Marienverehrung - eine Erinnerung an die Muttergottheiten?

meinst du mit weiblich einen bestimmten Ausdruck?

eher einen bestimmten eindruck :D

nimm zum beispiel peord und othila. beides sind umfassende, haltende runen meiner meinung nach. peord hält für mich aber weiblich, und othila männlich.

laguz verändert weiblich alles und thurisaz männlich.

hagall tranformiert weiblich alles und dagaz männlich.

ist das irgendwie verständlich?

...ist ja auch alles einfach mein mist :D
 
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Was mich schon immer interessierte: Warum wird Maria von den Katholiken eigentlich als "Mutter Gottes" bezeichnet", wenn sie doch die Mutter von Jesus war? Und dieser war ja bekanntlich der "Sohn Gottes" und nicht Gott selbst.....

Nur Interesse halber, weil - mit Maria haben wir Protestanten ja "nichts am Hut"........

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
meinst du mit weiblich einen bestimmten Ausdruck?

...ist lustig, als ich geschrieben hab vorhin hab ich gedacht: schade, dass es keine solche spezifischen bücher und kartensets etc gibt für die männlichen götter. ich mein, über die göttinen hab ich ein paar tolle bücher, mit welchen ich so richtig in die weibliche welt eintauchen kann.
es wäre schön, wenn es so etwas auch für die männliche hemisphäre gäbe...

grüessli!

kona
 
eher einen bestimmten eindruck :D

nimm zum beispiel peord und othila. beides sind umfassende, haltende runen meiner meinung nach. peord hält für mich aber weiblich, und othila männlich.

laguz verändert weiblich alles und thurisaz männlich.

hagall tranformiert weiblich alles und dagaz männlich.

ist das irgendwie verständlich?

...ist ja auch alles einfach mein mist :D

nö, verstehe nur Bahnhof:D

ich habe bisher nur mit 2 Runen gearbeitet...Odal und Tyr.
Die Urkraft des weiblichen habe ich bei beiden erfahren.
Allderdings als nackte wilde rauhe Energie, blutig dunkel auswürgend

mein Mist:D
 
...

Und dazu kommt noch, dass man davon ausgegangen ist,
so ähnlich wie man 400 Lebenjahre errechnet hatte,
wenn sich eine akustische und visuelle Vision in einem Menschen bemerkbar macht,
dann befindet sich der einzelne auslösende Mensch als Restseele eben in diesem nun aktiv erfahrenden Körper - was zum Teil so sein kann, muss es jedoch nicht.

Nicht grundsätzlich.

...



An dieser Stelle können wir sehr schön den Lehrsatz:

"Er ist für uns gestorben." - auflösen!

Es ist wahr, der Nazaräner hat Petrus und Konsorten mit der Spiritualität in Verbindung gebracht,
und ein Grund dafür war der Ersatz für eine natürliche Lebensrettung durch den Vater von Andreas/Petrus, nämlich Simon.
Darum wurde auch Petrus als Simon bezeichnet und so genannt ...

Also etwa so wie es in der Geschichte vom barmherzigen Samariter beschrieben wurde.

Im Gegensatz dazu stand die damals vordergründige Hinwendung zur Familie,
gemäß dem 4. Gebot, und darum war die Kinderschar, oder nur ein Einzelkind, stets die Grundlage für ein weiteres seelische Dasein.

Wie wir wissen hat diese leibliche Ausrichtung nicht gegriffen, nicht wirklich.

Die unmittelbare Bereitstellung des Sohnes für den leiblichen Vater wurde demonstrativ abgelehnt.
Nicht zuletzt wegen der späteren Einheirat des Priesters bei Hannas,
was ihn eine höhere und langanhaltende Karriere bescherte.
Das lässt sich nicht so einfach abstreifen, ungestraft.
Und das damit verbundene einfache aber doch qualitative Leben war nicht sehr verlockend für den Vater.

Oder dieser Versuch aus der Sicht des Sohnes ist einfach fehlgeschlagen,
der leibliche Vater hatte ihn verlassen!

Aber, seine Begleiter hatten bereits von ihm spirituelle Erkenntnisse erhalten,
und nun wurde aufgrund der Petrusvision die seeleische weitere Existenz gleich mitvereinnahmt - außerhalb der Familie.

Denn bei einer Hochzeit ehelicht man auch nicht den Bruder oder die Schwester - oder?!

Darum heißt es richtig so:

"Er wollte seinen Vater ehren, aber der hatte ihn verlassen.

Nun ist er also für uns gestorben und hat sich spirituell bemerkbar gemacht (?).

Jetzt -beide waren gestorben - sind sie zusammen im Jenseits (Himmel),
der eine links, und der andere rechts ... "
... wozu zu sagen wäre,


aus der Sicht des Betrachters, in einer kommunikativen Vision,
da ist die linke Bildhälfte das Jenseits und geistige,
und die rechte Bildhälfte das Irdische und materielle.

