Mond = Kind-Ich und erst dann Gefühle

Iakchus

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Hi

Es ist interessant die Gefühle nicht in erster Linie zum Mond zu ordnen, sondern erst in zweiter Linie, und zwar nachdem man den Mond mit dem schwächlichen und bedürftigen Teil im Menschen identifiziert.
Der Mond steht dann für jene Eigenschaften, die damit zusammenhängen hilflos und verlassen zu sein, "armes kleines Baby".
Die Gefühle sind diesem armen kleinen Baby verwandt, aus einem bestimmten Grunde, den zu formulieren mir nicht einfällt, aber auch weil der Mond gleichzeitig für jene beweglichen Eigenschaften steht.

Elemente sind auch geil. Ist es nicht faszinierend, dass der Mond , als Analogum zu den Gefühlen, von diesen Erd-Qualitäten, Wasser-Qualitäten oder Feuer- und Luft-Qualitäten des Zeichens, in dem er steht, in totale und radikale Abhängigkeit gerät? Aber das Zeichen steht dem noch drüber. Und das Zeichen ist vielleicht die ganze Qual dieser Angelegenheit. Die Eigenschaften des Zeichens sind der Horror für alles, selbst wenn man einen niedlichen Stiermond oder einen Krebsmond hat. Wäre die Endlösung nicht zu finden, in einer Negierung dieser Zeichen-Qualitäten? So dass man die Konzentration einer neuen Losgelöstheit darin findet: endlich befreit von dem Zwang nach Orientierung zu sein (wie sie vom Zeichen vermittelt wird)? Kann man eigentlich seinen Mond überwinden? Vermutlich nicht. Aber vielleicht die Launen, und die Sucht ihn zu befriedigen. Weg damit. Dann stehen die Elemente des Mondzeichens befreit.
Man nimmt den engsten Aspekt, oder eine Konjunktion zu ihm und lässt die Droge dieses Planeten in den Mond einfliessen, und dann arbeitet man, wie man noch nie gearbeitet hat, - nur wird es einem bewusst, wie viel man sonst unbewusst arbeitet (man hadert, und wird bewegt durch das Mondzeichen). Kann es sein, dass das Element dann endlich erlebt werden kann, wo wir es doch nur über das verfluchte Zeichen erkennen?

Ich rede nicht für mich, ich rede im Sinne eines "man", zu dem ich mich zugehörig empfinde. Nur nicht dass man meint, ich rede jetzt von meinem Mond oder so. Janz allgemein.

Die gelbe Schrift ist mit Absicht gewählt. Weil es sonst blendet vom Wahn.

Gruß
Stefan
 
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Hi Stefan,

ich hab mir jetzt dein Posting mehrmals durchlesen müssen. Du meinst also der Mond ist eher in Verbindung zu bringen mit Abhängigkeit und Bedürftigkeit von bestimmten Bedingungen oder so, und nicht in erster Linie mit Gefühlen?

Kann man eigentlich seinen Mond überwinden? Vermutlich nicht. Aber vielleicht die Launen, und die Sucht ihn zu befriedigen. Weg damit. Dann stehen die Elemente des Mondzeichens befreit.

Wie meinst du das genau, die Elemente des Mondzeichens stehen befreit? :confused: Ich hab mal wieder ne lange Leitung, aber ich hab das Gefühl das ist interessant.

lg Annie
 
Aber das Zeichen steht dem noch drüber. Und das Zeichen ist vielleicht die ganze Qual dieser Angelegenheit. Die Eigenschaften des Zeichens sind der Horror für alles...
Ja! Jetzt haste den Bogen raus- das Zeichen ist das Wesentliche, der Planet gibt ihm die Färbung, nicht umgekehrt.

Iakchus schrieb:
Wäre die Endlösung nicht zu finden, in einer Negierung dieser Zeichen-Qualitäten?
Nein, im Gegenteil, Stefan- die Lösung liegt in der völligen Annahme dessen, was du bist. Aber es ist gut, sich klarzumachen, dass man sich nicht leiden kann, so, wie man ist.

