch Wertschätzung entgegen bringen.

Es ist nicht unmöglich denke ich wie ich es schon einmal erwähnte, bald schon ( abgesehen vom Winterschlaf, wenn sie nicht ein gefledertes Mäuschen verirrt oder vertan haben sollte :lachen: ) diesen Moment zu erleben.
Thema Achtung und auch eine gewisse Art Fürsorge für die Natur eben die einen dies erleben lassen...

Lebewesen egal welcher Art sind Freunde die man wie solche behandeln sollte.
Und wo man gibt kann man auch nehmen ...

Rehkitz
 
Ooops, @Rehkitz, da haben sich unsere Postings ähnlichen Inhalts fast überkreuzt .... gut dass ich nochmal reingeschaut hab, da konnt ich noch Text korrigieren:

Also @Asaliah, weder Ratten noch Fledermäuse sind "beißfreudig" wenn sie nicht müssen, und das müssen sie nur auf Beutefang/Nahrungsuche und als allerallerletzte Abwehr ...

Aber ganz ehrlich: WANN sollte jemand von uns diese allerletzte Abwehr überhaupt jemals auslösen können, wenn wir diesen Tieren ja ohnehin praktisch nie - und wenn dann flüchtend - begegnen???

Es ist dies immer eine Vorstellung aus einer anerzogenen/tiefliegenden Furcht heraus.

@Rehkitz: Du hast Recht, wenn man einmal überhaupt das Glück hat diese hochflüchtigen, scheuen Tiere zu beobachten, erhält man einen tiefen Blick in ihr Leben und entwickelt auch sofort ein Gegenmittel gegen die Angst: VERSTÄNDNIS!!

Irgendjemand hat weiter oben geschrieben, der Mensch / die Menschheit hatte schon immer Angst vor der Dunkelheit ... dann würde die weise Natur den Schlaf schon längst abgeschafft haben! :D Denn sie hat immer Gegenstrategien auf Gefahren erschaffen ... nein, der frühere Mensch hat viel besser MIT der Natur, MIT der Dunkelheit gelebt ... (übersteigerte) Ängste aller Art, wie wir sie in unserer Zeit empfinden, konnten nur so groß werden, weil die entsprechenden Bedrohungen fehlen!! ... und wir uns deshalb Angst selber MACHEN (Stichwort: Krimi, Gruselfilm, Horrorschocker, ...)

Auch ich hatte als Kind Angst vor Dunkelheit anerzogen bekommen - und habe sie durch meine vielen Aufenthalte in der Natur gänzlich ablegen können (was nicht heißt, dass ich nicht auch erschreckt aufwache, wenn ich in meinem Schlafsack am Waldrand liege und mich ein Rehbock laut anbellt !! :eek:

Nochmal als Beobachtungstipp:
mal schauen WO die Tiere leben, dann einfach irgendwo etwas abseits hinsetzen, aber nicht frei in die Gegend hinein, das stört zu sehr. Sondern an eine Mauer, an einen Busch, an einen Baum, an einen Stein ... an irgendwas, das schon da ist ... dann hat man die besten Chancen ... auf den Wind aufpassen bei den Ratten, die riechen sehr sehr gut den Menschen ... und dann Geduld .... brennheißer Tipp: unbedingt vorher die Toilette aufsuchen :D:D

GLG cerambyx
 
Ja, die Natur sie ist schon etwas wunderschönes, wenn man einmal mit anderen Augen schauen mag.
Man muss nur den Sprung wagen, seine Gewohnheiten zu durchbrechen und den Tag auch einmal neu zu gestalten.
Und wie ich schon einmal schrieb, man braucht nur hergehen und sich vornehmen heute entdecke ich draußen neues und es wird so sein.
Und wenn es nur der neue Blick ist für einen Baum an dem man seit zehn Jahren schon vorbei geht!
Ist diese Sicht dann nicht ein Geschenk!
Oder das kribbeln im Bauch sieht man eine Ricke mit ihrem Kitz auf dem Feld ... einfach einmal innehalten!

Die Verbindung hin zur Natur sie kann schon eine intensive sein.
Sie kann so intensiv sein, das sie einem in den Zeiten einer großen Krise den größten Halt geben mag.
Mag, weil hier wohl wieder zulassen können und Gewohnheiten durchbrechen eben eine Rolle spielt!

Ein Geschenk ist es sicher auch sich einmal auf Dinge einzulassen, die spontan in den Sinn kommen oder schon immer einmal ausprobiert werden wollten!

Mein Kopfkino springt gerade an, wie man merken kann ...
 