Umgekehrt, vom Bild aus ist daher rechts das Jenseits.

Jesus war definitif gestorben, und nicht in Indien, oder so ...


... und ein :angel2:
 
nö, verstehe nur Bahnhof:D

ich habe bisher nur mit 2 Runen gearbeitet...Odal und Tyr.
Die Urkraft des weiblichen habe ich bei beiden erfahren.
Allderdings als nackte wilde rauhe Energie, blutig dunkel auswürgend

mein Mist:D

ich hab die runenwelt bis jetzt auch sehr stark weiblich erfahren. dass sich da männliches mit einbringt ist eine neuere sache (mein mist, again :D). allerdings hat diese starke tiefe naturwelt der runen für mich halt schon etwas sehr weibliches - was lustiger weise mit der kabbalistischen ansicht von "alles erscheinende ist weiblich, alles verborgene ist männlich" übereinstimmt. die natur als weiblich (auch auf der astralen ebene?) und das geistige als männlich...

...alles work in progress hier, also noch sehr am rausfinden über diese dinge...

...uh, das fänd ich jetzt schon noch interessant, was für dich die unterschiede zwischen den beiden runen gewesen sind... aber ist ein bissl off-topic.
falls du magst, in hellis gutem alten runen-thread ein wenig erzählen?

knuddel anyway! :umarmen:
 
ich hab die runenwelt bis jetzt auch sehr stark weiblich erfahren. dass sich da männliches mit einbringt ist eine neuere sache (mein mist, again :D). allerdings hat diese starke tiefe naturwelt der runen für mich halt schon etwas sehr weibliches - was lustiger weise mit der kabbalistischen ansicht von "alles erscheinende ist weiblich, alles verborgene ist männlich" übereinstimmt. die natur als weiblich (auch auf der astralen ebene?) und das geistige als männlich...

...alles work in progress hier, also noch sehr am rausfinden über diese dinge...

...uh, das fänd ich jetzt schon noch interessant, was für dich die unterschiede zwischen den beiden runen gewesen sind... aber ist ein bissl off-topic.
falls du magst, in hellis gutem alten runen-thread ein wenig erzählen?

knuddel anyway! :umarmen:

jep komm ich drauf zurück !:umarmen:
 
Marienverehrung - eine Erinnerung an die Muttergottheiten? :)

Das ist meine Vermutung:

Dass die Verehrung von Maria eine Erinnerung ist an die Verehrung von Muttergottheiten in anderen bzw. früheren Religionen.

Was meint ihr dazu? :)

von wem gemeint als Erinnerung.?
Oder meinst Du die unbewusste Erinnerung...?
 
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Liebe Trixi Maus,

ich denke schon, dass mit der Marienverehrung die alten Göttinnen gegen den Willen des Klerus wieder Einzug ins Christentum gefunden hatten. Übrigens hatte sich auch Luther gegen die Marienverehrung gestellt, deshalb spielt sie in den evangelischen Kirchen keine große Rolle. Luther hatte sich mit dieser Ansicht auf die Bibel berufen. Gerade im Alten Testament ist die streng patriarchalische Ausrichtung des Judentums deutlich. So kann man dann auch im Buch Esra lesen, wie man nach der Rückkehr aus dem Babylonischen Exil mit Aschera den letzten Rest an Weiblichkeit aus dem göttlichen Pantheon der Juden beseitigt hatte:

2. Könige 23[ 4] Und der König gebot dem Hohenpriester Hilkia und den nächsten Priestern nach ihm und den Hütten an der Schwelle, dass sie aus dem Tempel des Herrn tun alle Geräte, die dem Baal und der Aschera und allem Heer des Himmels gemacht waren. Und sie verbrannten sie außen im Tal Kidron, und ihr Staub wurde getragen gen Beth-El.

Was mich an deinem Beitrag etwas irritiert, ist auch der Schritt Jesus, den er anscheinend weitergegangen sein soll. Mir fällt im Augenblick keine Stelle ein, in dem Jesus etwas zu den Göttern der Römer gesagt hatte. Ja und bei den Juden ging es auch nur um deren Gott. Was man Jesus zurechnen kann, ist sein gemäßigtes Verhältnis zu Frauen. Eine Haltung, die aber in der Lehre schon kurz nach seinem Tod mit Paulus ein Ende fand.

Ich möchte nochmal auf die Bedeutung der männlichen und weiblichen Aspekte hinweisen, dann dürfte auch klar werden, wo die größere Nähe zum Göttlichen zu finden ist. Damit wird dann auch die Wertigkeit deutlich, nach der man strebt: Aschera musste dem Gedanken der Macht und Stärke weichen.


Merlin
 
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