Schalom Alechem
die Tiefsten Weisheiten sind ja nicht in ellenlangen Philosophischen Reden zu finden, sondern in Bildreden und Gleichnissen, tiefsinnigen Geschichten, in Parabeln, Fabeln und Erzählungen... was für welche kennt ihr?
ich beginne mal....
Man erzählt sich, dass einst ein Mann mit seinem Pferd ausgeritten ist und seinen Hund mitnahm. Er wollte zur jagt gehen. Unterwegs sind alle drei gestorben, aber keiner von ihnen hat es gemerkt, und so zogen sie immer weiter in die Welt hinen. Der Mann bekammt mit der Zeit Durst und sah, das auch sein Pferd und sein Hund Wasser vertragen könnten, aber weit und breit kein Fluss und kein Bach... Also Ritt er weiter... nach längerer Suche kam er an einen Garten vorbei, in dem er Stimmen hörte und auch Wasser plätschern. Er stiegt vom Pferd ab und kam zum Tor, dass von einem Wächter bewacht war. "was ist das für ein Garten" wollte der Reiter wissen. "Das ist der Himmel", antwortete der Torwächter. Der Reiter überlegte kurz und fragte dann: "Kann ich hier im Garten beim Brunnen wohl etwas trinken?". "Gewiss, tritt nur ein und trink was du willst", antwortete der Wächter. Der Reiter überlegte wieder und wollte dann wissen: "und kann ich auch meinen Tieren Wasser geben?" Der Wächter schaute ihn komisch an: "Der Himmel und was darin ist, dass ist nur für Menschen, Tiere haben da keinen Zutritt." Der Reiter schaute traurig auf seine Tiere, sagte dann aber: "es tut mir leid, aber wenn meine Tiere nicht trinken können, dann trink ich auch nichts, ich wünsche ihnen einen schönen Tag", nahm sein Pferd und sein Hund und zog weiter. der Durst wurde immer schlimmer und der Reiter merkte, dass es auch seinen Tieren nicht mehr gut ging, da kamen sie an einen weiteren Garten, und wieder hörte er Stimmen und Wasser, und wieder war da ein Torwächter, und wieder fragte er, was das für ein Ort sei. "Der Himmel" antwortete der Torwächter. Ob er etwas Wasser haben könne wollte der Reiter wissen. "Gewiss, dies ist der Himmel er ist allen offen". Der Reiter, etwas unsicher wollte nun wissen, ob er auch seinen Tieren Wasser geben dürfe. "Aber sicher doch," sagte der Torwächter, "deine Tiere sind hier so willkommen wie du, trettet nur ein und trinkt." Und wieder überlegte der Reiter und wollte dann wissen: "Vorher kam ich an einen ganz ähnlichen Garten, und dort hiess es auch, es sei der Himmel, aber dort konnte ich meine Tiere nicht tränken, was war das für ein Ort?" "Das ist die Hölle", antwortete der Wächter. "Das begreiffe ich nun nicht, sollte man der Hölle nicht verbieten sich Himmel zu nennen", wollte der Reiter wissen. Der Torwächter begann zu lächeln: "Aber nicht doch, die tun uns damit, dass sie sich Himmel nennen einen grossen Gefallen - so kommt keiner zu uns, der seine Freunde im Stich lässt."
ich bin zwar Katholik, aber der Klausel des Katholischen Glaubenbekenntnisses dass Tiere keine Seele haben kann ich nicht zustimmen, denn erstens kenne ich es aus Erfahrung anders, und zweitens wiederspricht das auch der Bibel, denn es heisst bei Noah 7.15 je zwei von allem Fleische, dass Lebensodem in sich hat, und bei Noah 9.4 Nur Fleisch, dass seine Seele - sein Blut - noch in sich hat dürft ihr nicht Essen und bei Noah 9.12 Und das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und allen Lebewesen die bei euch sind. Hier sind die Tiere dem Menschen gleichgestellt und sind in Gottes Bund mit aufgenommen, sie haben lebensodem, also eine Seele in sich, wie es auch beim 3.Mose 17.11 heisst - denn die Seele des Fleisches ist im Blute., was beim 17.14 nochmals zweimal wiederhohlt wird... hier heisst es Die Seele ALLEN Fleisches ist im Blut, und da der Mensch auch aus Fleisch ist, werden hier Mensch und Tier, was die Seele betrift wieder gleichgestellt.
lg
FIST
die Tiefsten Weisheiten sind ja nicht in ellenlangen Philosophischen Reden zu finden, sondern in Bildreden und Gleichnissen, tiefsinnigen Geschichten, in Parabeln, Fabeln und Erzählungen... was für welche kennt ihr?
ich beginne mal....
