Intelligenz im Horoskop

Arnold

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Intelligenz im Horoskop.


Die astrologische Psychologie ermöglicht uns einen tieferen Einblick, sobald wir uns die
Frage nach der Intelligenz eines Menschen stellen. Wir bringen Anlagen mit in diese Welt,
welche von unserer Umwelt und den Erziehern gefördert werden sollte. Manche sind nicht
besonders gescheit, werden aber als intelligent bezeichnet. Andere wiederum werden als
Sonderlinge oder Außenseiter bezeichnet, weil sie eine eigene Art von Intelligenz besitzen,
welche weniger allgemein gefördert wird.

Um mehr Klärung in diese Frage zu bringen, schauen wir uns die Möglichkeiten der
Astrologie etwas näher an und stellen folgende Begriffe der Archetypen in den Raum:

Der Feuertyp, Widder, Löwe, Schütze – Intuitive Intelligenz.
Der Erdtypus, Steinbock, Stier, Jungfrau – Praktische Intelligenz.
Der Lufttyp, Waage, Wassermann, Zwillinge – Theoretisch, begriffliche Intelligenz.
Der Wassertyp, Krebs, Skorpion, Fische – Gefühlsmäßige Intelligenz.

Der kardinale Typ, Widder, Krebs, Waage, Steinbock – Politisches Denken.
Der fixe Typ, Stier, Löwe, Skorpion, Wassermann – Ökonomische Denkweise.
Der veränderliche Typ, Zwillinge, Jungfrau, Schütze, Fische – Kunst- und Kulturdenken.

Dieselben Entsprechungen finden sich natürlich auch in den astrologischen Häusern.
Die Denkweise des Feuertyps entspricht der Energie des Mars.
Beim Erdtyp bestimmt die Denkweise der Jupiter.
Der Lufttyp nährt seine Denkweise vom Merkur.
Der Wassertyp entspricht der Denkweise der Venus.

Das Denken des Feuertyps kann mit einem Flächenbrand verglichen werden. Er fasst
blitzschnell ganz Gedankengänge zusammen und verschmilzt sie zu einem Ergebnis.
Wo andere noch im Denkprozess stecken, ist der Feuertyp schon fertig. Diese Art kann
begeistern, oder eine gereizte Stimmung erzeugen. Die Schubkraft des Mars bringt das
Denken intuitiv voran. Werden die Darlegungen in Frage gestellt, so kann man kämpferisch
oder erhitzt reagieren. Der Feuertyp verlässt sich total auf seine Intuition, so dass er glaubt
alles in der Natur zu kennen. Er redet nicht um die Dinge herum, sondern nennt sie direkt
beim Namen.

Das Denken des Erdtyps geht logisch und Schritt für Schritt von sich. Seine Sprache ist
umständlicher, aber blumiger. Jeder Faktor wird berücksichtigt, daher klingen die Argumente
sehr oft langatmig und umständlich. Dafür sind die Aussagen absolut brauchbar und detailliert. Man braucht sich nur auf diese detaillierte Denkweise einzustellen um sie zu
verstehen. In der Realität wirken die Dinge ebenso kompliziert, weil sie es auch sind.

Der Lufttyp wird mehr durch eine dialektische Art des Denkens ausgezeichnet. Man teilt
die Dinge in These und Antithese auf, geht mit einem „Sowie als auch“ systematisch vor.
Man versucht sich für eine von zwei Polaritäten zu entscheiden und wirkt dadurch oft
unentschlossen. Die Gefahr besteht im linearen Denken, da man von der Umsetzung
sprachlicher Gedanken ausgeht. Das heißt, begriffliche Formulierungen werden oft sehr
unterschiedlich bewertet, daraus können Missverständnisse entstehen.

