Der Mond

Hallo jogi 64,

Ja, da bin ich voll deiner Meinung, indem in der bekannten Astrologie alle Möglichkeiten enthalten sind! Daher ist das API nicht unbedingt dazu geneigt, mit den Asteroiden, Transneptunern usw. zu arbeiten. Das bringt eine Unzahl hinzu, wo doch alleine mit den inneren sieben Planeten alle Archetypen enthalten sind.

Alles liebe!

Arnold
 
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Hey Smari! :)

Materie wie Empfindungen sind nichts anderes als Darstellungen von Information.
Ist das Dargestellte etwas.. mit dem man im Einklang steht? Oder im Klintsch ist?

Materie, mit der man sich nicht identifziert ist abgelehnte Materie. Sie ist da, aber nicht gefügig. "Matrie über Geist" Es ist eine Störung im Empfinden (Opferhaltung).

Materie, mit der man sich identifziert ist angenommene Materie. Sie ist da, aber man ist sie selbst. "Geist über Materie" Es ist keine Störung im Empfinden (Zufriedenheit, Souveränität).

Während man sich im ersten Fall mit ihr plagt ist sie im zweiten Fall das eigene Herz.

Um die Störung aufzuheben ist die Akzeptanz der Wünsche und Empfinmdungen (Mond) (das innere Kind) durch den Willen (Sonne) (Der Herrscher) notwendig. Was hart und kalt war wird nun Kuschelig und Liebe.

Krankheiten, Störungen, Behinderungen sind "Materielle" Manifestationen der Störung. Ihr Herrscher ist Saturn. Ihre Ursache ist die Ablehnung des inneren Kindes. Ihre Heilung dessen Akzeptanz (Heiliungsschmerz zulassen / Auflösung der Analgesie).

Militarismus, Kollektivissmus, Autoritarismus, Psychatrie, Materialismus usw. sind alles Versuche Saturn zu unterdrücken ohne seine Rollen-Ursache - die Misshandlung des inneren Kindes - aufzugeben: es sind zielkonträre Mittel, als deren Rechtfertigung ihre Folgen verwendet werden. Man kämpft gegen die Konsequenz der Wahl der Mittel (Mars/Saturn) (Teuflisches Recht).

Mittel, bei denen das nicht so ist, bei denen man also nicht mit den Folgen unzufrieden ist, die also hinreichend selbst belohnend sind und Unabhängig halten sind Ethisch: Geist über Materie. Saturn ist Freund, weil Jupiter und Mond gepflegt werden (Göttliches Recht).


Verstehe (nach 5 mal lesen :D )

Meinst du mit Göttliches Recht Jupiter oder Saturn?
 
Schade, dass niemand auf meinen Buchausschnitt über die Grünes-Meme-Frauen eingegangen ist.

Christels Argumente finde ich total spannend.
Wenn Mann und Frau ihren Saturn integrieren und
Verantwortung übernehmen gibt es keinen Geschlechterkampf.
Okay, so weit, so gut. Aber wie lautet der nächste Satz?
Aber ich vermute, die Machos werden das zu verhindern wissen.
Also, wie war das jetzt gleich mit Verantwortung übernehmen?

a) Die Frauen sind wirklich bemitleidenswerte Geschöpfe, die ihre Rechte nicht geltend machen können, weil die bösen Männermachos das zu verhindern wissen.

b) Die Frauen sind selbständig denkende und agierende Geschöpfe, die dementsprechend auch ihre Rechte geltend zu machen wissen. Wie bitteschön sollten irgendwelche Männermachos sie daran hindern können?

Ich glaube, das nennt sich "performativer Widerspruch"?

Ich wiederhole gerne gleich nochmals einen Teil des Zitats, das ich bereits reingestellt hatte:
Martin Ucik schrieb:
Da sie [Grünes-Meme-Frauen] noch nicht ihre primäre Fantasie transzendiert haben, verstricken sich grüne Frauen konstant in paradoxen Konflikten [...]
Christel, du musst dich entscheiden. Entweder sind Frauen Opfer und Männer sind Täter. Oder Frauen sind keine Opfer und Mànner sind keine Täter. Aber dass Frauen keine Opfer, Männer hingegen Täter sind, das geht leider nicht zusammen.
 
Verstehe (nach 5 mal lesen :D )

:D :D

Meinst du mit Göttliches Recht Jupiter oder Saturn?

