Meine Geburt war etwas kompliziert denn eigentlich kommt das Menschlein ja mit Kopfe zuerst aus dem Schlunde hervor, doch bei mir sind es die Füsse gewesen. Und so war ich schon etwas aus dem Munde am bluten, als dieses Leben noch nichtemal so richtig begonnen hatte.
In die 60ger Jahre wurde ich hineingeboren, 1961 war es genau und mein Vater als auch meine Mutter sind wohl eher arme Leute gewesen. Mein Vater war schon 46 war als ich das dunkle Licht dieser Welt erblickte, und meine Mama hatte ebenso schon ein Alter hatte das nicht weit davon entfernt gewesen ist.
Nicht lange brauchte ich warten, es waren genau 4 Jahre, da geziehmten sich meine Eltern noch ein Brüderchen für mich zu erschaffen. Also ich hatte dann ein Brüderchen und selbst auch mit 4 Jahren schon die Fähigkeit dieses zu erkennen, wahrzunehmen und auch zu mögen.
Mit zunehmenden Alter erkannte ich das mein Vater etwas anders war als andere Väter, denn ab und an sprang er auf dem Hofe seltsam umher oder er sagte komische Dinge wobei ich dann jedoch nie jemanden sehen konnte zu dem er sprach. Mit der Zeit versuchte meine Mutter mir mehr indirekt zu erklären da dieser Vater psychisch krank sei und er wohl denke Geister zu verjagen und meinte Schlechtes von uns fern zu halten. Es wirkte als würde er einen körperlichen und geistigen Kampf gegen einen unsichtbaren Gegner führen, wobei dieser Gegner wohl auch ab und an mal ein paar Tage nicht wirkte und mein Vater somit diese kampffreien Tage über "ganz normal" erschien.
Je älter mein Bruder wurde desto deutlicher wurde das etwas mit ihm nicht stimmte. Eine Untersuchung ergab eine angeborene Schilddrüsenunterfunktion und ab da hieß es immer zu ihm: "Junge nimm deine Tabletten!"
Also alles in allem war die Situation in welche ich sozusagen "hineingeboren" wurde beschissen. Die Familie war von Beginn an auf Sozialhilfe angewiesen, und irgendwie grassierte sozusagen etwas Unangenehmes im Hintergrund. Aber eigentlich ging es mir als Kind nicht schlecht, denn meine Eltern waren nicht böse und ich spürte etwas in mir wo sich mehr und mehr erkennen lies das andere dies wohl nicht so erfühlten. Die Tochter aus der ersten Ehe meines Vaters war als ich noch klein und unwissend im Leben stand oft bei uns zu Besuch gewesen und kümmerte sich ein wenig um mich.
Häufig ging sie Abends mit mir vor das Haus, denn es machte ihr Spass zu sehen wie ein kleiner Kerl von 4 Jahren endlos in den dunklen Himmel starrte und die Sterne bewunderte und darüber sprach. "Die Sterne. Die Sterne. Die schönen Sterne!" Als ich lange über 30 Jahre war kam sie noch zu mir hin und schwärmte davon, wie gefesselt und gebannt ein kleiner Knrips in die Sterne schaute bis ihm der Nacken steif ist.
Nachts träumte ich als Kind oft von einem Sternenmeer mit flackernden Farben und ganzen Sternenhaufen, Sonnensystemen und Galaxien die über mich hinwegzogen. Und sie zogen nicht nur über mich hinweg, sondern ich wusste das sie auch für mich dort ihres Weges zogen. Ein unglaubliches Traumschauspiel, wobei schon als Kind in mir die Gewissheit aufkam: "Das ist kein Traum, sondern was da über dich hinwegzieht ist deine wahre Heimat"
Meine Innenwelt war wundervoll, doch diese Aussenwelt dort hatte seltsames für mich zu bieten, wozu auch ein Bauernsohn gehörte dessen Vater etwa 200 Meter von unserem Haus entfernt einen Hof hatte. Ich schreibe "unser Haus", da dieses grosse, wunderbare Haus mit dem grossen Hof und dem ehemals gigantischen Garten meinem Opa gehört hatte. Ich hatte meinen Opa nie kennengelernt, aber sein innerer Zustand muss ein wenig anders gewesen sein als der meiner Eltern denn er ist das gewesen was man "Erfolgreich" nennt. Als Direktor einer grossen Stahlfirma hatte er viel Geld verdient, somit das wirklich grosse Haus gebaut und dazu einen riesigen Garten angelegt. Später konnte ich auf Bildern sehen wie gewaltig dieser Garten tatsächlich gewesen war, denn als ich dort geboren war gehörte das Haus schon nicht mehr meiner Mutter und ein Teil des Gartens war verkauft und bebaut worden.