Der Wassertyp wird in seinem Denken durch die Venus bestimmt. Man saugt wie ein
Schwamm die Informationen auf und filtert diese, bis sie einen entsprechenden reinen
Gehalt bekommen. Man schmeckt sich in die Dinge förmlich ein, assimiliert sie und
verwertet diese. Man glaubt oft an eine langsame Denkweise bei den Wassertypen. Sie
sitzen meist passiv da und plötzlich kommt genau die richtige Antwort auf eine Frage!
Alles wird sorgsam gefiltert und sortiert. Ihre Gedanken kommen aus der Gefühlswelt
und können sehr bewegend und eingehend wirken.


Das Zusammenwirken von Saturn, Jupiter und Merkur.

Damit der Verstand funktioniert braucht man Jupiter um sinnenwach und fähig die
Dinge zu bewerten und beurteilen zu können. Dazu kommt mit Merkur die Fähigkeit,
alle Eindrücke zu kombinieren und logisch analysieren zu können. Mit Saturn hat man
die Fähigkeit alle erworbene Gedankengänge zu speichern und als Erfahrung zu
bewahren.

Die drei Hauptplaneten wirken entsprechend ihrer Natur als Persönlichkeit in uns:

Die Sonne – Der Wesenskern, Ich denke, also bin ich – Dynamische Intelligenz.
Der Mond – das Gefühls – Ich – Gefühlsmäßige Intelligenz
Der Saturn – Das Körper – Ich – Pflegende und bewahrende Intelligenz

Diese drei Planeten sollen untereinander harmonisieren, das heißt, jeder Planet soll
ausreichend zum Zuge kommen. Ein Mond alleine würde hin und herflattern und
mehr reflektieren. Andererseits macht uns der Mond kontaktfähig, man geht auf
die Anderen gefühlsmäßig ein, nimmt sie auf dieser Ebene wahr. Saturn kann hier
Rückhalt und Stabilität geben, seinen Erfahrungsschatz ausspielen. Mit der Sonne
können wir uns über uns selbst nachdenken. Man ist autonom, aber in der Lage
die Anderen frei von Wertungen zu verstehen. So gesehen kann eine Sonne sehr
objektiv und neutral sein, während der Mond zwischen Sympathie und Antipathie
hin und hergerisssen sein kann.

Wir können verschiedene Formen der Intelligenz durch folgende Planeten im Aspekt
zueinander definieren:

Saturn – Jupiter – Merkur = Akademische Intelligenz.

Jupiter – Sonne – Merkur = Produktive Intelligenz.

Jupiter – Merkur – Mond = Gefühlsmäßige Intelligenz.

Saturn – Jupiter – Sonne = Philosophische Intelligenz, Denkart.

Jupiter/Sonne – Venus – Mond = Ästhetische Intelligenz, Denkweise.

Uranus – Jupiter – Merkur = Schöpferische Intelligenz, Denkart.

Neptun – Jupiter – Sonne/Merkur = Intuitive Intelligenz, Denkweise.

Pluto – Jupiter – Merkur = Willensbetonter Verstand.

Bei Saturn – Jupiter – Merkur Aspekten sprechen wir von einem „Intelligenzdreieck“,
Kleine Lerndreiecke bekommt man schneller im Griff als Große, da sie nur einen
entsprechend kleinen Raum im Horoskop abdecken. Dreifarbige Dreiecke können
direkt oder retograd im Horoskop laufen. Beim ersteren geht die Initiative von einem
selber aus, im zweiten Fall lernt man durch Geschehnisse und Beobachtung.

Es gibt auch das so genannte „Leistungsdreieck“, also eine Opposition und zwei Quadrate.
Das macht eine ganz andere Dynamik als ein großes Trigon, obwohl beide Dreiecke sind.
Ein Pluto – Mars – Sonnen – Leistungsdreieck würde den drei daran beteiligten Planeten
ihrer Natur nach sogar entgegenkommen! Wir brauchen uns nur der Planetentafel entsinnen
und sehen sofort, welche Aspektfarben für die jeweiligen Planeten in Frage kommen.