Naja erstmal das Ding selbst :D

Hab dich auch nur so Zitiert ;)
Du kennst es ja schon ;)

Hier: da habe ich was gefunden:
http://www.astro.com/mtp/mtp12_g.htm

Die sagen sinngemäß Materie über Seele bzw. Seele über Materie..
Folgt man deren Deutung ist meine Message, jene Plutos ;)
Unschuld - Hingabe des Geistes an die Seele - ist der Schlüssel zur Macht :zauberer1
 
:D :D



Naja erstmal das Ding selbst :D

Hab dich auch nur so Zitiert ;)

Achso :)

Hier: da habe ich was gefunden:
http://www.astro.com/mtp/mtp12_g.htm

Die sagen sinngemäß Materie über Seele bzw. Seele über Materie..
Folgt man deren Deutung ist meine Message, jene Plutos ;)
Unschuld - Hingabe des Geistes an die Seele - ist der Schlüssel zur Macht :zauberer1

Oh cool, ich hab schon die ganze Zeit daran gedacht die Beschreibung der Planetensymbole einmal raus zu suchen und nach zu lesen....

Jetzt hab ich was zu tun auf der Arbeit ;)

Bis dann :umarmen:
 
Hi Fckw!

fckw schrieb:
Schade, dass niemand auf meinen Buchausschnitt über die Grünes-Meme-Frauen eingegangen ist. fckw

Dann will ich mal erbarmen...;)


Martin Ucik schrieb:
Zur selben Zeit schwingen grüne Frauen zu ihrer maskulinen Seite und versuchen ihre Vision der Autonomie und Selbstverwirklichung unabhängig von Männern zu verwirklichen. Während beide Geschlechter auf dieser Stufe die Sorge für alle menschlichen Wesen teilen, neigen grüne Frauen dazu, Männer und das Patriarchat als die wesentliche Ursache für Konflikte, Gewalt, Ungerechtigkeiten Frauen und Kindern gegenüber sowie für die Umweltprobleme in der Welt zu betrachten, was viele Frauen dazu führt, zu männerhassenden sozialen oder radikalen Ökofeministinnen zu werden. Da sie noch nicht ihre primäre Fantasie transzendiert haben, verstricken sich grüne Frauen konstant in paradoxen Konflikten zwischen ihrer sexuellen Attraktion zu erfolgreichen Männern mit Macht, Status und Wohlstand (die ihnen einen sorgenfreien Lebensstil ermöglichen können) und ihren grünen Werten und ihrer Furcht davor, wieder in eine finanzielle und emotionale Abhängigkeit, der sie gerade entkommen sind, zurückzufallen. Das Resultat kann eine entmannende Haltung Männern gegenüber sein [...].



Nun ja, warum sollten die Frauen das Patriarchat - und die oft dazugehörige Männergewalt - nicht als Ursache der Unterdrückung ansehen? Ob nun "grün" oder "blau" oder "lila"......90 % der häuslichen Gewalt z.B. geht immer noch von Männern aus....Zur Zeit löschen sie vermehrt ihre ganzen Familie aus - einschließlich sich selbst, weil - so meine Vermutung - die vermeintliche Vormachtsstellung des Mannes in dem Moment, wo die Frau sich von ihm trennt - was z.Zt. häufig geschieht - nach seinem religiös-patriarchalen Denken nicht vorstellbar ist. Scheitert die Familie, sehen Männer oftmals rot und löschen „ihren Besitz“ aus, bevor er jemand anderem zufallen könnte. Da sich die Abnabelung von Frauen rasant fortentwickeln wird, wird diese Gewaltspirale der Tötungsdelikte auch in Zukunft sicher vermehrt in der Presse rückzuverfolgen sein.

Was den Wunsch der Frauen nach Macht, Status und Wohlstand anbelangt, so sind die Leistungen, die Frauen in der Schule, auf der Uni oder für eine gute Ausbildung vermehrt erbringen, natürlich darauf zurückzuführen, daß ausschließlich berufliche Leistungen in unserer Kultur anerkannt und belohnt werden. Die treusorgende Mutter, die zu Hause ihr Heim, die Kinder und Mann hegt und pflegt hat nun mal keine Lobby, erhält kein Gehalt für diese Tätigkeiten und werden allgemein in der Gesellschaft sozial nicht anerkannt.

Interessant ist, daß sich erfolgreiche Frauen fast nur mit Männern verbinden, die den gleichen sozialen Status haben oder noch darüber liegen, während Männer sich immer noch - und das hat sich seit 40 Jahren und mehr nicht geändert -sozial nach unten orientieren. Also der Arzt verbindet sich immer noch sehr oft mit der Krankenschwester, während eine Ärztin aber in den seltesten Fällen mit einem Pfleger liiert ist. Dadurch bleiben die erfolgreichen Frauen öfter ohne Partner und viele sind und bleiben Single. Aber vor die Alternative gestellt, sprechen die Zahlen da eine klare Sprache: Die Frauen wählen lieber ein erfolgreiches, autonomes, selbstbestimmtes Leben, wenn auch oft ohne Partner.

