Matthäus

@Anadi, deine posts sind Troll-posts.
Man kann da gar nicht drauf eingehen, weil mit Dir keine wirkliche Kommunikation stattfindet. Du wärst ja nicht mal bereit zuzugeben im Unrecht zu sein,
weil Du das Recht ja schon komplett, für Dich gepachtet hast,

Ich war ja schon verwundert überhaupt wen anders als ihn selbst hier zu lesen. Und jetzt mal EHRLICH: Hast du alle seine Beiträge WIRKLICH AUCH GELESEN oder bist du auch irgendwann zum "überfliegen" übergegangen? :lachen:

Ich habe wohl zu früh gelacht! Es wurden mehr Beitragsschreiber als anfänglich gedacht!
 
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Häschen;4672878 schrieb:
Suraja13, bist du dir sicher, dass ich nicht weiß warum es geht. Ich habe nach langen Erfahrungen mit Kennenlernen vieler Menschenschicksale angefangen mir über die Formulierungen der Bibeltexte und den Auswirkungen solcher Predigt Gedanken zu machen.

Beide Seiten des Schriftverständnisses kenne ich, das der *Auslegung mit der inneren Basis (wie bei Kirchenvätern) und die Meinung nach der Reformation, die äußeren Hülle. Die bringt ganz andere Vorstellungen, die keine Lösung bringen.

Vergleiche einfach bitte, wie man "richten" solle, anhand von kommender Geschichte. Dir fehlt noch so viel von der alten Philosophie, dass es mir schwer fällt, dir die schräg gelaufene Überlieferung zu erklären. Nimm das, bitte, nicht übel. Du wirst es noch merken
Häschen was möchtest du denn wissen was dir die Bibel sagen soll.
Was versprichst du dir davon für dein Leben?
 
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1. Kannst du Beweise dafür liefern?

Keine handfesten

2. Es ist kein Grund, dass ein Steuereintreiber, im 1. Jahrhundert in Palästina
welcher von seinen eigenen Leuten Geld kassierte,
Hebräisch lernen sollte, solange diese Sprache eine tote Sprache war,
welche nur von religiösen Gelehrten benutzt war.

Ein Jüdischer religiöse Gelehrten wäre niemals ein Steuereintreiber;
Diese Arbeit war als eine Schande angesehen;
Zu "dem Matthäus" zugesprochene Schrift, welche
- die gute Kenntnisse eines Tanach-Gelehrter,
- wie auch der Hebräischer Sprache, voraussetzt,
macht unmöglich, dass es von so eine Person stammen könnte.

Dazu muss man auch die andere Gründen mitberücksichtigen:

Angefangen mit:
1. „Matthäus“ 28:15
…Solches ist eine Rede geworden bei den Juden bis auf den heutigen Tag.

- Wenn der Autor Jude gewesen wäre, hätte er bei uns Juden, statt „bei den Juden“ gesagt.
- „bist auf den heutigen Tag“ zeigt, dass "das Schreiben (die Änderungen)" vom sogenannten Matthäus sehr lange gedauert haben
und auch weit von Palästina stattgefunden haben,
denn es spricht ein Fremden Auditorium, wenn sagt - „bei den Juden“.
…
Für weitere Verräterische Details kannst du die erklärende Posts in dem Thread:
https://www.esoterikforum.at/threads/197055
lesen.


Ich bezog mich auf Thread 20 und da war von der Judendiskussion keine Rede.
 
Suraja13: Häschen was möchtest du denn wissen was dir die Bibel sagen soll. Was versprichst du dir davon für dein Leben?

Das AT erzählt eine Weltschöpfung in 6 Tagen, einen Gott der plante die Erde zu vernichten. Man denkt ein paar paar Nomaden zogen mit ihren Tieren durch die Gegend und sprachen mit Gott persönlich. Er erwählte sich ein besonderes Volk, rief zum Völkermord an vielen anderen auf. Ich glaube, so ein Werk wollten die Leute nicht und setzten es ins Abseits, denn es gab nun das NT.

Doch wer sich die Mühe macht, alle Evangelien und auch die Briefe und Offenbarungen zu lesen, schaut nicht viel besser drein. Seltsame Wunder, fehlende Lebensbeschreibung von Jesus, merkwürdige Reden und ein schuldloser Tod kommt als Eindruck heraus. Die Briefe von Paulus und anderen klären nicht auf, bringen Darlegungen, die nicht zu verstehen werden. Es ist unklar, wie aus dem allen eine Weltkirche werden konnte.

