Mond-Neptun-Quadrat

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Hallo zusammen, liebe Annie, :)

im Grunde siehst Du es schon richtig, dass man, wenn man dieses Quadrat hat, nicht selbst auf Wege zur Lösung kommen kann bzw. muss.

Der Mond ist der "Gefühlsresonanzkörper" ... keine Gefühle ohne Kontakte zur Umwelt, im Quadrat zum Meister der Allliebe.... keine Alliebe ohne Kontakt zum Universum. Der Weg führt zwangsläufig über andere Menschen, was ja das Abgrenzungsproblem ausmacht und nur über das Verständnis, dass alles irgendwie zusammenhängt. Die Spannung, die daraus resultiert führt zu "innerbetrieblichen" Reibungen und man erkennt über den verwirrenden Austausch mit seinen Mitmenschen, dass die eigene Laune eine Laune der Natur ist, die jeden Menschen heimsucht und wenn man das dann neptunisch erfasst hat, dann hat man einen traumhaft sensitiven Zugang zu anderen Menschen und deren Gefühlslagen.... das nächste Problem ist dann die Abgrenzung von dem, was man gerade gelernt hat, nämlich abgrenzen vom Einfühlen und wenn man die Abgrenzung dann auch irgendwie gelernt hat, dann kann man anderen sogar bei ihren eigenen Vernebelungsschwierigkeiten helfen, ohne in deren Gefühlschaos zu ertrinken oder an den eigenen Launen eine Nervenkrise an der nächsten zu bekommen....

:confused: - war ich jetzt verständlich oder zu vernebelt? :D

Liebe Grüße
Martina
also, ich denke, dass ich schon weiß, wie ich damit umzugehen habe; es geht allerdings erst im nachhinein bzw. schon vorraus planend, falls ich wieder in dieses Loch falle, dass ich eine Leiter reinstelle, um wieder rauszukommen :D

nur die zeit während dieser Phase macht mich sehr unsicher, wie ich damit umgehen soll. und dann dieses "paradoxe": einerseits hält es auch noch viel zu lange an, dass ich mir wünschte, es soll schnell wieder vorbei gehen; wünsche mir was anderes/ wer anderes zu sein und nicht dieses gefühl zu empfinden und dennoch habe ich kein Problem damit es zu akzeptieren. Denn ohne dies fühle ich mich nur als halber Mensch.
also eine verzwickte Lage manchmal :D
 
und genau DAS find ich eben so wischi waschi nebelartig... WENN ich mich IRGENDWIE abgrenzen kann :confused: tja, und wie? :schaukel:

so richtig geht es eben nicht...
ein individuum ist nie vollständig isoliert..

dein fühlen ist immer eine überlagereung eher "persönlicher und eher "überpersönlicher anteile..

und somit niemals ganz vom kontext gelöst.. genauso wie das handeln.. immer eine gesamtsituation herstellt, die für alle gilt..

komplettisolierung funktioniert nicht.. totale einflussnahme auch nicht..
 
Hallo Umar :)

ich habe Mond-Neptun in x Varianten, unter anderem auch ein Quadrat außer Zeichen.

Was mir geholfen hat: Es hinzunehmen und auszuhalten. Dann werden die "Zustände" kürzer, fast wie von allein, und ich empfinde sie als weniger schlimm, weil ich sie nicht mehr weghaben will.

Für wichtig halte ich auch, zu lernen, die eigenen Grenzen zu akzeptieren und aufzuzeigen. Sind sie dann halbwegs bekannt, ist es auch wieder möglich, offener zu sein. Für ebenso wichtig halte ich Phasen des Alleinseins, des bewussten Zurückziehens, um mit sich selbst "herumzubröseln" oder "herumzutüddeln".

Liebe Grüße
Rita
 
Hallo Umar, Anni und alle, :)

also, ich denke, dass ich schon weiß, wie ich damit umzugehen habe; es geht allerdings erst im nachhinein bzw. schon vorraus planend, falls ich wieder in dieses Loch falle, dass ich eine Leiter reinstelle, um wieder rauszukommen :D

so merkwürdig :D das klingt, das ist "ein" Weg. Nämlich der Weg, den die Erde, das gegenüberliegende Element, gehen würde. Im Nachhinein die Gefühle, die in die Erde versickert sind aufarbeiten oder im voraus überlegen, wie man denn aus einem Loch wieder raus kommt.
Ich hab "Innen" Erde mit Wasser und ich habe sicherlich nicht weniger Gefühlschaos als jemand mit Mond-Quadrat-Neptun. Auch wenn man natürlich gerne hört und wie es Arnold auch darzustellen versucht, dass es etwas Besonderes sei.