Eine Ambivalentfigur ist ebenso ein Dreieck, allerdings enthält es nur die Farben rot und blau.
Ein Trigon, ein Sextil, sowie ein Quadrat bilden diese Figur. Solche Menschen schwanken
Zwischen Leistung und Entspannung. Sie leben nach dem Motto: “Dienst ist Dienst und
Schnaps ist Schnaps“! Hier fehlt oft die Frage nach dem Warum und Wieso. Grüne
Aspekte sind als Denkprozess natürlich notwendig. Allerdings können wir veränderliche
Zeichen oder Häuser besetzt haben, hier kommt die fehlende Farbe hinzu oder ist als
Substanz im Zeichen vorhanden. Außerdem kommen fehlende Farben durch den AP in der
Altersprogression hinzu.

Uranus, Saturn und Venus = fixes Prinzip – Aspektfarbe blau
Neptun, Jupiter, Merkur und Mond = veränderliches Prinzip – Aspektfarbe grün
Pluto, Mars und Sonne = kardinales Prinzip – Aspektfarbe rot

Andere Aspektfarben welche den Planeten weniger entsprechen bringen oft Ergänzungen,
aber auch Probleme mit sich. Besonders die sensitiven Kontaktplaneten Mond, Merkur
und Neptun reagieren auf rote Aspekte sehr empfindlich! Ihrer Natur nach sind sie
beweglich und veränderlich und vertragen keinen Leistungsdruck wie ein Mars oder
eine Sonne. Jupiter macht hier eine Ausnahme, er verarbeitet auch rote Aspekte. Blaue
Aspekte kommen den veränderlichen Planeten besser gelegen. Allerdings kann blau
alleine ambivalent und stur bedeuten, es bewegt sich nichts. Man lebt blau in den
Himmel hinein. Diese Farbe liegt den fixen Planeten besonders gut, damit kann man
sichern und stabilisieren.

Ebenso spielen die Häuser und Zeichen eine Rolle, man erkennt hier wie ein Planet
Seiner Eigenschaft nach durch das Zeichen gefärbt wird. Genau so verhält es sich mit
den Häusern. Ein Jupiter im neunten Haus steht ebenso wie im zwölften Haus in seinem
„Reich“. Das Zeichen zeigt die Art der Umsetzung in diesem Haus an.

In unserer Gesellschaft wird besonders der Luft – und der Erd- Intelligenz der Vorzug
gegeben. Ebenso steht das kardinale und das fixe Prinzip besonders gut da, Leistung
und Wirtschaft sind ja die Eckpfeiler einer Industriegesellschaft. Das veränderliche
Prinzip macht sich durch Kunst, Musik und Geisteswissenschaften etwas Luft. Hier
Werden oft still die Scherben der Gesellschaft zusammengekehrt – in Altenheimen,
in Krankenhäusern, in psychiatrischen Kliniken, in Waisenhäusern. Von der Qualität
eines Jupiters in den Lern- und Lehranstalten ist leider nicht viel zu sehen. Dort herrschen
zumeist saturnische Zustände der Sturheit und der Erstarrung vor.

Zunehmend macht sich das veränderliche Prinzip trotzdem immer öfters in der Öffentlichkeit
bemerkbar. Die Menschen sind mit dem Weltbild ihrer Zeit nicht zufrieden, sie spüren, dass
etwas verloren gegangen ist. Hetze und Stress im Alltag treiben in die Isolation, man wird
anonym. Vieles wirkt kalt und ohne Gefühl. Die Menschen beginnen sich zu hinterfragen
und graben die Archetypen ihrer Ideale, welche längst verloren gegangen waren, wieder
aus. Sie suchen die Liebe und das Gefühl von Freiheit. Der veränderliche Typ wird neue
Wege entdecken und alte und unbrauchbare Strukturen auflösen, oder erlösen.


