Matthäus

Hallo Suraja13,
du siehst die Bibel aus einem religösen Standpunkt.
Das Schwierige dabei ist: Die weltlichen und zur Überprüfung anstehenden Texte stimmen nicht. Aus solcher Sicht heraus - Behauptungen aufzustellen halte ich für verkehrt.

Ich habe nichts gegen deine Einstellung - aber zuert sollte halt mal die Basis stimmen - und dann reden wir über das andere.

Du vermischt Kirchenlehren, Bibeltexte, fromme Ansichten und von nichts ist ein wirklicher Rückschluss möglich. Das ist nach vielen Jahrhunderten gängige Praxis geworden und verwirrt. Die "Glaubensprobleme" entstanden wegen der Widersprüche. Wie du schreibst, ist die Bibel nur ein Buch für den Einstieg, bzw. Anfang des Ausstiegs, unweigerlich wird man zu anderen, weiterführenden Lehren geführt.

Das heißt in deinen Augen ist da nichts Ganzes. Klar ist deine Rede "vernünftig". Jedoch, du rechnest nicht mit einer "besseren" Schrift.
 
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Häschen;4673945 schrieb:
Hallo Suraja13,
du siehst die Bibel aus einem religösen Standpunkt.
Das Schwierige dabei ist: Die weltlichen und zur Überprüfung anstehenden Texte stimmen nicht. Aus solcher Sicht heraus - Behauptungen aufzustellen halte ich für verkehrt.

Ich habe nichts gegen deine Einstellung - aber zuert sollte halt mal die Basis stimmen - und dann reden wir über das andere.

Du vermischt Kirchenlehren, Bibeltexte, fromme Ansichten und von nichts ist ein wirklicher Rückschluss möglich. Das ist nach vielen Jahrhunderten gängige Praxis geworden und verwirrt. Die "Glaubensprobleme" entstanden wegen der Widersprüche. Wie du schreibst, ist die Bibel nur ein Buch für den Einstieg, bzw. Anfang des Ausstiegs, unweigerlich wird man zu anderen, weiterführenden Lehren geführt.

Das heißt in deinen Augen ist da nichts Ganzes. Klar ist deine Rede "vernünftig". Jedoch, du rechnest nicht mit einer "besseren" Schrift.
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Was es in meinen Augen heißt weißt du nicht oder guckst du mit meinen Augen.
Es ist mit deinen Augen so.
Entschuldige, habe ich die Antwort überlesen was du dir von der Bibel für "dein" Leben versprichst.
Denn die Absicht mit der man etwas tut ist ausschlaggebend für den Erfolg.
Was willst denn den wirklich wissen?

Also religös war ich noch nie.:)
Die ganze Verwirrung liegt nur darin weil man alles in eine dogmatische Religion gesteckt hat und dann eine Kirche drumrum gebaut hat.
Dem Menschen mit Gewalt eine Gehirnwäsche verpasst hat und eintrichterte was er zu glauben hat.
Und jetzt tausende Jahre später will man verstehen was damals vor sich ging.
Wo man noch nicht einmal in der Lage ist zu verstehen was jetzt vor sich geht geschweige denn sich selbst zu verstehen.

Hehehe... habe eine neue Bezeichnung gelernt " buchstäbliche Ebene".
Du scheinst dich gerne auf der buchstäblichen Ebene zu bewegen und dort verstehen zu wollen aber egal welche heilige (im Sinne von Heil) Schrift, sie erzählen alle aus der spirituellen Ebene und nur da können wir es verstehen.

Aber mach mal weiter wie bisher, wird schon alles einen Sinn haben.:)
 
Suraja13: Die ganze Verwirrung liegt nur darin weil man alles in eine dogmatische Religion gesteckt hat und dann eine Kirche drumrum gebaut hat.
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So sieht man es von der Seite, wo der Bibelinhalt mit *Auslegung unbekannt ist. Die Dogmen sind die Summen der Auslegung.

Dem Menschen mit Gewalt eine Gehirnwäsche verpasst hat und eintrichterte was er zu glauben hat.
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Schau mal, wie schwer es ist, die Mehrfachsysteme zu vermitteln. Ich zeige nur das Allereinfachste, damit verstanden wird, wie ein Text in anderer Sprache anders wirken kann. Im Volk wurde früher mit entsprechenden Bräuchen auch eine Sprachausbildung gefördert, das Denken wurde gefördert, das Gefühl wurde feinfühliger dadurch und das Miteinander ebenso. Es gab sehr hohe Ideale. Es wurden Gesetze gelehrt und man verstand da Vieles. Mit der Sprachänderung und bei anderen Völkern wurde der Zweig vernachlässigt und vergessen. Sogar die Wissenschaft, die sich erst durch die genaue Erschließung entwickeln kann.