Diese ganzen Entwicklungen werden m.E. von T-Pluto im Steinbock "ausgelöst": Der Bruch mit den patriarchalischen (Steinbock/Saturn) Strukturen.

Sobald Pluto den Steinbock verlassen hat und in den Wassermann weitergewandert ist, werden sich die Themen "Frau/Karriere oder Hausfrau" verselbstständigt haben, denn unter dem Wassermann wird die Autonomie und Selbstbestimmung der Frau gesellschaftlich gesehen kein besonderes Thema mehr sein, sondern Alltag.



LG
Urajup
 
Ha, wenigstens jemand... :)
Nun ja, warum sollten die Frauen das Patriarchat - und die oft dazugehörige Männergewalt - nicht als Ursache der Unterdrückung ansehen? Ob nun "grün" oder "blau" oder "lila"......90 % der häuslichen Gewalt z.B. geht immer noch von Männern aus....
Es gibt Statistiken, die das bezweifeln. Und zwar aus folgendem Grund: Auch heute noch gilt erlittene Gewalt für einen Mann in den meisten westlichen Kulturen als Schmach. Es werden nach wie vor Witze über Männer herumgereicht, die z.B. von der Ehefrau mit der Bratpfanne eins übergebraten kriegen. Aber auch von Männern an anderen Männern erlittene körperliche Gewalt gilt als Schmach. Man(n) schämt sich, der unterlegene gewesen zu sein. Es ist deshalb anzunehmen, dass die Statistiken bezüglich häuslicher Gewalt verzerrt sind, weil Frauen viel eher gewalttätige Männer bei der Polizei anzeigen als umgekehrt. So betrachtet weiss heute niemand genau, ob diese Statistiken nun also stimmen oder nicht. Es gibt alternative Statistiken, die davon ausgehen, dass häusliche Gewalt in etwa gleich verteilt ausgeübt wird, wobei Männer eher mit der Faust zuschlagen und einen körperlichen "Vorteil" ihrer Stärke haben, was aber dadurch wettgemacht wird, dass Frauen eher als Männer dazu neigen, Gegenstände zu benutzen.
Warren Farrell hat sich in seinen Büchern intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt.
Zur Zeit löschen sie vermehrt ihre ganzen Familie aus - einschließlich sich selbst, weil - so meine Vermutung - die vermeintliche Vormachtsstellung des Mannes in dem Moment, wo die Frau sich von ihm trennt - was z.Zt. häufig geschieht - nach seinem religiös-patriarchalen Denken nicht vorstellbar ist. Scheitert die Familie, sehen Männer oftmals rot und löschen „ihren Besitz“ aus, bevor er jemand anderem zufallen könnte. Da sich die Abnabelung von Frauen rasant fortentwickeln wird, wird diese Gewaltspirale der Tötungsdelikte auch in Zukunft sicher vermehrt in der Presse rückzuverfolgen sein.
Hier vermischst du drei Dinge, die nicht viel miteinander zu tun haben: 1. Amok, 2. religiös-patriarchalisches Denken, 3. Abnabelung der Frauen.

1. Amok ist tatsächlich ein eher männliches Phänomen. Über die genauen Gründe ("nature versus nurture") wird gestritten.
2. Das religiös-patriarchalische Denken teilen Männer und Frauen gleichermassen, die dieses Denken eben teilen. (Siehe beispielsweise Abtreibungsdebatte in den USA.)
3. Es ist heute so, dass beispielsweise in der Schweiz oder in Deutschland bei einer Scheidung mit Kindern in der Mehrheit den Frauen erstens das Sorgerecht für die Kinder zugesprochen wird und zweitens die Frau davon profitiert, dass der Mann danach Alimente bezahlt. Bei wirklicher Gleichberechtigung müsste die Rate aber bei ca. 50:50 stehen. Mittlerweile haben die Männer begonnen, diesen Missstand anzuprangern, während sich in diesem Bereich die Frauenrechtsgruppen erstaunlich in der Forderung nach Gleichberechtigung der Geschlechter zurückhalten.
Interessant ist, daß sich erfolgreiche Frauen fast nur mit Männern verbinden, die den gleichen sozialen Status haben oder noch darüber liegen, während Männer sich immer noch - und das hat sich seit 40 Jahren und mehr nicht geändert -sozial nach unten orientieren. Also der Arzt verbindet sich immer noch sehr oft mit der Krankenschwester, während eine Ärztin aber in den seltesten Fällen mit einem Pfleger liiert ist. Dadurch bleiben die erfolgreichen Frauen öfter ohne Partner und viele sind und bleiben Single. Aber vor die Alternative gestellt, sprechen die Zahlen da eine klare Sprache: Die Frauen wählen lieber ein erfolgreiches, autonomes, selbstbestimmtes Leben, wenn auch oft ohne Partner.
Perfekt formuliert. Das heisst: Genau wie Männer nach wie vor möglichst attraktive Frauen wollen, wollen Frauen nach wie vor möglichst erfolgreiche Männer. Beide Seiten sind somit auch heute noch in ihren Vorstellungen gefangen. Auch heute noch teilen Frauen und Männer dieselben ziemlich zurückgebliebenen Primärphantasien.
Sobald Pluto den Steinbock verlassen hat und in den Wassermann weitergewandert ist, werden sich die Themen "Frau/Karriere oder Hausfrau" verselbstständigt haben, denn unter dem Wassermann wird die Autonomie und Selbstbestimmung der Frau gesellschaftlich gesehen kein besonderes Thema mehr sein, sondern Alltag.
Hoffen wir's! :danke:
 