Jeder Mensch ist einzigartig, jeder ist etwas Besonderes und jeder hat mit der ein oder anderen Seite seines Wesens so seine Herausforderungen zu meistern.

Schon alleine diese Sichtweise kann Dein Mond-Neptun-Thema beruhigen, wenn Du Dir klar bist, dass Du weder alleine damit bist, noch irgendwie falsch gestrickt oder fehlgesteuert bist. Es ist nur ein völlig anderer Umgang den Du erlebst, als zum Beispiel ich mit meiner Erde, gemischt mit Wasser.

Aber genug gesülzt, lieber Wege zur Erleichterung gesucht. :)

An Wasser haftet nun mal nix an, es findet Vermischung statt, alles wird ein einzig großer See und man kann seine eigenen Gefühle nicht mehr so recht definieren bzw. sie von denen der anderen trennen. Diese Trennung ist aber notwendig. So, wie stellt man das an? Zum einen ist es beispielsweise gut, wenn man erdige Menschen an seiner Seite hat, die absorbieren helfen, ohne selbst daran zugrunde zu gehen. Das heißt nicht, dass Erde alles aushält, aber man kann ein wenig abgucken, wie Erde stehenbleibt, wenn's chaotisch wird, nicht wegläuft, aushält, was auf einen zukommt. Im Grunde ist es schon so eine Art "sich zusammenreißen" wohin gegen sich Wasser auch mal gerne "gehen lässt" - was erdige Menschen wiederum lernen müssen.

Wenn man eine Weile aushält, Tage vergehen lässt und bereit ist, das Erlebte, Gefühlte wieder ohne Angst hoch zu holen und genau anzugucken, nicht weg zu gucken, es zu kompensieren oder verdrängen, dann wird die Lage ruhiger, weil man erkennt, dass der Moment vor ein paar Tagen bereits Vergangenheit ist, dass man "Jetzt" bereits ein anderer Mensch ist und sich nicht mehr grämen muss, dass man so oder so empfunden hat, so oder so gehandelt bzw. nicht gehandelt hat etc. -

Was man aber erkennen kann, wenn man den Moment wieder hoch holt ist, sich selbst einzugestehen, was man u.U. angerichtet hat. Wasser hat die Tendenz, sich "unschuldig" zu fühlen. Wer passiv ist, der kann nicht viel anrichten? Nein, so einfach ist es leider nicht. Und deshalb ist es für Mond-Neptun-Verbindungen eben auch sehr wichtig, Verantwortung für das eigene Handeln bzw. Nichthandeln zu übernehmen, denn andere haben auch Gefühle und Spannungen, die eben nur anders ausgedrückt werden.

Sich abzugrenzen heißt also nicht, "alles" beim anderen zu lassen, sondern sich zu beteiligen, da zu sein, zu bleiben, Erlebnisse zu spüren/nachzuspüren und sich an die (eigene) Realität ranzutasten aber dennoch den Mitmenschen zu achten ohne seine Gefühle zu übernehmen. Vom Wasser zur Erde eben sowie Erde den Ausgleich im Wasser findet.

Tja, wie immer sehr schwierig das schriftlich auszudrücken.
Vielleicht könnt ihr was damit anfangen.

Liebe Grüße
Martina
 
Hallo Martina (und greentara)
ja, das liest sich schon ganz gut. danke für diesen schon etwas "lebensnahen" Tip :)
(wobei aushalten manchmal so eine schwierige Sache ist...:escape: )

und dann das von dir zu hören, obwohl du nicht diesen ASpekt hast?! :confused: gut gemacht ;)

danke schön :kiss3:

lg Umar
 
Hallo,

ich hab nicht alles genau gelesen: was meinst du mit nur einer Phase? Hast du Neptun im Transit oder wie?
Die Konstruktion der Realität, Die Flucht in die Nebelwelt, das Konstruieren von Gefühlen, das "Fühlen für andere" (wissen wie andere sich fühlen oder es vorwegnehmen, ohne dass es zutrifft), kurz: Das Übertragen der eigenen gefühlten Realität auf das Gefühlsleben aller anderen, das sehe ich als die Gefahren dieses Aspekts. Aber wie Arnold schon sagte: Wo findet er eigentlich statt?
Es kommt auch darauf an, was das restliche Horos. sagt: Wie ist es um deinen Realitätssinn bestellt, wie um deine Disziplin?
Undiszipliniert, vernebelt in den Sümpfen ungehemmter Emotion, aufgehend in Alliebe und Fühlen, fühlen, fühlen könnte das Quadrat zu etwas Unschönem führen (Flucht aus der Realität findet ja nicht nur in Träumen statt, Betäubung übermäßigen Fühlens ist auf vielerlei Arten möglich). Melancholische Zurückgezogenheit kann die Folge sein, ein Erdrücktsein von zuviel Input, ein Abdriften aus der realen Welt, hinzu Tröstern und Einsamkeit.
Aber es kommt darauf an.
Ich habe, bei einiger Auslegung des Orbis, den ich normalerweise enger fasse, auch ein solches Quadrat in 8-12. Hier ist Neptun stark, Jupi passt drauf auf und der Mond wird im Zaum gehalten von Saturn. So kann man leben und fällt immer wieder auf die Füße, tritt sich für Selbstmitleid schon mal selber, die "Gefahr" des Altruismus besteht nicht. Aber es gibt natürlich so Phasen....
Wer hats geschrieben? Immer vergesse ich Autoren:
Man soll dem Gott, der anklopft, geben, was er verlangt, solange es dauert, sonst holt er sichs selbst. Man kann Prinzipien und Forderungen auf verschiedenen Wegen ausleben.
Heißt:
Wenn Neptun mal wieder seinen Tribut fordert, muss man nciht warten, bis sich wieder einemal alles im Tränental der Einsamkeit auflöst und frau, überwältigt von Gefühlen (und der Erkenntnis, dass die eigene Gefühlswelt eben nciht kongruent mit dem ist, was man daraus auf alle anderen überträgt) heulend in der Ecke sitzt. Man kann den großen Alten Mystiker ja auch auf anderem Wege zufriedenstellen. Hier liegt die Lösung.
Eine Realitätsflucht und das Eintauchen in eine konstruierte Gefühlswelt kann auch ein starker Implus sein oder ist ein starker Impuls, künstlerisch zu wirken. Kunst aufzunehmen, inbrünstig zu beten, charitaive Werke zu tun, sich Urlaub zu nehmen und vor dem Wasser meditieren, aktiv in sich hineinzuhorchen, TRaumtagebuch zu führen, kurzum: In diesem Sinne aktiv zu werden. Der Gott holt sich sein Opfer, so oder so.

GRuß
Mamalia
 
mit phase meine ich, dass es zeiten gibt, wo ich das gefühl habe, das es schlimmer ist, als an anderen Tagen. mich sehr mitreisst und ich sehr mitgehe... und es wäre bestimmt schöner, das nur als Transit zu haben. (heists: ich habe es als nicht als transitaspekt) dann wüsste ich ja, worans liegt und vor allem wann es auf mich zu käme :rolleyes:
 
Und deshalb ist es für Mond-Neptun-Verbindungen eben auch sehr wichtig, Verantwortung für das eigene Handeln bzw. Nichthandeln zu übernehmen, denn andere haben auch Gefühle und Spannungen, die eben nur anders ausgedrückt werden.

Verantwortung fürs eigene Denken und Handeln kann man ja auch super in der Reiki-Prais übernehmen... hab ich vor kurzem erst mich einweihen lassen... :banane: Man soll genau seine Gefühle und Denkweisen unter die Lupe nehmen und an sich selber arbeiten, und ich finde, mit so einem Aspekt geht das super :party02: da hat man wenigstens die nötige Sensibilität dafür ;)

Lieben Gruß
Annie
 
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Hallo Umar :)

(wobei aushalten manchmal so eine schwierige Sache ist...:escape: )

Nee, das mag das "Dornröschen" nicht so unbedingt. ;) Aber was willst du sonst damit machen? Aushalten - und über das Aushalten erfahren, dass es vielleicht doch gar nicht so furchtbar arg ist, war und ist für mich der Weg. Deinen wirst du selbst finden müssen.

Liebe Grüße
Rita
 
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