Ooops, @Rehkitz, da haben sich unsere Postings ähnlichen Inhalts fast überkreuzt .... gut dass ich nochmal reingeschaut hab, da konnt ich noch Text korrigieren:

Also @Asaliah, weder Ratten noch Fledermäuse sind "beißfreudig" wenn sie nicht müssen, und das müssen sie nur auf Beutefang/Nahrungsuche und als allerallerletzte Abwehr ...

Aber ganz ehrlich: WANN sollte jemand von uns diese allerletzte Abwehr überhaupt jemals auslösen können, wenn wir diesen Tieren ja ohnehin praktisch nie - und wenn dann flüchtend - begegnen???

Es ist dies immer eine Vorstellung aus einer anerzogenen/tiefliegenden Furcht heraus.

@Rehkitz: Du hast Recht, wenn man einmal überhaupt das Glück hat diese hochflüchtigen, scheuen Tiere zu beobachten, erhält man einen tiefen Blick in ihr Leben und entwickelt auch sofort ein Gegenmittel gegen die Angst: VERSTÄNDNIS!!

Irgendjemand hat weiter oben geschrieben, der Mensch / die Menschheit hatte schon immer Angst vor der Dunkelheit ... dann würde die weise Natur den Schlaf schon längst abgeschafft haben! :D Denn sie hat immer Gegenstrategien auf Gefahren erschaffen ... nein, der frühere Mensch hat viel besser MIT der Natur, MIT der Dunkelheit gelebt ... (übersteigerte) Ängste aller Art, wie wir sie in unserer Zeit empfinden, konnten nur so groß werden, weil die entsprechenden Bedrohungen fehlen!! ... und wir uns deshalb Angst selber MACHEN (Stichwort: Krimi, Gruselfilm, Horrorschocker, ...)

Auch ich hatte als Kind Angst vor Dunkelheit anerzogen bekommen - und habe sie durch meine vielen Aufenthalte in der Natur gänzlich ablegen können (was nicht heißt, dass ich nicht auch erschreckt aufwache, wenn ich in meinem Schlafsack am Waldrand liege und mich ein Rehbock laut anbellt !! :eek:

Nochmal als Beobachtungstipp:
mal schauen WO die Tiere leben, dann einfach irgendwo etwas abseits hinsetzen, aber nicht frei in die Gegend hinein, das stört zu sehr. Sondern an eine Mauer, an einen Busch, an einen Baum, an einen Stein ... an irgendwas, das schon da ist ... dann hat man die besten Chancen ... auf den Wind aufpassen bei den Ratten, die riechen sehr sehr gut den Menschen ... und dann Geduld .... brennheißer Tipp: unbedingt vorher die Toilette aufsuchen :D:D

GLG cerambyx

:D:D
Ich habe diese Tiere auch net als beißwütig beschrieben , ergo , sehe es ja genauso .:)

Danke für den Beitrag und JA, wir erschaffen unsere Ängste selber oder werden anerzogen :thumbup:

GLG Asaliah
 
Guten Morgen:)

Das erinnert mich an meine ersten Nächte alleine im Wald in den wilden Alpen als ich 12 Jahre alt war. Da war ich noch voll von dunklem Zivilisationsmüll und hab mächtig projeziert und die Geister im Wald haben mich ja auch noch nicht gekannt, krass was da abgegangen ist, wie in der Geisterbahn, vor allem die grossen Steine und Felsen mit Feuerschatten waren sehr beängstigend und voller Dämonen, auch der Lärm des Wassers und des nächtlichen Talwinds war voller beängstigender Stimmen und Rufe.
Nach wenigen solchen Nächten war alles gereinigt und seitdem ist der Wald nachts für mich mit Abstand der sicherste und schönste Ort zum schlafen, mit oder ohne Feuer und ganz sicher ohne Dämonen ausser wenn gewisse Menschen in der Nähe sind was allerdings sehr sehr selten vorkommt. Mit Naturgeistern kann man sehr gut umgehen wenn man sich für sie interessiert und sie respektiert und ein Geschenk und eine Melodie mitbringt und jeglichen Zivilisationsüll den man findet, mitnimmt!
Das ist entscheidend wichtig. Sonst geht nix oder weniger als nix.
Besonders schön sind die Begegnungen mit wilden Tieren wenn man längere Zeit an einem Ort schläft und sie einen gut kennen und einem vertrauen, die geben einem die schönsten Geschenke da sie den Wald am besten kennen:)
 
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Gerne möchte ich euch auch dazu ermuntern, nachts durch den Wald zu gehen! :)

Es ist ein schönes Erlebnis - ganz eigener Art! :)
 
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