Leid

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Glück kann gar nicht konstant sein; es ist nur in Unterscheidung zu Unglück als solches erkenn- und erfahrbar. Aber mal vom Theoretischen: Kennst Du einen Menschen, der konstant glücklich ist? Sterben die nicht innerhalb kürzester Zeit an Langeweile?

Ja doch! Zummindest glücklicher als ich. Und genau nach solchen Menschen sehne ich mich um Sie in mein Leben zu ziehn, aber aus irgendeinem Grund scheitere ich immer wieder dran...

Es sind Menschen die halt besser Aufgestellt sind als ich. Eine nicht so große
Last mit sich rumtragen müssen. Und ich habe immer wieder Versucht diese
Last aus mir zu löschen um auf die Art und Weise glücklich zu werden wie
ich es gerne hätte, haut aber so nicht hin. Vl muss ich meine Vergangenheit
annehmen lernen, fällt mir aber schwer, weil ich dann nicht wüsste wie ich
weitermachen kann.

Aber genug gemäkert! :D
 
Es sind Menschen die halt besser Aufgestellt sind als ich. Eine nicht so große
Last mit sich rumtragen müssen.

Na ja, samo,

das größte Leid daran ist der Vergleich. Es ist nicht bloß sinnlos, sondern auch irreführend, sich mit einer anderen Person zu vergleichen, weil man ihre wahren Gefühle nicht kennt, sondern immer nur das Außen sieht. Andere Leute, die scheinbar reicher, attraktiver, geschickter oder sonstwas sind, sind es nur scheinbar. Die meisten von ihnen wünschen sich etwas Anderes, das sie selber wiederum nicht haben.
Warum etwa hatte der extrem erfolgreiche Michael Jackson so eine Unmenge Drogen und Operationen nötig? Er muss s e h r gelitten haben. - Menschen, die uns das Fernsehen immer als reich, erfolgreich und sexy zeigt, sind es meistens nur vor der Kamera und wir wissen so gut wie nichts über sie. Ein Vergleich also lohnt nicht und in Wahrheit sind sie manchmal eher schlechter "aufgestellt", um bei diesem Ausdruck zu bleiben.
Nur jemand, der gelassen und friedvoll mit j e d e r Situation umgehen kann, ist glücklich überhaupt, alles andere sind irgendwelche Stufen auf dem Weg...
Herzliche Grüße,
nanabosho
 
man kann da schwer wen oder was vergleichen
und wenn man leidet #so gewinnt man vielleicht den eindruck
keiner tuts so wie ich
keiner leidet so sehr wie ich #das aber ist quasi normal
denn leiden und leben tut jeder für sich
da kann man schwer was zu sagen
vergleichen wie mein vorredner das gesagt hat bringt nix
so wie gross auch immer die last da ist
ich bin nicht der einzige #der da was zu stemmen hat
die erste lösung ...wenn das lachen wieder durchkommt ist man mit dem gröbstem durch
das hat samo schon mal hinbekommen
damit sind nicht alle leiden der welt ausgeräumt #diesen anspruch sollte man auch nicht haben
aber sich auch ruhig gestatten
sein leiden belächeln zu könnnen dadurch wird ihm die kraft und anhaftung genommen :)
 
Wenn es heißt auf sooo viel im Leben verzichten zu müssen, um sich nicht
die Finger zu verbrennen. wie soll man damit klarkommen? Sich die Ziele neu
Stecken...

sich die ziele so stecken ,dass man sie auch erreichen kann -
erstmal -später kann man sie dann ja höher stecken..weil man vielleicht auch am erfolg dann wächst:)
 
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Ich sehe es auch so , doch wie sieht es aus mit den Menschen ,
die unter Folter, Hunger , Krieg und Krankheiten leiden ?

Wer setzt da die Grenzen ? Reicht es auch da aus , die Einstellung zum jeweiligen Zustand zu ändern ?

Sowas habe ich selbst noch nie erlebt und kann mir deswegen nicht vorstellen , wie ich mit dieser Art Leid umgehen würde/könnte .

ich würde helfen in rahmen meiner möglichkeit,ev.hilfe zur selbsthilfe,spenden für brunnenbau usw.ich kann nichts ändern an der politischen situation,die grenzen setze ich wieder selbst---ich kann ja nicht die ganze welt retten,...
 
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