Mit Wissen zur Erkenntniss Gottes

Ehrlich?
An wem den???

du ich schätz dich wie einen schatz ...das ist nur positiv gemeint...
das evangelium...schreit davon ...und apelliert an diese einfachheit unserer herzen...
werdet ihr nicht wie die kinder ...kommt ihr nicht ins himmelreich ...und kinder sind zwar die besten philosophen der welt aber eben nicht ...gar nicht nicht komplziert ...einfach nur ehrlich ...mehr braucht es quasi nicht...
 
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so was muss man wissen?
na dass gott in einem jedem ist...
dass er wie ein vater zu seinen kindern ist ...
ja und wenn ich das weiss...und mir nicht die augen über gehen ...dann bin ich entweder taub ...hab die ohren ...nicht #
oder verstehe dieses bildhafte sprache nicht
dass es so einfach ist kann eh der verstand nicht fassen...
da musste nichtmal bis 2 zählen können ...denn gott ist eins:D

Für mich passt da ganz gut der Spruch:
Du musst erst verrückt werden um zurecht gerückt zu werden.
Verliere erst den Verstand und du wirst dein Herz finden.
Und dieses wird den Verstand nicht nur wieder finden, nein es wird ihm Höhen zeigen, die er sich selbst niemals vorstellen hätte können!!
 
Für mich passt da ganz gut der Spruch:
Du musst erst verrückt werden um zurecht gerückt zu werden.
Verliere erst den Verstand und du wirst dein Herz finden.
Und dieses wird den Verstand nicht nur wieder finden, nein es wird ihm Höhen zeigen, die er sich selbst niemals vortellen hätte können!!

jaaaaaaa....das ist wohl auch mit dem sterben und dem wiedergebären gemeint ...das ego ist notwendig ...aber eben auch ein gebilde aus angst und es ist leider auch der innere zensor....
doch diese enge ist nichts für die weite der unendlichkeit...und da in dieser stille ...rührt gott erst den löffel an...:D
 
jaaaaaaa....das ist wohl auch mit dem sterben und dem wiedergebären gemeint ...das ego ist notwendig ...aber eben auch ein gebilde aus angst und es ist leider auch der innere zensor....
doch diese enge ist nichts für die weite der unendlichkeit...und da in dieser stille ...rührt gott erst den löffel an...:D

Ja, sehe ich auch so!
Und danke für den Vergleich mit den Kindern.
Nur Kinder gehen zu allererst mit dem Herzen auf etwas zu.
Der Verstand entwickelt sich erst, mit dem Alter.
Das Herz ist von Anfang an da.
Deswegen ist es unvoreingenommen und nicht mit Vorurteilen verpackt wie es der Verstand von Jahr zu Jahr immer mehr wird.
Natürlich halte ich den Verstand trotzdem für ein gutes Werkzeug.
Er sollte nur nicht die Führung haben.
Für mich hat mein Verstand eine ganz wichtige Aufgabe.
Die Dinge die ich fühle in ein logisches Konzept zu setzen.
Und oft bin ich überrascht, das wenn man seinem Herzen die Führung überlässt, wozu der Verstand plötzlich fähig ist.
Als würde die Intelligenz mit dem bewussten Fühlen steigen.
Irgendwie total irre.
Und es gibt kaum ein schöneres Gefühl, als dieses, zu fühlen wie Gott in deiner Leere mit dem Löffel rührt!
Für mich ist das jedesmal so, als würde Gott mich umarmen.
Dann fühle ich ihm/sie/es so nahe wie sonst nur ganz selten!!
 
