Menschliche Unzulänglichkeit

An einer beziehung zu arbeiten bedeutet nicht, dass man an sich oder dem anderen arbeitet, sondern an dem was zwischen den beiden ist.
Am menschen direkt zuarbeiten vorallem am anderen, kommt einer Dressur gleich. Natürlich wenn sich an der Beziehung was ändert ändert es auch an den beteiligten etwas, aber dann ändert die Beziehung den Menschen und nicht umgekehrt.
 
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Weltengänger;3451341 schrieb:
Wenn man aber selber eine negative Eigenschaft erkennt, die auch der Beziehung schaden kann, sollte man an sich arbeiten. Schon wegen dem eigenen Heil.

Ja aber dann bitte nicht mit dem nachsatz:"Ich mach das für unsere beziehung"
 
Eins noch für alle, die meinen, man sollte nicht an sich arbeiten.

Jeder sollte versuchen, ein Ideal zu werden. Ich glaube, das genau das das Ziel unserer Seele ist. Nur so kommt man sprichwörtlich weiter. Es ist unheimlich wichtig, sich immer wieder einen Spiegel vorzuhalten. Damit meine ich, die eigenen Aussagen (gesagtes und gesprochenes), wie das eigene Handeln immer wieder zu hinterfragen. Sich fragen, ob "ich" richtig gehandelt habe, ob "ich" das richtige gesagt habe? Wie kam das bei meinem Gegenüber an? Wie fühle "ich" mich damit?
Mit dem Erwachsenwerden ist der Mensch noch lange nicht fertig, Erwachsen zu sein.
 
Weltengänger;3488752 schrieb:
Eins noch für alle, die meinen, man sollte nicht an sich arbeiten.

Jeder sollte versuchen, ein Ideal zu werden. Ich glaube, das genau das das Ziel unserer Seele ist. Nur so kommt man sprichwörtlich weiter. Es ist unheimlich wichtig, sich immer wieder einen Spiegel vorzuhalten. Damit meine ich, die eigenen Aussagen (gesagtes und gesprochenes), wie das eigene Handeln immer wieder zu hinterfragen. Sich fragen, ob "ich" richtig gehandelt habe, ob "ich" das richtige gesagt habe? Wie kam das bei meinem Gegenüber an? Wie fühle "ich" mich damit?
Mit dem Erwachsenwerden ist der Mensch noch lange nicht fertig, Erwachsen zu sein.

Das stimmt.
Schön gesagt Weltengänger.
 
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Weltengänger;3488752 schrieb:
Eins noch für alle, die meinen, man sollte nicht an sich arbeiten.

Jeder sollte versuchen, ein Ideal zu werden. Ich glaube, das genau das das Ziel unserer Seele ist. Nur so kommt man sprichwörtlich weiter. Es ist unheimlich wichtig, sich immer wieder einen Spiegel vorzuhalten. Damit meine ich, die eigenen Aussagen (gesagtes und gesprochenes), wie das eigene Handeln immer wieder zu hinterfragen. Sich fragen, ob "ich" richtig gehandelt habe, ob "ich" das richtige gesagt habe? Wie kam das bei meinem Gegenüber an? Wie fühle "ich" mich damit?
Mit dem Erwachsenwerden ist der Mensch noch lange nicht fertig, Erwachsen zu sein.

Das sehe ich auch so. Ich hinterfrage und reflektiere mit ständig und ich versuche in jeden meiner Beziehungen immer das Höchste, was ich sein möchte, zum Ausdruck zu bringen. Wenn mein Gegenüber dies manchmal für sich nicht wählt (Wut, Eifersucht, Neid, Begrenzung, etc...), dann akzeptiere ich das, bleibe in meiner gewählten Schwingung und sage ihm ganz ruhig, was ich jetzt in dieser Situation empfinde. Ich frage nach der Ursache seines Denkens oder Verhaltens, dass gerade nicht das Höchste in ihm zum Ausdruck bringt. Oft kommen dann Verletzungen (Ängste) aus der Vergangenheit, die nicht geheilt werden konnten, weil nicht angeschaut, zum Vorschein. Jetzt wäre ein guter Moment sich diesen undienlichen Aspekten anzunehmen und sie in die Heilung zu führen, aber wenn derjenige dies nicht möchte, sich quasi damit Wohl fühlt, so wie er sich zeigt, dann ändert es zwar nichts an meiner Liebe zu ihm, aber ich möchte dann irgendwann nicht länger mit ihm einen gemeinsamen Weg gehen, ich kann dann loslassen.
Es würde seiner Entwicklung nicht guttun, wenn ich bliebe und er weiterhin an meiner Seite diese unschönen Aspekte auslebt. Jeder ist für seine Entwicklung selbst verantwortlich. Hilfestellung -okay, aber man kann niemandem den Weg abnehmen, indem man ihn "trägt".
 
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