iwie möchts in der Leitung grad nicht klickern...
wie bitte, was?
Oft ist es nicht göttlich ausgerichtet,
sondern geht mehr ins Tierische,
so wie man sagt:
Mein Kätzchen, mein Hasi oder mein Mausi ...
Speziell bei Maria ist es nun so, im Soge dieses Plans A des Nazaräners, mit dem reformenden Gedanken das Judentum zu erneuern und zu bereichern, finden wir in den alten Texten des NT nicht sehr viele Hinweise über den leiblichen Vater. Zu diesem, außerhalb der engeren Familie, ist jedoch ein Drang und auch ein Weg festzustellen - über der spirituellen Bedeutung von "Vater" hinaus.
Dazu gehören auch so Überlegungen wie:
hat mir mein Vater das Leben geschenkt,
dann will ich für sein jenseitiges unmittelbar zur Verfügung stehen.
Diese Gedanken einer Bringschuld tauchen in dieser Geschichte immer wieder auf,
und sind besonders beim Nazaräner sehr betont.
Neben Kaiphas etwa Petrus, beglückt mit Visionen für die Lebensrettung durch dessen Vater,
oder Überhaupt die Anreicherung der Jünger mit Verwandten aus der Josef-Familie.
Dem gegenüber wird Maria ursprünglich im Rahmen dieses Plans A nachrangig und fast schon negativ beschrieben.
Und als Beweggrund dafür eignet sich die Behauptung:
"Wenn es nach Dir gegangen wäre, sollte ich gar nicht leben!"
Ferner sind Darstellungen der taubstummen Maria - was hier inhaltlich weniger Bedeutung haben sollte - lediglich Positionierungen im Text der Bibel.
Sei es Geburt, Hochzeit, oder gar nur einsilbige Begegnungen, die nicht mehr von Gesten begleitet wurden.
Dem gegenüber wurde auf die Beschreibung des leiblichen Vaters - Josephus Kaiphas - fast ganz Verzichtet,
wenn wir von den beiden Stammbäumen absehen wollen,
die seine öffentliche Position stärken sollten.
In diesem Flair der Gläubigen,
die mit Eifer alles lesen und befolgen wollten,
was in der Bibel als Gebot geschrieben steht,
was finden sie da über den leiblichen Vater:
NICHTS.
Ein Kennzeichen des Plans B im Christentum, den wir heute noch vorfinden, ist die Ausgestaltung des geschriebenen Wortes, und so verwandelten sich die Positionsbeschreibungen über Maria, wegen den fehlenden väterlichen Beschreibungen, zu dem was sie heute noch sind:
Gottesmutterverehrungen.
Man muss sich zum Beispiel vor Augen führen,
wie eine taubstumme Mutter ihrem Sohn das Sprechen lernt?!
Um dann bei Johannes zu lesen, gleich und sofort:
"Am Anfang war das Wort ..."
Damit haben die Christen sowieso den Vogel im Flug abgeschossen ...
Anderseits, wurde Maria nicht unmittelbar auf ein Podest erhoben,
war sie dadurch auch schon wieder beschützt.
... und ein