Lerne, was wahre Liebe ist . . .

Du hast wohl auf alles eine Antwort? :)

Ich sehe das so: wenn ich anfange, mir selbst "wohl gesinnt zu sein" dann bin ich es auch anderen gegenüber - so wie auch sie mir. Das ist der geschlossene Kreis für mich.


Ich habe auf alles eine Antwort, was mein innigstes Wesen betrifft.

Das könnte ein Trugschluss sein, Diana.

Wenn Du Dir und anderen wohlgesinnt bist, so bedeutet das noch lange nicht, dass sich auch andere sich selber und Dir wohlgesinnt sind und Dir zwischenmenschlich weltoffen entgegenkommen. Das zeigt sich doch auch in diesem Forum.

Deswegen ist es nötig, dass Du zuallererst absolut Dir im Herzen treu bleibst.
:)
 
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Ok, überredet :umarmen:

lg

Das hilft gar nichts, wenn Du Worten anderer wie konditionierter Geist folgst, sondern Du mußt DICH innigst im Gefühl haben. Frag Dich nach allem, was Du Dir angeblich gesellschaftskirchenpolitisch zu verbieten hast. Dann erlaube es Dir ausdrücklich, falls Du weder Dir noch anderen damit schadest. :)
 
Das hilft gar nichts, wenn Du Worten anderer wie konditionierter Geist folgst, sondern Du mußt DICH innigst im Gefühl haben. Frag Dich nach allem, was Du Dir angeblich gesellschaftskirchenpolitisch zu verbieten hast. Dann erlaube es Dir ausdrücklich, falls Du weder Dir noch anderen damit schadest. :)
Stimmt, verstehen hilft nichts, wenn da kein Gefühl dahinter ist.
 
Ja, Alphastern,
dein Zitat aus (38) kann ich nachempfinden:

Wer einmal verstanden hat, daß Hass eigentlich nur "vergessene" Liebe ist - kann den anderen, der einem hasst, gerade deshalb auch wieder lieben.

Wir kommen alle aus der Liebe - nur haben wir (der eine mehr, der andere weniger), die Verbindung zu ihr - vergessen!

Lernen wir neu, die ewige Verbindung zu ihr, wieder zu erwecken, werden wir sie nie mehr vergessen. (vielleicht ist das der Sinn und unsere Aufgabe hier in der Materie...).

Sieh mal, daran kaue ich, wie eine wiederkäuende Kuh, seitdem ich denken kann. Ich wiederhole mich jetzt in dem, was ich für mich erkannt habe:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Tue Gutes denen, die dich hassen.

Eine kleine Story aus meinem Leben:
Mein ältester Sohn wurde konfirmiert und der Pastor gab ihm den Lebensspruch mit: 'Ihr liebt die, die euch lieben und die euch suchen, werden euch finden'.

Einspruch, Einspruch! Schrie es in mir. Und es kam die Antwort: 'Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, was habt ihr für einen Lohn. Lieben nicht auch die Pharisäer ihresgleichen?'
 
(...)
Sieh mal, daran kaue ich, wie eine wiederkäuende Kuh, seitdem ich denken kann. (...)

Ich sehe das ganz "einfach":

Seit ich mich zurückerinnern kann, sehnte ich mich nach der Liebe. Ich suchte sie lange im Außen - mußte jedoch leidvoll erfahren, daß man dadurch von Stimmungen anderer abhängig wird. (als Kind ist man z.B. ja ganz besonders von den Stimmungen der Eltern abhängig.) Ich war früher sehr schüchtern und empfindsam - ich nahm leicht die negativen Schwingungen meiner Umgebung auf. Demzufolge litt ich sehr viel, da mir die Aggressivität andere mir gegen und der Umwelt gegenüber sehr weh tat.

Langsam stumpfte ich dann langsam ab und wurde in der Schule (bedingt durch das Verhalten der anderen) auch selbst aggressiver, liebloser, nur noch auf mich bezogen. Ich spürte allerdings im Innersten, daß das alles nur "aufgesetzt" war. Nach langen Jahren des inneren Kampfes, des Leidens, der Angst vor dem Negativen kam ich irgendwann mal an einen Punkt, an dem ich nicht mehr konnte. Meine "Fluchtlektüre" war damals dann schon Bücher über positives Denken, Esoterik, Buddhismus - alles rauf und runter. Überall spürte ich mit dem Herzen viel Wahrheit und verstand so vieles nach und nach.