Bruno Huber

„Ich bin ein Mann und zwar ein emanzipierter – und ich mag es nicht länger leiden, dass man den Mond immer nur den Frauen zuschiebt – wie wenn die ein Monopol auf die Gefühle hätten! Ich jedenfalls habe auch Gefühle, und ich mag sie!“
Dies ist der Anspruch eines Mannes, der es leid ist, immer nur gescheit und willensbetont und effizient zu sein, der sich auch mal anlehnen und an einer Schulter ausweinen möchte.

Ich bin eine Frau und zwar ein emanzipierte - und ich mag es nicht länger leiden, dass man die Sonne immer nur
dem Mann zuschiebt - wie wenn der ein Monopol auf Willensstärke und Effizienz hätte. Ich jedenfalls habe auch
Willensstärke, und ich mag sie!”

Dies ist der Anspruch einer Frau, die es leid ist, immer dann gefühlsdusselig zu sein sollen, wenn er anlehnungsbedürftig ist und sich ausweinen möchte.

Er formuliert ein Problem, dass ich immer wieder als Berater und Therapeut antreffe – seit vielen Jahren und in steigendem Maße.

Als Therapeut und Berater trifft man nur Kranke an. Gesunde gehen nicht zum Arzt.

Und so scheint es mir langsam an der Zeit, dass wir auch in der Wertung unserer astrologischen Deutungselemente nach einem der Entwicklung entsprechenden neuen Verständnis suchen, gemäß dem Prinzip, dass man „neuen Wein nicht in alte Schläuche füllen“ soll. Unser neuer Wein ist ein neuer Menschentypus – der Mensch, der den Grundstock für ein neues Zeitalter bilden soll.

Die astrologischen Deutungselemente haben alle bisherigen Zeitalter überdauert.
Wegen einigen Kranken entsteht keine neuer Menschentypus.
 
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Christel, du musst dich entscheiden. Entweder sind Frauen Opfer und Männer sind Täter. Oder Frauen sind keine Opfer und Männer sind keine Täter. Aber dass Frauen keine Opfer, Männer hingegen Täter sind, das geht leider nicht zusammen.
Es entstammt einem Mutterbild, das den Frauen in der Vergangenheit in der schönfärberischen Übersteigerung einer muttergotteshaften Hingabe und Selbstaufopferung ihre untergeordnete und einseitige Rolle schmackhaft machen sollte.

fckw, ich muss mich nicht entscheiden. Du musst ‘heranreifen’.

Wer hat denn das Mutterbild in der Vergangenheit geschaffen?
Wer hat den Müttern die Erziehung ihrer Sprösslinge überlassen?
Wer bezeichnet Väter im Erziehungsurlaub als “Weicheier“?

Es waren/sind nicht die Frauen.

a) Die Frauen sind wirklich bemitleidenswerte Geschöpfe, die ihre Rechte nicht geltend machen können,
weil die bösen Männermachos das zu verhindern wissen.
b) Die Frauen sind selbständig denkende und agierende Geschöpfe, die dementsprechend auch ihre Rechte geltend zu machen wissen. Wie bitteschön sollten irgendwelche Männermachos sie daran hindern können?

Bist Du ein Spätzünder oder Ignorant? Die modernen Mütter leben bereits ihre Gleichberichtigung in der Ehe:
Sie bringen ihre Babys in die Kinderverwahranstalt. Dort werden sie im Sinne von Vater Staat (Saturn) erzogen.
Vater und Mutter geben beide ihre Verantwortung (Saturn) ab und verwirklichen sich selbst.

Der Paradigmenwechsel von Herrn Huber ist Schnee von gestern.
Wir brauchen einen neuen, der der zukünftigen Generation Nestwärme garantiert bis sie flügge ist.
 
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