Mein Kind - mein Freund?

Ihre Freunde haben sich meine Kinder selbst gesucht.
Warum gibt es denn den Begriff "Mutter und Vater"?
Jetzt, wo meine Kinder erwachsen sind, verstehe ich mich eher als Ratgeber, aber nur wenn sie mich fragen.....:D
Als sie klein waren, wollte ich nicht Freundin, sondern Kümmerin, Vorbild und vor allem Förderin sein. Kinder werden in eine komplexe Welt geworfen, da brauchen sie liebevolle Anleitung von Vater und Mutter, auf Augenhöhe begegnen sie ihren Freunden. Das heisst nicht, dass man Kinder und ihre Bedürfnisse nicht ernst nehmen sollte aber ich finde, die Gewichtung Mutter/Vater - Kind sollte gewahrt bleiben.

lg
Gabi
 
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Wie soll das gehen, für ein lange Zeit, treffe ich doch als Mutter
die Entscheidungen, ich nähre und behüte und lehre, die Dinge
die Kinder noch gar nicht wissen können.

wie dann also Augenhöhe ?

Wenn Augenhöhe die respektvolle, LIEBEvolle Begegnung im HERZEN ist, aus der sich dann alles weitere ergibt, wo ist dann das Problem???
 
Ihre Freunde haben sich meine Kinder selbst gesucht.
Warum gibt es denn den Begriff "Mutter und Vater"?
Jetzt, wo meine Kinder erwachsen sind, verstehe ich mich eher als Ratgeber, aber nur wenn sie mich fragen.....:D
Als sie klein waren, wollte ich nicht Freundin, sondern Kümmerin, Vorbild und vor allem Förderin sein. Kinder werden in eine komplexe Welt geworfen, da brauchen sie liebevolle Anleitung von Vater und Mutter, auf Augenhöhe begegnen sie ihren Freunden. Das heisst nicht, dass man Kinder und ihre Bedürfnisse nicht ernst nehmen sollte aber ich finde, die Gewichtung Mutter/Vater - Kind sollte gewahrt bleiben.

lg
Gabi

:confused:
 
Wenn Augenhöhe die respektvolle, LIEBEvolle Begegnung im HERZEN ist, aus der sich dann alles weitere ergibt, wo ist dann das Problem???


ich habe doch gar kein Problem.

wie schon geschrieben, da pflegt jeder so seine Gangart.

Meiner Liebe sind sich meine Kinder gewiss, und dennoch
bin ich die Erfahrenere in diesem "Spiel".
 
Wenn Augenhöhe die respektvolle, LIEBEvolle Begegnung im HERZEN ist, aus der sich dann alles weitere ergibt, wo ist dann das Problem???

Genau so meinte ich es. :)

Meine Mädels sind nun fast 30, 23 bzw. 22 Jahre alt und ich würde sie nicht grundlegend anders begleiten wollen, könnte ich noch einmal von vorn anfangen.

Liebe Grüße, Mondin
 
Kann man als Mutter oder Vater mit seinem Kind befreundet sein?
Sollte man es überhaupt versuchen?
Oder hat Freundschaft in einer Eltern-Kind-Beziehung eigentlich nichts verloren...

Mein Kind ist noch klein - aber es bringt mich zum Nachdenken...

Sicher sind viele Eltern hier im Forum. Wie geht ihr mit diesem Thema um?

Eltern sind Erziehungspersonen, keine Freunde, Freunde sind andere Kinder.
Eltern sind Führer, Beschützer, Begleiter, Fürsorger, Ernährer usw.
Solange ein Kind Kind ist, braucht es Eltern, Freunde findet es im Kindergaten, bei Nachbarskindern, in der Schule usw.

Eltern geben und lieben weil sie ihre Kinder lieben, Freundschaft ist ein Geben und Nehmen, eine ganz andere Ebene.
 
Hallo,

wenn man bedenkt das jede Elternschaft sehr viel neues auch für die Eltern bereit hält und diese ebenso in einem Emtwicklungsprozess in dieser Zeit / normalerweise) stecken, denke ich schon, das Eltern und Kinder sich auf gleicher Augenhöhe begegnen müßten.
Denn auch die Eltern sind doch Schüler der Kinder.

Alles was man bereits kann kann man weitergeben, wenn das Kind es benötigt in seiner Entwicklung.
Für mich sind Eltern Begleiter und Beschützer auf dem Weg der Entwicklung des Kindes.
Aber niemals Wegweiser.

Ich denke das Freundschaft möglich ist,kommt ja immer darauf an was man unter Freundschaft versteht, aber im günstigsten Falle sind ja Vertrauen, Liebe und Verständniss beiderseits vorhanden.

LG
flimm
 
Ich habe drei Kinder,liebe sie über alles,ich bin ihre Mutter,vertraute und ja,eine Art Freundin.Ich lernte sie das,was ich konnte,was für sie wichtig war und ist,bin für sie immer da.Ich betrachte sie als eigenständige Menschen,ich begleite sie und bereite sie auf die Zeit vor,wenn sie selbständig werden,alleine Leben werden.Mein älteste ist schon lange so weit,und trotzdem haben wir ein wunderbares Verhältnis,meine Kinder erzählen mir/uns alles,ihre Sorgen,Ängste,aber auch Freude und Glück teilen sie mit uns.Ich kenne ihre Geheimnisse,auch die Intimsten..sie sind meine beste Freude,ich dürfte ihnen Leben schenken und ich darf sie begleiten..Sie sind wunderbar und wenn sie sagen ,"ihr seid die besten" dann weiß ich,das ich alles richtig gemacht habe.
 
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Und wenns Kindle ebä nicht mehr richtig pariirä will, dann brouchts ebä eine
:)
 
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