Also dieser Bauerssohn wurde mit vorgestellt als wir beide 2 Jahre alt waren. Schnell ist es dann so gewesen das wir schon mit 3 Jahren gemeinsam durch Wiesen und Wälder und Felder zogen, wobei jedoch schnell eine Neigung des Bauernjunges offenbar wurde: Sein starkes Interesse mit zu beweisen das er stärker war. Nun gut, würde ich behaupten er habe ständig versucht mich zu bedrücken so wäre dies falsch, sondern eher war ich ab und an ganz gerne mit ihm dort draussen, aber je älter wir wurden desto unlieber.
So mit 5 Jahren dann verspürte ich eher den Wunsch ihn nicht mehr zu sehen. Wobei mir mit Jahre zuvor beim Molche fangen, Fische jagen und Kühe treiben mit ihm nicht wirklich lästig aber doch unliebsam erschienen. Schon von beginn an hatte ich eine unbewusste Abneigung gegen dieses fangen von Tieren und dieses bäuerliche Schiessen mit einerm Luftgewehrt auf Spatzen. Sein Vater betrachtete all diese Taten als männlich, und ich erkannte schon damals das diese Taten in den Augen des Vaters eine "Stärke" darstellen sollten.
Also das Ganze war mehr unangenehm als angenehm, und die Streifzüge durch unser "Gebiet" erschienen fad und überfüssig.
In die 60ger Jahre wurde ich hineingeboren, 1961 war es genau und mein Vater als auch meine Mutter sind wohl eher arme Leute gewesen. Mein Vater war schon 46 war als ich das dunkle Licht dieser Welt erblickte, und meine Mama hatte ebenso schon ein Alter hatte das nicht weit davon entfernt gewesen ist.
Nicht lange brauchte ich warten, es waren genau 4 Jahre, da geziehmten sich meine Eltern noch ein Brüderchen für mich zu erschaffen. Also ich hatte dann ein Brüderchen und selbst auch mit 4 Jahren schon die Fähigkeit dieses zu erkennen, wahrzunehmen und auch zu mögen.
Mit zunehmenden Alter erkannte ich das mein Vater etwas anders war als andere Väter, denn ab und an sprang er auf dem Hofe seltsam umher oder er sagte komische Dinge wobei ich dann jedoch nie jemanden sehen konnte zu dem er sprach. Mit der Zeit versuchte meine Mutter mir mehr indirekt zu erklären da dieser Vater psychisch krank sei und er wohl denke Geister zu verjagen und meinte Schlechtes von uns fern zu halten. Es wirkte als würde er einen körperlichen und geistigen Kampf gegen einen unsichtbaren Gegner führen, wobei dieser Gegner wohl auch ab und an mal ein paar Tage nicht wirkte und mein Vater somit diese kampffreien Tage über "ganz normal" erschien.
Je älter mein Bruder wurde desto deutlicher wurde das etwas mit ihm nicht stimmte. Eine Untersuchung ergab eine angeborene Schilddrüsenunterfunktion und ab da hieß es immer zu ihm: "Junge nimm deine Tabletten!"