Aus dieser Sicht heraus ist natürlich recht wenig für das Leben als Ratschlag zu nehmen. Da verlegte man sich auf irgendwelche mystische Vorstellungen und ähnliche Hilfsbrücken wie den Glauben, Bräuche oder den "Hl. Geist".


Das AT ist in hebräischer Sprache verfasst worden, die bereits im Römerreich kaum mehr gepflegt wurde. In dieser Sprache kommt bei den Bibeltexten ein ganz anderer Eindruck, weil diese Sprache ein anderes Begriffsumfeld hat. Die Art der Dichtung ist nicht starr wie bei einer Übersetzung, sondern damit beweglich und mehrdimensional. Mit dieser Sicht entsteht Folgendes:

Das AT gibt Hinweise mit den allerältesten Lehren und Gesetzen. Es macht aus den Erzählungen "Gesetze" und wertvolle Lehren. Diese Gesetze bestimmten und unterstützten die antiken Weltreiche. Teile dieser Gesetze stecken in den von damals übernommenen Rechtssystem, in der Philosophie und in anderem Wissen.

Das NT ist eine Zusammenfassung dieser Lehren. Es ist ein dichterisches und philosphisches Meisterwerk. Allerbeste Kenntnisse der Psychologie und darüber hinaus Hinweise auf größere Ebenen sind darin enthalten. Die wichtigsten Regeln wurden in der Alten Kirche in Dogmen und in den Riten summiert. Der Bibeltext bietet viele Ebenen, nicht alleine nur die Gesetze, Mechanismen und Erzählung.

Um deine Frage zu beantworten, was dabei für das Leben herauskommt:
Die Bibel enthält die Wissenschaft um den Menschen und die Erfahrung der vergangenen Jahrtausende.
 
Häschen;4673166 schrieb:
Das AT erzählt eine Weltschöpfung in 6 Tagen, einen Gott der plante die Erde zu vernichten. Man denkt ein paar paar Nomaden zogen mit ihren Tieren durch die Gegend und sprachen mit Gott persönlich. Er erwählte sich ein besonderes Volk, rief zum Völkermord an vielen anderen auf. Ich glaube, so ein Werk wollten die Leute nicht und setzten es ins Abseits, denn es gab nun das NT.

Doch wer sich die Mühe macht, alle Evangelien und auch die Briefe und Offenbarungen zu lesen, schaut nicht viel besser drein. Seltsame Wunder, fehlende Lebensbeschreibung von Jesus, merkwürdige Reden und ein schuldloser Tod kommt als Eindruck heraus. Die Briefe von Paulus und anderen klären nicht auf, bringen Darlegungen, die nicht zu verstehen werden. Es ist unklar, wie aus dem allen eine Weltkirche werden konnte.

Aus dieser Sicht heraus ist natürlich recht wenig für das Leben als Ratschlag zu nehmen. Da verlegte man sich auf irgendwelche mystische Vorstellungen und ähnliche Hilfsbrücken wie den Glauben, Bräuche oder den "Hl. Geist".


Das AT ist in hebräischer Sprache verfasst worden, die bereits im Römerreich kaum mehr gepflegt wurde. In dieser Sprache kommt bei den Bibeltexten ein ganz anderer Eindruck, weil diese Sprache ein anderes Begriffsumfeld hat. Die Art der Dichtung ist nicht starr wie bei einer Übersetzung, sondern damit beweglich und mehrdimensional. Mit dieser Sicht entsteht Folgendes:

Das AT gibt Hinweise mit den allerältesten Lehren und Gesetzen. Es macht aus den Erzählungen "Gesetze" und wertvolle Lehren. Diese Gesetze bestimmten und unterstützten die antiken Weltreiche. Teile dieser Gesetze stecken in den von damals übernommenen Rechtssystem, in der Philosophie und in anderem Wissen.

Das NT ist eine Zusammenfassung dieser Lehren. Es ist ein dichterisches und philosphisches Meisterwerk. Allerbeste Kenntnisse der Psychologie und darüber hinaus Hinweise auf größere Ebenen sind darin enthalten. Die wichtigsten Regeln wurden in der Alten Kirche in Dogmen und in den Riten summiert. Der Bibeltext bietet viele Ebenen, nicht alleine nur die Gesetze, Mechanismen und Erzählung.

Um deine Frage zu beantworten, was dabei für das Leben herauskommt:
Die Bibel enthält die Wissenschaft um den Menschen und die Erfahrung der vergangenen Jahrtausende.