Iakchus schrieb:
So dass man die Konzentration einer neuen Losgelöstheit darin findet: endlich befreit von dem Zwang nach Orientierung zu sein (wie sie vom Zeichen vermittelt wird)?
Das Zeichen an sich kann man nicht loswerden, aber man kann es von einer niederen Stufe auf eine höhere heben.

Iakchus schrieb:
Kann man eigentlich seinen Mond überwinden? Vermutlich nicht. Aber vielleicht die Launen, und die Sucht ihn zu befriedigen. Weg damit. Dann stehen die Elemente des Mondzeichens befreit.
Du bist echt klasse: Launenhaftigkeit und Sucht- das sind genau des Mondes niedere Attribute. Wie ein Kleinkind. Musste dir mal vorstellen, ich mit dem Schütze-Mond: ich höre die innere Stimme der Intuition- und glaube ihr natürlich nicht. Warum auch? Ich habe doch ne Zwillinge-Sonne, also logischen denkenden Verstand, ich kann doch Schlüsse ziehen, was quatscht mir die Stimme dazwischen und plappert mir vor, wie die Dinge sind, während ich am Überlegen bin? Das stört doch nur! Hinterher war das immer lustig, fertig gedacht hatte ich noch nicht, besagte Dinge vollzogen sich- und ich stand da und sagte: das hab' ich doch gewusst! Jaja- aber nicht drauf gehört.

Der Mond ist wie ein Kind, er spielt wie ein Süchtiger mit den Eigenschaften des Zeichens, aber er trägt keine Verantwortung dafür, diese Eigenschaften zu entwickeln, wie die Sonne das tut.

Iakchus schrieb:
Man nimmt den engsten Aspekt, oder eine Konjunktion zu ihm und lässt die Droge dieses Planeten in den Mond einfliessen, und dann arbeitet man, wie man noch nie gearbeitet hat, - nur wird es einem bewusst, wie viel man sonst unbewusst arbeitet (man hadert, und wird bewegt durch das Mondzeichen). Kann es sein, dass das Element dann endlich erlebt werden kann, wo wir es doch nur über das verfluchte Zeichen erkennen?
Die Frage versteh' ich nicht, Stefan. Das Element erleben? Welches Element? Der Mond?

Iakchus schrieb:
Ich rede nicht für mich, ich rede im Sinne eines "man", zu dem ich mich zugehörig empfinde. Nur nicht dass man meint, ich rede jetzt von meinem Mond oder so. Janz allgemein.
*schmunzel* Nicht? :clown:

Iakchus schrieb:
Die gelbe Schrift ist mit Absicht gewählt. Weil es sonst blendet vom Wahn.
Ich kann keinen Wahn entdecken. Aber es fühlt sich an, als würde man wahne. Kurz vorher. Wenn der Schmerz sich Bahn bricht, tut er das auf zwei Arten: entweder aggressiv- oder sehr klar.

:)
 
Hallo Stefan,

wo ist bitte ein gelber Text in deinem Posting? :confused: Ich sehe einzig eine leere weiße Fläche.

Nun zum Kind-Ich, das du einzig mit dem Mond in Verbindung bringst. nachdem ich an einigen Horoskopaufstellungen teilgenommen habe, kann ich dir versichern, dass alle Planeten ein Kind-ich haben. Der Mond kann sogar als Erwachsenen-ich gelebt werden und ein anderer z.B. Merkur oder Uranus sind noch in der Kind-Rolle hängen geblieben.

Liebe Grüße Pluto
 
Hallo Stefan,

wo ist bitte ein gelber Text in deinem Posting? :confused: Ich sehe einzig eine leere weiße Fläche.

Nun zum Kind-Ich, das du einzig mit dem Mond in Verbindung bringst. nachdem ich an einigen Horoskopaufstellungen teilgenommen habe, kann ich dir versichern, dass alle Planeten ein Kind-ich haben. Der Mond kann sogar als Erwachsenen-ich gelebt werden und ein anderer z.B. Merkur oder Uranus sind noch in der Kind-Rolle hängen geblieben.

