Mein Leben koennte

Es gibt so Eselsbrücken, wie man sich was merken kann, wenn man will. "Gar nicht" wird "gar nicht" zusammengeschrieben, zum Beispiel.
 
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@Schnepe

Wenn man mal all Deine Posts und Threads hier liest & zusammenlegt:

Da Du Dich ja in Deinem Umfeld dermassen gestört, belästigt, verfolgt usw fühlst, ähm, Warum ziehst Du dann nicht einfach um? Cut machen; Neubeginn woanders, aus die Maus.
 
ich merke du verstehst garnicht was ich sage, oder du bist gedanklich woanders und vergisst deine eigenen Posts. Nun gut.

Das ist das das Wesen dieser Erkrankung.
Ich habe das zig mal mal mit meiner eigenen Mutter erlebt.
Die "Rationalität" ist ausgeschaltet, Argumente werden nicht verstanden, Kommunikation ist nicht wirklich möglich, der Mensch nicht erreichbar, keinerlei Einicht in die Krankheit ect.
(@Garfield hatte alle Symptome irgendwo aufgezählt)
Wir hatten damals keine andere Wahl als tagelang abzuwarten bis es so eskalierte, dass sie für sich und andere eine Gefahr war um sie dann endlich einweisen lassen zu können.
Es war die Hölle für die ganze Familie....und für sie natürlich auch. Die letzten beiden Male ist sie sogar selbst frühzeitig in die Klinik.
Deshalb bewundere ich jeden hier (im Forum) der sich noch die Mühe macht zu diskutieren und argumentieren.
Es ist leider vergebene Mühe.

Rudy
 
@Schnepe

Wenn man mal all Deine Posts und Threads hier liest & zusammenlegt:

Da Du Dich ja in Deinem Umfeld dermassen gestört, belästigt, verfolgt usw fühlst, ähm, Warum ziehst Du dann nicht einfach um? Cut machen; Neubeginn woanders, aus die Maus.

Das Problem lässt sich daurch aber leider nicht lösen.
Die Erkrankung - die ja "innerlich" stattfindet, im eigenen Kopf -
nimmt der Erkrankte mit.
Es ist ja nicht nur das direkte Umfeld das sie stört, sondern auch Menschen aus der Ferne mit denen sie gar keinen realen Kontakt hat. Die kämen ja auch "mit", bleiben erhalten, weil die räumliche Entfernung keine Rolle spielt.

Rudy
 
Das Problem lässt sich daurch aber leider nicht lösen.
Die Erkrankung - die ja "innerlich" stattfindet, im eigenen Kopf -
nimmt der Erkrankte mit.
Es ist ja nicht nur das direkte Umfeld das sie stört, sondern auch Menschen aus der Ferne mit denen sie gar keinen realen Kontakt hat. Die kämen ja auch "mit", bleiben erhalten, weil die räumliche Entfernung keine Rolle spielt.

Rudy

Nun, mir sind Merkmale und Symptome bei div. "Psychosen" usw durchaus bekannt.
Allerdings ists mir unklar, ob Schnepe nun auch darunter zählt. Nicht immer steckt ne psych. Erkrankung iwoe dahinter. Es kann durchaus nun auch sein, dass sich Menschen aus dem nahen Umfeld "gegen einen wenden".
Ich sag als bekanntestes Beispiel nur Gustl Mollat.....

Davon abgesehen tragen räumliche Trennungen, wenn es denn die Erkrankung ist, durchaus auch zu Linderung der Symptome bei. Will heissen: Abstand von Gewohnheit(en) - Neuausrichtung des eigenen Lebens - Perspektiven setzen usw.
Das wird u.a. auch von Therapeuten empfohlen, sich eben nicht ständig und dauerhaft mit Krank...; "den Symptomatiken".... im Kopf zuzupfropfen.
Raus aus den Reizen, zur Ruhe kommen, und Stressminimierung.
 
@Schnepe offensichtlich fühlst du dich nicht gut, belästigt von anderen, es nagt und zerrt innerlich an dir. Eine Spirale im Kopf, die sich dreht und dreht.

Was ist sooo schlecht daran Hilfe im Außen zu suchen?
Du schreibst von deiner SD Erkrankung. Hierbei nimmst du auch Unterstützung von außen an. Ärzte, Medikamente etc.. um deine Symptome zu lindern..
 
Nun, mir sind Merkmale und Symptome bei div. "Psychosen" usw durchaus bekannt.
Allerdings ists mir unklar, ob Schnepe nun auch darunter zählt. Nicht immer steckt ne psych. Erkrankung iwoe dahinter. Es kann durchaus nun auch sein, dass sich Menschen aus dem nahen Umfeld "gegen einen wenden".
Ich sag als bekanntestes Beispiel nur Gustl Mollat.....

Davon abgesehen tragen räumliche Trennungen, wenn es denn die Erkrankung ist, durchaus auch zu Linderung der Symptome bei. Will heissen: Abstand von Gewohnheit(en) - Neuausrichtung des eigenen Lebens - Perspektiven setzen usw.
Das wird u.a. auch von Therapeuten empfohlen, sich eben nicht ständig und dauerhaft mit Krank...; "den Symptomatiken".... im Kopf zuzupfropfen.
Raus aus den Reizen, zur Ruhe kommen, und Stressminimierung.
Eine Übersiedlung kann aber möglicherweise zu noch mehr Desorientierung führen, ist sie ja schon für psychisch nicht Erkrankte oft ein großer Einschnitt und erstmal mit sehr viel Stress verbunden.
 
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Eine Übersiedlung kann aber möglicherweise zu noch mehr Desorientierung führen, ist sie ja schon für psychisch nicht Erkrankte oft ein großer Einschnitt und erstmal mit sehr viel Stress verbunden.

aber irgendwo sollte doch erneut angefangen werden?
es wird eben nichts andere zu ändern, bzw sich bestätigen versuchen die eigenen Gedanken als wahr erklären zu lassen.

aber es geschieht selten etwas wenn jemand nicht will.
Oder anders ausgedrückt, Behandlungen abbricht.
 
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