Du "glaubst", dass ein Kühlschrank kühlt, selbst wenn du nicht in der Lage bist einen zu konstruieren und zu bauen. Die Anwendung des Christentums schuf soziale Einrichtungen, Morallehren, ein Gerüst für die Gesellschaft. Nur der Bezug zu den Bibelsprüchen passte nicht. Als die Texte in Landessprachen bekannt waren, begann die Ungläubigkeit zu wachsen. Die Ausbildungssystem gingen an säkularisierte Einrichtungen über, Klöster wurden enteignet, etc.

Suraja13: Und jetzt tausende Jahre später will man verstehen was damals vor sich ging. Wo man noch nicht einmal in der Lage ist zu verstehen was jetzt vor sich geht geschweige denn sich selbst zu verstehen.
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Beides hängt irgendwie zusammen. Die Lage wird nicht verstanden, weil die Gesetze nicht verstanden werden.

Die Chancen für eine Restaurierung sind nicht ganz so schlecht wie du denkst. Die alte Sprache wurde wiederbelebt. Sie wurde erforscht, zugänglich gemacht. Die Texte sind noch vorhanden. Weshalb soll man das nicht endlich verstehen - zumal auch Vergleichswerte aus der ersten Zeit des Christentums vorliegen - und die entsprechende eigene historische "Erfahrung".
 
Häschen;4674622 schrieb:
So sieht man es von der Seite, wo der Bibelinhalt mit *Auslegung unbekannt ist. Die Dogmen sind die Summen der Auslegung.



Schau mal, wie schwer es ist, die Mehrfachsysteme zu vermitteln. Ich zeige nur das Allereinfachste, damit verstanden wird, wie ein Text in anderer Sprache anders wirken kann. Im Volk wurde früher mit entsprechenden Bräuchen auch eine Sprachausbildung gefördert, das Denken wurde gefördert, das Gefühl wurde feinfühliger dadurch und das Miteinander ebenso. Es gab sehr hohe Ideale. Es wurden Gesetze gelehrt und man verstand da Vieles. Mit der Sprachänderung und bei anderen Völkern wurde der Zweig vernachlässigt und vergessen. Sogar die Wissenschaft, die sich erst durch die genaue Erschließung entwickeln kann.

Du "glaubst", dass ein Kühlschrank kühlt, selbst wenn du nicht in der Lage bist einen zu konstruieren und zu bauen. Die Anwendung des Christentums schuf soziale Einrichtungen, Morallehren, ein Gerüst für die Gesellschaft. Nur der Bezug zu den Bibelsprüchen passte nicht. Als die Texte in Landessprachen bekannt waren, begann die Ungläubigkeit zu wachsen. Die Ausbildungssystem gingen an säkularisierte Einrichtungen über, Klöster wurden enteignet, etc.



Beides hängt irgendwie zusammen. Die Lage wird nicht verstanden, weil die Gesetze nicht verstanden werden.

Die Chancen für eine Restaurierung sind nicht ganz so schlecht wie du denkst. Die alte Sprache wurde wiederbelebt. Sie wurde erforscht, zugänglich gemacht. Die Texte sind noch vorhanden. Weshalb soll man das nicht endlich verstehen - zumal auch Vergleichswerte aus der ersten Zeit des Christentums vorliegen - und die entsprechende eigene historische "Erfahrung".
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Häschen, sag mir bescheid wenn du erleuchtet bist, dann sprechen wir weiter.:)
Fahre sowieso morgen in Urlaub mal sehen wenn ich wieder komme ob du dann erleuchtet bist bei soviel lesen muss es ja bald soweit sein.;)
 
Da wirst du noch eine Zeit lang warten müssen, Suraja. Wenn man den Dualismus überwunden hat, kommt man zuerst zur Weltzentrik, dann zum Pluralismus, dann zum Systemismus und dann ist man erst erleuchtet.
 
Dhiran schrieb:
Da wirst du noch eine Zeit lang warten müssen, Suraja. Wenn man den Dualismus überwunden hat, kommt man zuerst zur Weltzentrik, dann zum Pluralismus, dann zum Systemismus und dann ist man erst erleuchtet.
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Ahhhsoooo das muss einem Dummen ja auch erst gesagt werden :D
Tschuldige aber ich finde es zu lustig was du geschrieben hast. :lachen:
 
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