Liebe Grüße Pluto

Hallo Pluto,

markiere mal die "weiße" Fläche mit der Maus ...dann kannst sie lesen.

Lieben Gruß

Martin
 
ich meinte das Element Wasser, Erde usw., aber ich denk das kann man vergessen.
Ich stell mir jedenfalls grad die Frage, wie man Elemente überhaupt erlebt... vermulich ergeben sie sich nur allgemein, und man hat keinen besonderen Zugriff drauf
 
Hallo Stefan,

meine Elemente-Betonung und ebenso die meiner Bekannten ist sehr wohl spürbar und im realen Leben sichtbar. Früher lernte ich mal, ich müsste mehr Augenmerk auf mein schwächstes Element legen und dieses leben. Das war die totale Verbiegung meinerseits. Zum Glück bin ich davon abgekommen, weil es auch Lehrer gab, die um der Falschheit solch einer Aussage wussten.

Dass du die Elemente nicht so wahrnimmst, könnte eher daran liegen, dass sie bei dir gleichmäßig verteilt sind.

Pluto
 
Hi pluto

Missverständnis,
nicht die Elemente sollen vergessen sein.
ich meinte, was ich darüber sagte, kann man vergessen.
simi schrieb:
Das Element erleben? Welches Element? Der Mond?

Es wurde gefragt, und ich meinte DAS kann man vergessen, was ich da indirekt meinte.

Ich steh an vorderster Front, wenn es um die Elemente geht.

P.S.:
Ich bezog es auf die Planeten, inwiefern man einen Planeten lebt oder ausdrückt, und mit diesem Planeten das Element erleben kann.
Ich denke, dass es 1) eine direkte Verbindung zwischen Planet und Element gibt aber gleichwohl 2) auf einer bestimmten Ebene es diese Verbindung nicht gibt. Beides bezogen auf die Wirkung der Planeten in der Psychologie des Menschen.
Verschiedene Ebenen? Also ungefähr so, als würde man sich eine Brücke anschauen, die Verbindung von A nach B ist nur oben, aber unten stehen nur Pfeiler, die ja nicht A und B verbinden.

Genauso wie auf einer bestimmten Ebene der Mond mit den Gefühlen gleich gesetzt werden kann, auf einer anderen nicht. Man versteht es vielleicht, wenn man sich Merkur anschaut. Ich glaube, es ist zu wenig, den Intellekt, unseren Geist, unser Denken nur auf Merkur zu beziehen. Ich sehe da eigentlich Merkur, Sonne und Venus. Zum Beispiel stellt Venus soziale Werte zur Verfügung , oder Bewertungen. Steht Merkur etwa für Bewertungen einer Sache? Vielleicht ist da sogar noch Jupiter dabei, und sowieso alle Planeten (für den Verstand).
Und so frage ich mich also, ob das überhaupt noch so viel Sinn macht, den Mond mit den Gefühlen gleichzusetzen, OHNE weitere Gedanken dazu. ALso wie oft kommt es vor, dass man ein Horoskop sieht und den Mond sieht und sich bei ihm denkt: GEFÜHLE.

Er steht doch viel mehr für die Befindlichkeit, als wie für Gefühle. Wenn einer einen Luftmond oder Feuermond hat, sieht die Sache nämlich etwas komplizierter aus. Gerade bei einem Feuermond zeigt sich mir die leichte Erregbarkeit , aber kann man das mit Gefühlen gleichsetzen?

Nur so als Gedanke, deshalb alles in gelb "denken"...

Es gibt auch Leute, die meinen, es spiele überhaupt keine Rolle, wenn man von einem Element zu wenig hat. Da wär ich dann auch gegen, weil es manchmal wichtig sein kann, die starken Seiten, die man hat, mit dem was einem "fehlt" zu harmonisieren. Was nützt mir das ganze Feuer, wenn ich keine Erde habe, um mit der Initiative auch wirklich etwas zu manifestieren, was für die Existenz dient... ich merke das an mir, unregelmässige Mahlzeiten, mal Nächte durch ackern. Wenn ich nicht im Lot (ERDE) bleibe, krieg ich nichts auf die Reihe und wäre nach zehn Jahren tot. Und ich sage deshalb, es kommt drauf an.