Albert Einstein

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Ein Beispiel von Albert Einsstein bringt uns die „schöpferische Intelligenz“ des Uranus nahe.
Einsteins Uranus im dritten Haus im Zeichen der Jungfrau ( Herrscher von Merkur ), steht als
So genannter Spannungsherrscher alleine hier im Horoskop. Eine Projektionsfigur beginnt an
der Spitze dieses Dreiecks und scheint wie durch einen Lautsprechertrichter etwas mitteilen
zu wollen. Saturn in Konjunktion mit Merkur im eingeschlossenen Zeichen Widder im zehnten Haus deuten auf ein nach Innen gerichtetes Denken hin. Diese Konjunktion ist Teil
der Projektionsfigur und erhält von Uranus einen „langen Grünen“, einen Quincunx. Der
aufsteigende Mondknoten auf der achten Hausspitze erhält ein Sextil von Saturn/Merkur,
sowie einen Quincunx von Uranus. Der Mars ist ebenso betroffen, da er eine weite
Konjunktion zum aufsteigenden Mondknoten bildet. Zur Erinnerung: Der aufsteigende
Mondknoten empfängt Aspekte, sendet sie aber nicht!

Wir bekommen weitere Informationen über Albert Einsteins Intelligenz, sobald wir Mars
im Trigon zu Pluto im Stier im elften Haus, sowie im Sextil zur Sonne in den Fischen im
zehnten Haus mit einbeziehen. Diese Figur ist ein kleines „Talentdreieck“ und speichert
die Forschergebnisse von Mars ab. Jupiter steht im Wassermann im neunten Haus! Er
erhält ein Quadrat von Pluto und bildet ein Halbsextil zu Mars. Damit bekommt Einstein
ein kleines Lernerfahrungsdreieck. Er beobachtete die Prozesse der Evolution und lernte
dabei.

Dazu kommt bei Jupiter noch die Opposition von Uranus. Einstein gilt ja als der Entdecker
der Relativitätstheorie. Eines Tages wurde er gefragt, wie er denn das Ganze herausgefunden
hätte. Er antwortete, dass er jeden Abend vor dem Schlafen gehen Gott um die Eingebung
gebeten hatte. Eines Morgens wachte er auf und war sich des Rätsels Lösung bewusst! Das
soll keine Hymne an den lieben Gott darstellen, aber Einstein musste mit der Projektionsfigur
um jede Erkenntnis regelrecht ringen. Quincunxen können lange dauern, bis sie mit dem
richtigen Rezept rausrücken. Sie verlangen ein Ringen nach Wahrheit und selbstkritisches
Denken. Vor allen darf man nie die Hoffnung aufgeben, oft kehrt man um, obwohl man dem
Ziel sehr Nahe gewesen wäre!

Uranus liegt zwar bei Einsteins Horoskop im dritten Haus auf der Denkachse, es ist aber
auch ein tiefer Bereich des Unterbewussten. Uranus weiß alles, aber wir sollen es finden
und entdecken. Ein losgelöstes Trigon von der Venus im zehnten Haus im Widder zum
Schütze Mond im sechsten Haus zeigt seine merkurische Vision des Traumes an…..

Ende Dezember 1915 bildete Einstein ein Halbsextil im Alterspunkt zu seinem Mond.
Kurz darauf veröffentlichte er seine Ergebnisse der Relativitätstheorie. Drei Jahre später
aspektierte er mit einem Trigon seinen Pluto im elften Haus! Rasch verbreitete sich sein
Weltruhm, welcher ihn später zum Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts machte!



Salvador Dali

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Salvador Dali war spanischer Graphiker und Maler. Er war der bekannteste, aber auch
umstrittenste Künstler des Surrealismus. In seinem Radix fällt sofort das schöpferische
Leistungsdreieck von Uranus, Neptun und Mond auf! Allerdings erhält dieses rote Dreieck
ein wenig blau und grün dazu, so dass es eine gewisse Beweglichkeit bekommt. Dali produzierte Kunst wie am Fließband mit einer unglaublichen Phantasie und Kreativität.
Seine Gedanken kamen ihm beim Tun, die Knospenkonjunktion von Mars, Sonne und
Merkur im Stier im zehnten Haus bis Schatten elfte Hausspitze geben dabei diese Auskunft.

