Christoph
Neues Mitglied
Hallo Klaudinka,
also vielleicht hab ich übergeneralisiert.... Man muss vielleicht schon - wenn man den überhaupt sowas sagen kann - differenzieren zwischen Holsteinern und Schleswigern *fg*
Das mag am liberalen skandinavischen Einfluss liegen. Aber schau mal nach Dithmarschen. Noch nie was vom "Dithmarscher Bollerkopp" gehört?
*grins*
Aber ich wohn ja nicht dort und kann leicht lästern...
Und in Bayern sind sichergenau so viele Sturköppe, wie hier...
Und - ois hoiber Österreicher derf i des vielleicht sogn - in Tirol z.B., wie ist es da?
Und auch die alle braucht es, oder? Wer solls sonst für die Beständigkeit sorgen?
Was du da zum
sagst, mag wohl stimmen. Ich nenne das "Ökologie von Veränderung". Und oft genug bekommen wir Berater ja verstellte Aufträge, welche diese Ökologie negieren. Vor allem wenn der Auftraggeber nicht der Teilnehmer ist, gell?
Und wenn man sich dann auf ein Training oder so etwas eingelassen hat, welches auf der falschen logischen Ebene ansetzt und das eigentliche (oft systemdynamische) Problem ausblendet, dann kann man schon in Teufels Küche kommen, oder? Aber ich kenne Kollegen, die leben sehr gut von diesen Aufträgen. Irgendwie schaffen die es, sich immer gut zu verkaufen - selbst wenn sie Murks gemacht haben....
Ja. Da gibt es aber noch etwas: oft erfordert es die eigene Würde, sich einer Veränderung trotz guter Einsicht in ihre Notwendigkeit, zu widersetzen. wenn diese Veränderung nämlich von einem anderen gefordert wird, bleibt oft nur diese Verweigerung durch Verhalten.
Aber ich schweife ab...
lg chr
also vielleicht hab ich übergeneralisiert.... Man muss vielleicht schon - wenn man den überhaupt sowas sagen kann - differenzieren zwischen Holsteinern und Schleswigern *fg*
Das mag am liberalen skandinavischen Einfluss liegen. Aber schau mal nach Dithmarschen. Noch nie was vom "Dithmarscher Bollerkopp" gehört?
*grins*
Aber ich wohn ja nicht dort und kann leicht lästern...
Und in Bayern sind sichergenau so viele Sturköppe, wie hier...
Und - ois hoiber Österreicher derf i des vielleicht sogn - in Tirol z.B., wie ist es da?
Und auch die alle braucht es, oder? Wer solls sonst für die Beständigkeit sorgen?
Was du da zum
sogenannten positiven Aha-Effekt
sagst, mag wohl stimmen. Ich nenne das "Ökologie von Veränderung". Und oft genug bekommen wir Berater ja verstellte Aufträge, welche diese Ökologie negieren. Vor allem wenn der Auftraggeber nicht der Teilnehmer ist, gell?
Und wenn man sich dann auf ein Training oder so etwas eingelassen hat, welches auf der falschen logischen Ebene ansetzt und das eigentliche (oft systemdynamische) Problem ausblendet, dann kann man schon in Teufels Küche kommen, oder? Aber ich kenne Kollegen, die leben sehr gut von diesen Aufträgen. Irgendwie schaffen die es, sich immer gut zu verkaufen - selbst wenn sie Murks gemacht haben....
Es liegt leider in der Natur des Menschen das sie viel über sich wissen möchten, sich auch ausgiebig damit beschäftigen aber beim Umsetzen dann scheitern oder eben es gar nicht erst versuchen. Man meint es wäre inkonsequent. Ich sehe aber keine Inkonsequenz wenn es nicht zuvor als positiv angenommen werden kann. Ich werde auch keine Veränderung an mir, um mich usw. annehmen, wenn ich sie nicht auch positiv und ehrlich empfinde.
Ja. Da gibt es aber noch etwas: oft erfordert es die eigene Würde, sich einer Veränderung trotz guter Einsicht in ihre Notwendigkeit, zu widersetzen. wenn diese Veränderung nämlich von einem anderen gefordert wird, bleibt oft nur diese Verweigerung durch Verhalten.
Aber ich schweife ab...
lg chr