Wir alle sind der eine Gott

nicht unsere vorstellungen von gott und religiösität sind wichtig -sondern was unsere beziehung zu dieser kraft aus uns macht und machen kann.lassen wir uns doch alle mal überraschen.schliesslich wissen tuts keiner -aber dass es sich lohnen könnte -da sind heute wieder mehr menschen von überzeugt.diesmal auf die art wie es jedem in seinem gebet widerfährt.
alles liebehw
 
Werbung:
Natürlich ist es schwer, jemanden, den man fürchtet, auch zu lieben.

Abermals diese Widersprüche im Glauben!

Nach christlichem GLauben verlangt Gott von uns die Einhaltung der Gebote, auch in den anderen monotheistischen GLaubensgemeinschaften. Befolge ich sie nicht, dann droht mir die Hölle. Das muss ich also fürchten als jemand, der ein Christ, ein Jude oder ein Moslem ist.

Nun ich verstehe Deine Auffassung sehr gut und es wäre für mich auch die angenehmere, da ich sehr dazu tendiere, an einen liebenden und barmherzigen Gott zu glauben, wenn mich nicht gerade der Zweifel packt.













Aber ich verstehe auch alle anderen Aufassungen von Gott, die für meine Begriffe viel einfacher sind als mein Verständnis, das ich von Gott habe.

Liebe Eva,

zuerst einmal vielen Dank für deinen sehr gefühlvollen Post.
Wo steht eigentlich, dass ich Gott lieben muss? Aus den Geboten kenne ich nur, dass ich an einen Gott glauben muss und den Namen Gottes nicht verunehren darf. Wo steht da etwas von Liebe? Wie kann man überhaupt etwas lieben, von dem man sich nicht einmal ein Bildnis machen darf?
So weit mir bekannt ist, wird nirgends verlangt Gott zu lieben, aber sehr wohl seinen nächsten. "Liebe deinen nächsten wie dich selbst" - ist das nicht schon genug, weiter muss man gar nicht gehen.
Wenn Gott unendlich ist, dann kann man sich doch gar kein Bildnis von ihm machen, denn das würde bedeuten etwas unendlich großes in ein endliches Behältnis packen zu wollen - das geht doch gar nicht. Da ist es wie im Tao "das Tao, das man beschreiben, benennen kann, ist nicht das wahre Tao" - wenn man also ein Bildnis von Gott hat, dann kann es kein wahrer Gottesglaube sein. Vielmehr ist es die Verehrung einer Illusion.

Nach all diesen Glaubensbekenntnissen der monotheistischem Religionen bin ich sehr leicht ein sündiger Mensch, der den Himmel schon lange verwirkt hat.

Na so schlimm ist es auch wieder nicht, oder?

Ich habe mit all diesen Zweifeln leben gelernt und versuche hauptsächlich keinen Menschen zu schaden und wenn es irgendwie möglich ist, ihnen Freude zu bereiten. Gott möchte ich als eine Größe betrachten, die mir wie ein Geheimnis verschlossen bleibt.

Das ist mehr als andere zustande bringen!

Aber ich gebe nicht auf, an dieses so unbegreifliche Wesen zu glauben und es zu bitten, mir zu verzeihen. Aber ob mir vergeben wird, da bin ich nicht sicher. Manchmal glaube ich zu spüren, dass er mir hilft. Dann bedanke ich mich. Mich wie Gott zu fühlen oder gar zu glauben dass ich Gott bin, würde mir wie ein Frevel vorkommen. Dabei bin ich gar nicht streng katholisch im christlichen Sinne erzogen worden.

Ich glaube, dass er/sie/es das gar nicht so streng nimmt. Warum sollte sich eine unendliche, allmächtige Entität dadurch beleidigt fühlen? Gibt doch gar keinen Grund dafür, oder bist du böse wenn deine Kinder (sofern du welche hast) Mama und Papa spielen und sich für ihre Eltern ausgeben - ich glaube nicht, oder? Sich wie Gott zu fühlen bedeutet NICHT sich irgendwelchen Allmachtphantasien zu ergeben, sondern vielmehr voller Liebe zur gesamten Schöpfung zu sein, ohne darüber das eigene Menschsein zu vergessen. Manchmal können unsere "Mitgeschöpfe" ja auch fürchterlich nerven und sich darüber zu ärgern ist doch vollkommen normal. Man sollte nur keine Aktionen setzen die vom Zorn motiviert sind.

Aber ich bin mit meinem Leben zufrieden und lebe in einem Dankesverhältnis zu Gott. Ob es mich retten wird? Ich hoffe es.

Da bin ich mir sicher.

Alles Liebe für dich und deine Lieben :banane:
 
Alles ist aus Gott hervorgegangen - und alles kehrt zu Gott zurück
egal ob gut oder böse, schwarz oder weiss, Licht oder Schatten

Gott ist der Mittelpunkt und hat aus diesem Mittel-Punkt jede Galaxie ausgeatmet - und atmet alles wieder ein

Ausatmen - Einatmen

Ausatmen - Einatmen

Ausatmen - Einatmen

Wir kommen, so sehr wir uns auch anstrengen mögen, garnicht heraus, Gott zu sein. Jede Trennung ist reine Fiktion.

Atman und Brahman sind Eins.
 
Werbung:
Alles ist aus Gott hervorgegangen - und alles kehrt zu Gott zurück
egal ob gut oder böse, schwarz oder weiss, Licht oder Schatten

Gott ist der Mittelpunkt und hat aus diesem Mittel-Punkt jede Galaxie ausgeatmet - und atmet alles wieder ein

Ausatmen - Einatmen

Ausatmen - Einatmen

Ausatmen - Einatmen

Wir kommen, so sehr wir uns auch anstrengen mögen, garnicht heraus, Gott zu sein. Jede Trennung ist reine Fiktion.

Atman und Brahman sind Eins.


Yup - so ist es.
 
Zurück
Oben