Bis hierher bist Du wie immer Korrekt in Deiner Argumentation.
Und hier bringst Du wie immer eine Deiner "komisch-logischen" Behauptungen, die aus dem Zusammenhang herausgerissen und ohne wirklichen Hintergrund Inhaltslos wurden.
Buddha hat niemandem das NICHTS TUN beigebracht.
Schon so etwas zu denken ist unsinnig.
Und so etwas dann noch allen Ernstes zu schreiben ist nur pure Dummheit.
Und wir wissen ja, dass Dummheit gleichbedeutend ist mit Unwissen.
Es ist schon schwer sich mit Dir abzugeben.
Aber sich noch damit abzuplagen, bei Gott das ist wirklich eine Strafe...
Das ist das Argument eines jeden faulen Menschen, der damit versucht sich die weiteren 10'000 Schritte zu ersparen ...
Ich Glaube Dir. Dass heisst. Ich weiss es nicht.
a) Hinter der Erkenntnis des "Nichts tun" steckt viel Arbeit.
b) Und noch viel mehr Arbeit steckt aber darin, "wirklich NICHTS zu tun"
Du aber tust immer noch viel zu viel, als das ich es Dir so glattwegs abkaufen könnte.
Dein Erkenntnisse in Ehren. Aber die Schlüsse, die Du daraus ableitest, machen Dich mehr zu einem Sophisten denn zum Philosophen.
Es gab mal einen Philosophen der dem Kaiser sagte: "Geh mir ein wenig von der Sonne"...
Dieser Mann und seine Gesellschaft - die Kyniker - hatten nicht viel.
Einen Wanderstab, einen Sack mit einer Essensschale drin.
Diese Erkennungsmerkmale sind immer noch bei den heutigen "Kynikern" vorhanden.
Als Jesus seine Jünger das Reich Gottes zu predigen schickte, machte er diese auf genau solchen "Besitz" aufmerksam.
a)
b)
Wobei hier das Evangelium nach Markus dem Lukasevangelium teilweise widerspricht.
Aber es ist klar herauszuerkennen, dass die Erkennungsmerkmale der "Kyniker" auch zur damaligen Zeit bekannt waren...
Auch Heute noch sehe ich diese "Kyniker", wenn ich in die Stadt gehe. Oder auf dem Land an Ihnen vorbeifahre.
Was mir dabei auffällt, dass diese Menschen "frohgemut" und immer noch "wissbegrierig" sind.
Liebe Grüsse
PS: Und nach den 10'000 Schritten, die sie bereits getan haben, schreiten sie immer noch weiter und weiter ...
ICh schreite auch weiter und weiter, aber nur noch zur Freude des Schreitens Willen, nicht weil ich denke ich müsste das.
Und mich hier mit faul zu vergleichen steht dir nicht zu, dazu kennst du mich nicht genügend.
So wie es Sternenatemzug schon schrieb.
Wenn man in die Leere kommt, dann rührt Gott den Löffel in dir.
Das heißt jedesmal wenn ich nichts tue, bekomme ich wieder neue Sachen zu tun.
Sobald ich zuviel tue, lerne ich nichts mehr.
Man muss da irgendwie das Gleichgewicht finden.
Und das ich alles hinter mir lasse und nichts mit mir nehme.
Also, irgendwie werde ich da wohl noch mehr Leben brauchen als dieses hier.
Ich bin nicht sehr materiell, aber irgendwie noch immer zu viel.
Das ist mir durchaus bewusst.
Ich möchte einfach noch ein Teil der Gesellschaft sein, und das lässt sich dann eben nicht vermeiden.
Aber wer weiß, vielleicht ändert sich das auch noch in diesem Leben.
Und das Argument, eine Plage, sich mit mir zu befassen.
Ich meine, liesst du eigentlich was du hier von dir gibst.
Glaubst oder meinst du echt zu wissen solche Argumente bringen dich auf den richtigen Weg.
Kann ich mir nur schwer vorstellen.
Und weil du schreibst, ich widerspreche mir manchmal oder oft.
Ab und zu tue ich das.
Aber Gott ist Widerspruch pur.
Gott ist nicht nur der Schöpfer sondern auch das Geschaffene.
Widerspruch pur.
Um zu Erkenntnis zu kommen, nichts tun zu müssen, muss man viel tun.
Widerspruch pur.
Gott kann sich durch uns selbst erkennen und sich gleichzeitig dabei zusehen sich selbst zu erkennen.
Widerspruch pur!
Aber für mich ist das göttlicher Widerspruch.
Irgendwie fühlt man trotz des Widerspruchs, völlig Harmonie im Widerspruch selbst.
So fühle ich das eben!
Liebe Grüsse