Ein kleines Talentdreieck von Pluto, Saturn und Jupiter geben die Gabe, Visionen einer
verzerrten Realität bildhaft und real wiederzugeben. Neptun steht auch in seinem Reich
im zwölften Haus als Herrscher. Außerdem steht er im Zeichen Krebs und hat somit
Einfluss auf Dalis Mond im Widder am MC im zehnten Haus. Der Mond steht kurz nach
der „kosmischen Spalte“, man hat zwischen 28° Grad Fische und 1 – 2° Grad Widder oft
das Gefühl mit nur einem Bein in dieser Welt zu stehen. Ein kleines Lerndreieck beginnt
bei Dalis Sonne und reicht zu Pluto und Saturn, Es läuft also direkt und geht somit von
Salvadors Dali Initiative aus. Dali war kein Beobachter, Dali war ein Schöpfer. Nebenbei,
sein Quadrat von Saturn zu Mars weist auf eine gebremste Sexualität hin. Seine Beziehung
mit Gala ist ja bekannt, er litt sehr unter ihre Eskapaden und Affären.

Andererseits kann man mit so einem Aspekt sehr diszipliniert arbeiten. Man glaubt immer
zu wenig getan zu haben. Natürlich bezieht sich die gemachte Angabe auf Dali, Saturn
Mars Aspekte können sich auch anders äußern, man gibt Gas und bremst zugleich!


Johann Wolfgang von Goethe

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Hier sticht sofort eine Aspektfigur in das Auge, sie nennt sich „Flüstertüte“. Eine Flüstertüte
besteht aus zwei Halbssextilen ( Informationsauge ), einer Opposition, ein Quincunx, sowie
aus einem Trigon. Bei Goethe bilden Merkur, Venus, Neptun und Jupiter im Horoskop diese
Flüstertüte. Hier sehen wir eine große Gabe zur Dichtung und zur Philosophie. Pluto gibt
durch zwei blaue Aspekte der Figur Stabilität und abgrundtiefen Charakter. Man ringt
hier faustisch nach der Wahrheit…..

Seine Sonne in der Jungfrau bildet eine Opposition zum Mond im vierten Haus in den
Fischen, Gefühl und Wesenskern unterscheiden sich bei Vollmond am Besten. Sein
Merkur im Löwen ist eingesperrt, was auf nach Innen gerichtetes Denken schließen lässt.
Bei Goethe kommt noch ein großes, schöpferisches Wasser – Trigon im Horoskop hinzu!
Neptun, Pluto, sowie Jupiter im neunten Haus im Krebs bringen ein tiefes Gefühl für die
Sicht der Dinge mit sich. Saturn im zwölften Haus im Skorpion scheint einer Nussschale
auf dem Ozean gleich nach der Wahrheit ringend die Impulse Plutos im ersten Haus
au aktivieren.

Betrachtet man das Aspektbild von Goethe genau, so stellt man fest, dass es nicht kohärent
ist! Er hatte zwei Seelen in einer Brust. Merkur, Venus, Jupiter, Neptun und Pluto bilden
einen Teil der Figur. Ein „zerrissenes Bild“ setzt Energie frei und spezialisiert einen
Menschen nicht selten im Beruf. Ebenso kann es sich mit losgelösten Planeten verhalten.

Mit diesem astrologischen Wissen über das Denken und die Intelligenz lassen sich doch
sehr gut die Menschen im Horoskop betrachten, vor allem, man lernt sie und sich besser
verstehen!

Alles liebe!

Arnold
 
Hi Arnold, thx... habs noch nicht durch....

aber mal eine Frage vorweg

Saturn – Jupiter – Merkur = Akademische Intelligenz.

Jupiter – Sonne – Merkur = Produktive Intelligenz.

Jupiter – Merkur – Mond = Gefühlsmäßige Intelligenz.

Saturn – Jupiter – Sonne = Philosophische Intelligenz, Denkart.

Jupiter/Sonne – Venus – Mond = Ästhetische Intelligenz, Denkweise.