Die Bibel enthält Hinweise auf die Wissenschaft des Menschen. Die gesamte Wissenschaft enthält sie nicht, denn dazu müsste man ein paar Korrekturen vornehmen.
 
Häschen;4673166 schrieb:
Um deine Frage zu beantworten, was dabei für das Leben herauskommt:
Naja eigentlich wollte ich wissen was du dir für dein Leben davon versprichst.
Und nicht für das Leben, das Leben interessiert die Bibel nicht oder irgendein Glaube oder Mensch.
Die Bibel enthält die Wissenschaft um den Menschen und die Erfahrung der vergangenen Jahrtausende.
Ich würde mal sagen die Bibel enthält die Wissenschaft von Gott.
Was soll dir die Erfahrung anderer die vor Tausenden von Jahren lebten bringen?
Ist bestimmt interessant das AT zu lesen (was ich auch tat) aber mehr auch nicht.
Im NT findet man schon eher Stellen die einem weiterbringen, die einem zum Beispiel das Herz öffnen, aber die Bibel ist nur ein Buch für den Einstieg, bzw. Anfang des Ausstiegs, unweigerlich wird man zu anderen, weiterführenden Lehren geführt.
Kommt aber immer darauf an mit welcher Absicht man sich um "Gotteswissenschaften " kümmert.
Wenn man sich ein besseres Leben verspricht indem man einen Gott anbettet dann wird man sicherlich kein besseres Leben führen.
Wenn es einem nur auf Wissen ankommt wird man sicherlich kein Wissen erhalten. :)
 
Naja eigentlich wollte ich wissen was du dir für dein Leben davon versprichst.
Und nicht für das Leben, das Leben interessiert die Bibel nicht oder irgendein Glaube oder Mensch.

Mir geht es bei meinem Glauben nicht um das Leben. Mir ist egal, was das Leben interessiert. Mir geht es um das Forschen, mehr über das Unbekannte herauszufinden.


Ich würde mal sagen die Bibel enthält die Wissenschaft von Gott.
Was soll dir die Erfahrung anderer die vor Tausenden von Jahren lebten bringen?
Ist bestimmt interessant das AT zu lesen (was ich auch tat) aber mehr auch nicht.
Im NT findet man schon eher Stellen die einem weiterbringen, die einem zum Beispiel das Herz öffnen, aber die Bibel ist nur ein Buch für den Einstieg, bzw. Anfang des Ausstiegs, unweigerlich wird man zu anderen, weiterführenden Lehren geführt.
Kommt aber immer darauf an mit welcher Absicht man sich um "Gotteswissenschaften " kümmert.
Wenn man sich ein besseres Leben verspricht indem man einen Gott anbettet dann wird man sicherlich kein besseres Leben führen.
Wenn es einem nur auf Wissen ankommt wird man sicherlich kein Wissen erhalten. :)


Woher kommt dann der Spruch "Wer Wind sät, wird Sturm ernten"?
 
Dass es diese Quelle gegeben hatte, sieht man zum Beispiel an der aramäischen Übersetzung des Psalms 22[2] in Bezug zu den letzten Worten Jesus in Matthäus 27[46]. Zudem gibt es zwischen den beiden zeitgleichen Evangelien nach Matthäus und Lukas Gemeinsamkeiten, die im älteren Evangelium nach Markus nicht erwähnt wurden.

Um eine Note Originalität dem " Matthäus " zu geben,
wurde im sogenannten Matthäus 27:46 folgende Aussage "des Jesus" auf Aramäisch hinzugefügt:
Eli, Eli, lema sabachthani.
Diese Worte, wenn sie einer originalen Verfassung gehört hätten,
wären sie richtig geschrieben,
wenn man annimmt "der Matthäus" könnte schreiben,
stattdessen sind die Worte so geschrieben
wie ein (Grieche) Fremder sie von späteren
christlichen Jüdischen Propagandisten hörte.
 
Mir geht es bei meinem Glauben nicht um das Leben. Mir ist egal, was das Leben interessiert. Mir geht es um das Forschen, mehr über das Unbekannte herauszufinden.
.......
Woher kommt dann der Spruch "Wer Wind sät, wird Sturm ernten"?
Ich verstehe jetzt nicht den Zusammenhang zu meinen Antworten die ich Häschen gerichtet sind.:)
 
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Du hast gesagt: "Wem es nur auf Wissen ankommt, wird kein Wissen erhalten." Ich sagte, dass ich diesen Satz nicht fix vertifizieren kann.
 
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