Gruß


Gruß
 
Hallo Annie

Du meinst also der Mond ist eher in Verbindung zu bringen mit Abhängigkeit und Bedürftigkeit von bestimmten Bedingungen oder so, und nicht in erster Linie mit Gefühlen?
Sehe ich mittlerweile so, ja. Ich denke Gefühle korrespondieren deshalb mit dem Mond, weil der Mond einmal sehr schnell ist, und dadurch das Bewegliche schlechthin verkörpert. Gegenargument wäre: Merkur ist auch recht schnell und flüchtig. Warum steht er dann nicht für den Mond?
Aber man kann das, was in uns bewogen wird, auf zwei Stockwerke verteilen, auf den Verstand und Denken (Merkur) beziehen, und ebenso auf den Mond.

@Pluto:
ich denke es kommt auf die Perspektiven an, dann offenbaren sich uns wirklich sehr viele Dinge. Ich denke, damit kann ich was anfangen, dass jeder Planet so eine Kindrolle hat. Oft denke ich auch daran, dass jeder Planet eigentlich eine eigene Sonne ist. Es ist also nicht eine Wahrheit, die es zu entdecken gibt, sondern viele Sichtweisen.
Betrachte ich das Maisfeld von oben entdecke ich gewisse Wahrheiten, von unten (in der Erde) andere Wahrheiten. Mittendrin sind es wieder andere Wahrheiten. Sie sind alle richtig und keinesfalls abwegig.
Mit den Perspektiven verbunden sind natürlich auch gewisse Grundannahmen, Sichtweisen. Am besten veranschaulicht, wenn man ein Radix deutet, oder ein Lunar, oder ein Solar. Lunar und Solar zeigen die Perspektive der Sonne und des Mondes. Damit gibt es womöglich auch gewisse Einschränkungen in der Deutung, eben in der Sichtweise. Wenn ich den Mond als primäre und einzige Kind-Rolle deute, oder den Mond zusammen mit allen anderen Planeten als eine unter vielen Kind-Rollen identifiziere, ändert sich die Sichtweise. Vielleicht ist oder bleibt aber auch vieles gleich , weiss man auch nie.

So finde ich es nicht relevant, ob ich nun die Gefühle nicht mehr in Bezug zum Mond setze, oder es doch tue, sondern wie ich es tue, mit welchen Gedanken und Vorstellungen. Ich kann mehr aus der Ansicht von Symbolen gewinnen, wenn ich um die verschiedenen Perspektiven weiss und wenn ich weiss, dass diese sich nicht widersprechen müssen.

LG
Stefan
 
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Es gibt auch Leute, die meinen, es spiele überhaupt keine Rolle, wenn man von einem Element zu wenig hat. Da wär ich dann auch gegen, weil es manchmal wichtig sein kann, die starken Seiten, die man hat, mit dem was einem "fehlt" zu harmonisieren. Was nützt mir das ganze Feuer, wenn ich keine Erde habe, um mit der Initiative auch wirklich etwas zu manifestieren, was für die Existenz dient... ich merke das an mir, unregelmässige Mahlzeiten, mal Nächte durch ackern. Wenn ich nicht im Lot (ERDE) bleibe, krieg ich nichts auf die Reihe und wäre nach zehn Jahren tot. Und ich sage deshalb, es kommt drauf an.

Hallo Stefan,

fehlende Elemente kommen zu mir in Form von Partnern, Chefs, Freunden etc. Sie dienen mir als Beispiel: einerseits noch dazuzulernen, andererseits zu akzeptieren was ist und was nicht ist und auch nie sein wird.

Welche Elemente-Besetzung hast du?

Liebe Grüße Pluto
 
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