Also alles in allem war die Situation in welche ich sozusagen "hineingeboren" wurde beschissen. Die Familie war von Beginn an auf Sozialhilfe angewiesen, und irgendwie grassierte sozusagen etwas Unangenehmes im Hintergrund. Aber eigentlich ging es mir als Kind nicht schlecht, denn meine Eltern waren nicht böse und ich spürte etwas in mir wo sich mehr und mehr erkennen lies das andere dies wohl nicht so erfühlten. Die Tochter aus der ersten Ehe meines Vaters war als ich noch klein und unwissend im Leben stand oft bei uns zu Besuch gewesen und kümmerte sich ein wenig um mich.
Häufig ging sie Abends mit mir vor das Haus, denn es machte ihr Spass zu sehen wie ein kleiner Kerl von 4 Jahren endlos in den dunklen Himmel starrte und die Sterne bewunderte und darüber sprach. "Die Sterne. Die Sterne. Die schönen Sterne!" Als ich lange über 30 Jahre war kam sie noch zu mir hin und schwärmte davon, wie gefesselt und gebannt ein kleiner Knrips in die Sterne schaute bis ihm der Nacken steif ist.
Nachts träumte ich als Kind oft von einem Sternenmeer mit flackernden Farben und ganzen Sternenhaufen, Sonnensystemen und Galaxien die über mich hinwegzogen. Und sie zogen nicht nur über mich hinweg, sondern ich wusste das sie auch für mich dort ihres Weges zogen. Ein unglaubliches Traumschauspiel, wobei schon als Kind in mir die Gewissheit aufkam: "Das ist kein Traum, sondern was da über dich hinwegzieht ist deine wahre Heimat"
Meine Innenwelt war wundervoll, doch diese Aussenwelt dort hatte seltsames für mich zu bieten, wozu auch ein Bauernsohn gehörte dessen Vater etwa 200 Meter von unserem Haus entfernt einen Hof hatte. Ich schreibe "unser Haus", da dieses grosse, wunderbare Haus mit dem grossen Hof und dem ehemals gigantischen Garten meinem Opa gehört hatte. Ich hatte meinen Opa nie kennengelernt, aber sein innerer Zustand muss ein wenig anders gewesen sein als der meiner Eltern denn er ist das gewesen was man "Erfolgreich" nennt. Als Direktor einer grossen Stahlfirma hatte er viel Geld verdient, somit das wirklich grosse Haus gebaut und dazu einen riesigen Garten angelegt. Später konnte ich auf Bildern sehen wie gewaltig dieser Garten tatsächlich gewesen war, denn als ich dort geboren war gehörte das Haus schon nicht mehr meiner Mutter und ein Teil des Gartens war verkauft und bebaut worden.
Also dieser Bauerssohn wurde mit vorgestellt als wir beide 2 Jahre alt waren. Schnell ist es dann so gewesen das wir schon mit 3 Jahren gemeinsam durch Wiesen und Wälder und Felder zogen, wobei jedoch schnell eine Neigung des Bauernjunges offenbar wurde: Sein starkes Interesse mit zu beweisen das er stärker war. Nun gut, würde ich behaupten er habe ständig versucht mich zu bedrücken so wäre dies falsch, sondern eher war ich ab und an ganz gerne mit ihm dort draussen, aber je älter wir wurden desto unlieber.
So mit 5 Jahren dann verspürte ich eher den Wunsch ihn nicht mehr zu sehen. Wobei mir mit Jahre zuvor beim Molche fangen, Fische jagen und Kühe treiben mit ihm nicht wirklich lästig aber doch unliebsam erschienen. Schon von beginn an hatte ich eine unbewusste Abneigung gegen dieses fangen von Tieren und dieses bäuerliche Schiessen mit einerm Luftgewehrt auf Spatzen. Sein Vater betrachtete all diese Taten als männlich, und ich erkannte schon damals das diese Taten in den Augen des Vaters eine "Stärke" darstellen sollten.
Also das Ganze war mehr unangenehm als angenehm, und die Streifzüge durch unser "Gebiet" erschienen fad und überfüssig.