Man erzählt sich, dass einst ein Mann mit seinem Pferd ausgeritten ist und seinen Hund mitnahm. Er wollte zur jagt gehen. Unterwegs sind alle drei gestorben, aber keiner von ihnen hat es gemerkt, und so zogen sie immer weiter in die Welt hinen. Der Mann bekammt mit der Zeit Durst und sah, das auch sein Pferd und sein Hund Wasser vertragen könnten, aber weit und breit kein Fluss und kein Bach... Also Ritt er weiter... nach längerer Suche kam er an einen Garten vorbei, in dem er Stimmen hörte und auch Wasser plätschern. Er stiegt vom Pferd ab und kam zum Tor, dass von einem Wächter bewacht war. "was ist das für ein Garten" wollte der Reiter wissen. "Das ist der Himmel", antwortete der Torwächter. Der Reiter überlegte kurz und fragte dann: "Kann ich hier im Garten beim Brunnen wohl etwas trinken?". "Gewiss, tritt nur ein und trink was du willst", antwortete der Wächter. Der Reiter überlegte wieder und wollte dann wissen: "und kann ich auch meinen Tieren Wasser geben?" Der Wächter schaute ihn komisch an: "Der Himmel und was darin ist, dass ist nur für Menschen, Tiere haben da keinen Zutritt." Der Reiter schaute traurig auf seine Tiere, sagte dann aber: "es tut mir leid, aber wenn meine Tiere nicht trinken können, dann trink ich auch nichts, ich wünsche ihnen einen schönen Tag", nahm sein Pferd und sein Hund und zog weiter. der Durst wurde immer schlimmer und der Reiter merkte, dass es auch seinen Tieren nicht mehr gut ging, da kamen sie an einen weiteren Garten, und wieder hörte er Stimmen und Wasser, und wieder war da ein Torwächter, und wieder fragte er, was das für ein Ort sei. "Der Himmel" antwortete der Torwächter. Ob er etwas Wasser haben könne wollte der Reiter wissen. "Gewiss, dies ist der Himmel er ist allen offen". Der Reiter, etwas unsicher wollte nun wissen, ob er auch seinen Tieren Wasser geben dürfe. "Aber sicher doch," sagte der Torwächter, "deine Tiere sind hier so willkommen wie du, trettet nur ein und trinkt." Und wieder überlegte der Reiter und wollte dann wissen: "Vorher kam ich an einen ganz ähnlichen Garten, und dort hiess es auch, es sei der Himmel, aber dort konnte ich meine Tiere nicht tränken, was war das für ein Ort?" "Das ist die Hölle", antwortete der Wächter. "Das begreiffe ich nun nicht, sollte man der Hölle nicht verbieten sich Himmel zu nennen", wollte der Reiter wissen. Der Torwächter begann zu lächeln: "Aber nicht doch, die tun uns damit, dass sie sich Himmel nennen einen grossen Gefallen - so kommt keiner zu uns, der seine Freunde im Stich lässt."
ich bin zwar Katholik, aber der Klausel des Katholischen Glaubenbekenntnisses dass Tiere keine Seele haben kann ich nicht zustimmen, denn erstens kenne ich es aus Erfahrung anders, und zweitens wiederspricht das auch der Bibel, denn es heisst bei Noah 7.15 je zwei von allem Fleische, dass Lebensodem in sich hat, und bei Noah 9.4 Nur Fleisch, dass seine Seele - sein Blut - noch in sich hat dürft ihr nicht Essen und bei Noah 9.12 Und das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und allen Lebewesen die bei euch sind. Hier sind die Tiere dem Menschen gleichgestellt und sind in Gottes Bund mit aufgenommen, sie haben lebensodem, also eine Seele in sich, wie es auch beim 3.Mose 17.11 heisst - denn die Seele des Fleisches ist im Blute., was beim 17.14 nochmals zweimal wiederhohlt wird... hier heisst es Die Seele ALLEN Fleisches ist im Blut, und da der Mensch auch aus Fleisch ist, werden hier Mensch und Tier, was die Seele betrift wieder gleichgestellt.
lg
FIST