Uranus – Jupiter – Merkur = Schöpferische Intelligenz, Denkart.

Neptun – Jupiter – Sonne/Merkur = Intuitive Intelligenz, Denkweise.

Pluto – Jupiter – Merkur = Willensbetonter Verstand.

Was ist denn mit Saturn-Mond-Neptun?

Und gleich noch eine... Bedeuten Kreuze auch was?

Thx :)
 
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Hallo Fiory,

Saturn, Mond und Neptun, da wäre zum Beispiel ein großes Trigon unter diesen drei Planeten super, ebenso ein kleines Talentdreieck, welches sich aus zwei Sextilen und einem Trigon ergibt. Vom Kreuz her gesehen entsprechen diese blauen Aspekte dem fixen Prinzip. Das passt vor allem dem Saturn, der ja beim API dem fixen Prinzip zugeordnet wird. Ich würde diese Kombination auf eine Art von "einfühlsamer Intelligenz" bezeichnen. Saturn enstpricht der realen und irdischen Wahrnehmung, Neptun entspricht der transzendenten, auch feinstofflichen Ebene, und der Mond reflektiert, fühlt, ist von Emotionen durchdrungen, steht für das Kontaktverhalten und ist zuletzt mit "seinem silbernen Faden" unzertrennlich mit der Seele verbunden. Voll entwickelt dürfte diese Kombination so etwas wie das von Thomas Ring zitierte "täuschungsfreie Realitätsbewusstsein mit sich bringen. Einerseits das irdische Dasein, und auf der anderen Seite die Transzendenz.

Im Einzelfall ist es immer wichtig zu sehen, in welche Aspektfigur diese drei Planeten eingebunden sind. Ebenso wären Lerndreiecke möglich, was in diesem Fall die eigene Weiterentwicklung forciert. Aber, da gibt es kleine, mittlere und dominante Lerndreiecke und ebenso ist es wichtig zu sehen, wie sich die Abfolge im Horoskop darstellt. Der Impuls von so einem Dreieck geht immer in der Abfolge "Rot-Grün-Blau" vor sich, und die Richtung gegen den Uhrzeigersinn zeigt an, dass man aus eigenen Impulsen diese Lerndynamik angeht. Bei einer Figur im Uhrzeigersinn lernt man eher durch Geschehenisse und durch Beobachtung hinzu.

Aus Sicht der astrologischen Psychosynthese entsprechen Mond und Neptun dem veränderlichen Kreuz, auch wenn in der traditionellen Astrologie der Mond im kardinalen Krebs herrscht. Das veränderliche Kreuz bringt eben dieses "warum, wieso, weshalb" mit sich, also das hinterfragen. Neptun ist ein Transformationsplanet und er herrscht esoterisch über den Mond. Neptun steht für die All-Liebe, aber deswegen verlangt ein Saturn ebenso immer wieder Abgrenzung, sonst wird man leicht von seiner Umwelt ausgesaugt! :) Trotzdem, Neptun gibt immer das an Liebe zurück, was man imstande war zu geben. Im Gegensatz zum Mond stellt Neptun keine Bedingungen, weil seine Motivtion die reine Nächstenliebe, die symbiotische Liebe ist. Der Mond dagegen hat berechtigte Ansprüche, er möchte die Liebe zurückbekommen die er gegeben hat und imstande ist zu geben. Wie man sieht kann sich hier leicht so etwas wie Liebesleid, Täuschung, Enttäuschung und Desillisionierung ergeben. Nicht ganz so einfach im Leben. Aber tatsächlich ist es so, dass man fähig sein kann Liebe zu geben, ohne etwas dafür zurückzuverlangen. Dann wäre man am großen Kreislauf Neptuns angeschlossen, wie Buddha, der mit einer Hand gibt und mit der anderen Hand die Liebe unmittelbar zurückerhält, sich im göttlichen Strom der Nächstenliebe aufhaltend, "erleuchtet"...

Alles liebe!

Arnold
 
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