Liebling
Neues Mitglied
- Registriert
- 27. September 2006
- Beiträge
- 806
Ohne unsere Geschichten wären wir ohne unsere Geschichten.Was wären wir, ohne unsere Geschichten?
Sind sie nicht ein wesentlicher Teil unserer WAHR-NEHMUNG?
Das was wir sind ist ohnehin das was wir vor allen Geschichten immer sind und nie nicht sind.
Eine Zeit lang sind die lustig, dann werden sie möglicherweise zur Last. Deshalb sag ich manchmal was.
Ja natürlich. denk doch an dich als Baby. (Auch ohne Griechen spürtest du die Mutterbrust.)Gibt es WAHR-NEHMUNG ohne das Wort, das bei den Griechen auch logos hieß?
Das ist ein schönes Bild.Der alte Mann vom Rastplatz zur Unendlichkeit erzählte mir, daß sich im Unendlichen zwei Flüsse kreuzen. Wenn du aufmerksam hinschaust, siest du, daß ihre Wasser sich nicht vermischen. Sie durchströmen sich, ohne sich zu vermischen.
Der eine ist der Fluß des Lebens, der andere der Fluß der Bewußtheit.
Überall, wo das Leben von Bewußtheit durchströmt wird, prägt sich der logos aus im Wort, und dann gibt es diese Geschichten, die wir hier erzählen.
Ich habe nichts gegen Geschichten.
Ja vielleicht.Ist inter-ess-ant Dein Weihnachtsmenü?
Nein, glaub ich nicht.Ist das vegetarisch?