Ja, sehe ich auch so!
Und danke für den Vergleich mit den Kindern.
Nur Kinder gehen zu allererst mit dem Herzen auf etwas zu.
Der Verstand entwickelt sich erst, mit dem Alter.
Das Herz ist von Anfang an da.
Deswegen ist es unvoreingenommen und nicht mit Vorurteilen verpackt wie es der Verstand von Jahr zu Jahr immer mehr wird.
Natürlich halte ich den Verstand trotzdem für ein gutes Werkzeug.
Er sollte nur nicht die Führung haben.
Für mich hat mein Verstand eine ganz wichtige Aufgabe.
Die Dinge die ich fühle in ein logisches Konzept zu setzen.
Und oft bin ich überrascht, das wenn man seinem Herzen die Führung überlässt, wozu der Verstand plötzlich fähig ist.
Als würde die Intelligenz mit dem bewussten Fühlen steigen.
Irgendwie total irre.
Und es gibt kaum ein schöneres Gefühl, als dieses, zu fühlen wie Gott in deiner Leere mit dem Löffel rührt!
Für mich ist das jedesmal so, als würde Gott mich umarmen.
Dann fühle ich ihm/sie/es so nahe wie sonst nur ganz selten!!

vielen dank...ich fliege innerlich:umarmen::D
 
Hegel G.W.F. macht in seiner Enzyklopädie der Philosophischen Wissenschaften I. die folgende Aussage:



Eine klarer und wahrer Gedankengang - für mich jedenfalls.

In seiner Tiefe unfassbar, da keine Wahrheit, kein Subjekt und auch kein Objekt im unmittelbaren Sein sein kann...

Liebe Grüsse

"wissen" ist für mich mehr eine Domäne des Verstandes. Es gibt in der Verstandestätigkeit eine Fragestellung, ein Problem, dann eine Suche nach einer Antwort und daraufhin bestenfalls eine relativ zufriedenstellende Antwort. Das nennt man Wissen. Wissen ist sehr abhängig von der Fragestellung und kann daher nicht absolut sein. Soetwas wie absolutes Wissen kann es nicht geben, denn solange etwas gewusst wird, kann dieses Gewusste auch weiter hinterfragt werden und zieht somit neues Wissen nach sich.

Bei der Frage nach Gott hilft uns Wissen über Gott nicht weiter. Denn sobald wir das eine wissen schließen sich sofort neue Fragen an.

Gott schauen bedeutet also mehr Gott spüren, Gott unmittelbar erfahren- nicht mit dem Verstand, nicht indem wir etwas über ihn wissen - sondern in dem wir bei ihm sind, indem wir "wissen, daß wir nichts wissen". Und insofern finde ich diesen Satz von Hegel sehr hilfreich, denn zu wissen, daß es keine Wahrheit in den Dingen gibt, bedeutet ja nichts anderes, als daß der Wissensdurst mit dieser Erkenntnis gestillt ist, der Verstand zur Ruhe kommt. Was dann übrigbleibt ist Erfahren, Schauen, direkt in Gott sein. So jedenfalls verstehe ich die Aussage Hegels.
 
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"wissen" ist für mich mehr eine Domäne des Verstandes. Es gibt in der Verstandestätigkeit eine Fragestellung, ein Problem, dann eine Suche nach einer Antwort und daraufhin bestenfalls eine relativ zufriedenstellende Antwort. Das nennt man Wissen. Wissen ist sehr abhängig von der Fragestellung und kann daher nicht absolut sein. Soetwas wie absolutes Wissen kann es nicht geben, denn solange etwas gewusst wird, kann dieses Gewusste auch weiter hinterfragt werden und zieht somit neues Wissen nach sich.

Bei der Frage nach Gott hilft uns Wissen über Gott nicht weiter. Denn sobald wir das eine wissen schließen sich sofort neue Fragen an.

Gott schauen bedeutet also mehr Gott spüren, Gott unmittelbar erfahren- nicht mit dem Verstand, nicht indem wir etwas über ihn wissen - sondern in dem wir bei ihm sind, indem wir "wissen, daß wir nichts wissen". Und insofern finde ich diesen Satz von Hegel sehr hilfreich, denn zu wissen, daß es keine Wahrheit in den Dingen gibt, bedeutet ja nichts anderes, als daß der Wissensdurst mit dieser Erkenntnis gestillt ist, der Verstand zur Ruhe kommt. Was dann übrigbleibt ist Erfahren, Schauen, direkt in Gott sein. So jedenfalls verstehe ich die Aussage Hegels.

Du deutest den Spruch Hegels wie ich!
Auch nur so, ergibt er für mich Sinn, und lässt mich zu Ruhe kommen.
Erst wenn man weiß das man nicht weiß, beginnt man wirklich zu wissen.
 
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