Man erzählt sich...

Was wären wir, ohne unsere Geschichten?
Sind sie nicht ein wesentlicher Teil unserer WAHR-NEHMUNG?
Ohne unsere Geschichten wären wir ohne unsere Geschichten.
Das was wir sind ist ohnehin das was wir vor allen Geschichten immer sind und nie nicht sind.




Eine Zeit lang sind die lustig, dann werden sie möglicherweise zur Last. Deshalb sag ich manchmal was.


Gibt es WAHR-NEHMUNG ohne das Wort, das bei den Griechen auch logos hieß?
Ja natürlich. denk doch an dich als Baby. (Auch ohne Griechen spürtest du die Mutterbrust.)


Der alte Mann vom Rastplatz zur Unendlichkeit erzählte mir, daß sich im Unendlichen zwei Flüsse kreuzen. Wenn du aufmerksam hinschaust, siest du, daß ihre Wasser sich nicht vermischen. Sie durchströmen sich, ohne sich zu vermischen.
Der eine ist der Fluß des Lebens, der andere der Fluß der Bewußtheit.
Überall, wo das Leben von Bewußtheit durchströmt wird, prägt sich der logos aus im Wort, und dann gibt es diese Geschichten, die wir hier erzählen.
Das ist ein schönes Bild.
Ich habe nichts gegen Geschichten.


Ist inter-ess-ant Dein Weihnachtsmenü?
Ja vielleicht.

Ist das vegetarisch?
Nein, glaub ich nicht.
 
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was für welche kennt ihr?
Die Geschichte vom hässlichen Entlein,
die vom Hausbau der drei Schweinchen.
und die Erzählung, die von einem Schwert berichtet, dass sich in einem Felsen befand,
die Geschichte vom Flaschengeist und die der Wunderlampe,
Geschichten von Drachen - dies ist eine davon-
Gebrueder Grimms Sterntaler,
Geschichten ueber das Dutzend.


Schweigendes Echo in der Stille
Widerhall der Tautropfen aus dem ewigen Eis
Augenblicke der Wärme. -MC
 
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