Ein wichtiger Punkt war damals das "Loslassen lernen" - ich übte mich, all die Negativität, Agression und Angst nach und nach loszulassen. Sie wie es in den Büchern stand - nur im Hier und Jetzt zu sein. Eines Abends geschah etwas wundervolles als wenn es nur noch "Klick" machen mußte: Ich spürte plötzlich wundervolle Liebe in mir zu allem was ist, was war und sein wird. Es ist schwer zu beschreiben - man kann es vielleicht als "Erleuchtungserlebnis" bezeichnen. Von da an war ich wie verwandelt - in mir gab es zwar noch viele "wunde Punkte" - nur hatte ich plötzlich den roten Faden gefunden, den ich jahrelang suchte. Und von da an verstand ich auch, daß all das Negative im Verhalten meiner Mitmenschen und auch im Globalen die Länder untereinander vergessene Liebe war! So wie ich jahrelang meine innere Verbindung verloren hatte - überdeckt von Aggressionen, Kampf, Eitelkeiten - darunter lag aber was viel schöneres!

Und so ist es meine Überzeugung, daß wir alle eigentlich auf der Suche sind nur viele, viele lange Irrwege gehen. Mit der Liebe im Herzen, die bis heute immer noch still "brennt" wenn ich bei mir bin, kann ich dem Bösen nicht wirklich böse sein, da ich weiß, das das Böse eigentlich nur um die Liebe kämpft, auch wenn es das vergessen hat...
 
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Zitat Eli 7:
...."Zweimal habe ich über das I GING den Himmel danach gefragt und zweimal bekam ich die gleiche Antwort. Lerne, was wahre Liebe ist. Reinige zuerst den Brunnen, damit das Wasser, das zu Liebe wird, rein und klar und hell und lieblich ist"


Hallo lieber Erdenengel Eli,

zu deinem Bild mit dem trüben Wasser nehme ich an, dass es hier um den „Transformationsprozess“ geht oder besser gesagt um die Vermittlung des Transformationsprozesses für deine Klienten. Du selber bist mit dieser Aufgabe vieleicht etwas "unterfordert" und hast dir daher einleitend eine Sinnfrage gestellt, aber ich nehme an, in der Unterstützung anderer findest du wohl noch genügend Herausforderungen.

Ausgangspunkt meiner Betrachtung ist das in weiterer Folge von dir erwähnte Jesuszitat "liebe den nächsten WIE DICH SELBST". Dh, beginnen sich selbst zu lieben und damit liebesfähig zu werden, damit man auch einen anderen lieben kann. Das ist für die meisten Menschen ("Mensch-Menschen") auf diesem Planeten einfacher als es klingt. Denn es beinhaltet letztlich einen Transformationsprozess und betrifft vor allem unsere Egostruktur. Die Egostruktur hält uns letztlich in der Polarität und ist sehr vielfältig. Es gibt viele Dinge, die uns von der Liebe trennen. ZB die Angst (ich meine hier Zukunftsängste, wenn jemand mit einem Revolver vor dir steht ist die Angst berechtigt). Also in meinem Beispiel, Angst ist die Abwesenheit von Liebe. Wenn man dieses Programm hat, muss man die Angst annehmen, „ans Herz nehmen“ und damit transformieren. Aber auch eine Vielzahl anderer Dinge trennen uns von der Liebe, kurzum alle „negativen Gefühle“. Das sind in deinem Beispiel die "trüben Wasser", also die noch nicht im Einklang mit dem Herzen stehenden Gefühle.

Im Transformationsprozess geht es wohl auch darum, dass man die Dinge, die einem geschehen ("Schicksal") so akzeptiert wie sie eben sind (sein = „Gottes“ Wille geschieht; im Fluss des Lebens leben) und den anderen auch vom Herzen her wahrnehmen kann. Hier ist mir vor allem der Dalai Lama ein Vorbild, der trotz ständiger von China ausgehender „Ärgernisse“ in der Mitte bleibt und noch lachen kann.

Sehr gut gefällt mir auch das Bild von der Sonne, die mit ihrem Licht das Leben auf der Erde ermöglicht. In Wirklichkeit ist aber die Liebe die Energie die alles erhält und das Leben ermöglicht.
Leider sind wir oft so in unseren Problemen fixiert oder in unseren Mustern gefangen, dass wir glauben, unser Problem sei das „Dunkel“, in Wirklichkeit ist es aber vielleicht mehr das Nichtzulassenkönnen/Nichtvorhandensein von Liebe.


Liebe Lichtgrüße,

tschü
 
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